Hallo
Wie schaut euer Plan für die Herbstbehandlung von Weizen und Gerste aus ?
Muß es das teure Cadou Forte sein ?
Hat jemand schon die Nachbaualternative Franzi Komplett im Visier ?
Nutzt jemand auch einfach nur Herold ?
MfG
Aktuelle Zeit: Mi Apr 24, 2024 13:43
Schauerschrauber hat geschrieben:Hallo
Wie schaut euer Plan für die Herbstbehandlung von Weizen und Gerste aus ?
Muß es das teure Cadou Forte sein ?
Hat jemand schon die Nachbaualternative Franzi Komplett im Visier ?
Nutzt jemand auch einfach nur Herold ?
MfG
adefrankl hat geschrieben:(Vielleicht meint jemand das ist etwas viel Pflanzenschutz gleich im Herbst. Mein Ziel ist allerdings, dass ich bis auf (eventuell) Distel, ich den Weizen im Herbst ausreichend unkraufrtei bekomme und so eine Nachbehandlung im Frühjahr nur selten nötig ist.
countryman hat geschrieben:
Wo Afu ansatzweise ein Problem ist wäre es fahrlässig an Flufenacet zu sparen. Dann geht nämlich hinterher das Gerenne los mit vollem Aufwand dies und das, bei mäßigem Erfolg und voller Resistenzförderung!
Freakshow hat geschrieben:Deshalb: Nicht auf Flufenacet versteifen und andere Optionen wie beispielsweise Fruchtfolge oder Scheinsaatbett außer acht lassen. Das geht dieses Jahr in die Hose und wird den ein oder anderen um mindestens 3 Jahre zurück werfen bei der AFU-Bekämpfung.
Freakshow hat geschrieben:Mit dem Pflug kann man reinen Tisch schaffen das stimmt schon, aber maximal alle 5-10 Jahre (am Besten natürlich nie). Dann ist so ein Pflug ein scharfes Schwert in der AFU-Bekämpfung. Ansonsten (und das ist meistens der Fall) kann man sich über die Jahre damit richtig tief in die ******* reiten und sich einen Bodenvorat aufbauen, der den Acker nach jeder Bodenbewegung zur Wiese werden lässt.
Das schärfste Mittel gegen den Ackerfuchsschwanz ist und bleibt die Fruchtfolge sowie hier und da mal Glyphos zur rechten Zeit.
Die beste (und bezahlbare) AFU Wirkung gegen resistente Biotypen im Herbst kriegt ihr mit Fence + Trinity kurz vorm spitzen bzw. bis zum Einblattstadium des AFUs.
Bekämpfung von Dikotylen im Herbst hab ich aufgegeben, die Wirkungsgrade sind viel zu schlecht. Außerdem sind Pendimethalin und Difflufenican nicht unbedingt Mittel, die ich auf meinen Böden haben möchte und darüber hinaus auch noch vergleichsweise schlecht verträglich.
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