Bei uns hat sich die positive Haltung zur Flurbereinigung ins Gegenteil gewandelt, nachdem den Beteiligten klar
geworden ist, wie hoch der Flächenverlust bei so einem Projekt zur Etablierung sog. Ausgleichsmaßnamen ist.
Hier können sich für Wegebau und Ausweisung von Naturschutzzonen durchaus 10-20% der bisherigen Flächen
für Eigentümer und Pächter in Luft auflösen.
Viel effektiver ist bei uns derzeit der freiwillige Landtausch unter der wenigen noch verbliebenen Landwirten.
Hier machen auch viele Verpächter mit, weil durch Reduzierung der Randeffekte auch höhere Pachtpreise möglich sind.
Das iBalis-Programm ist dafür ein wunderbares Werkzeug, um anhand der jederzeit einsehbaren Flächengrößen und -qualitäten
schnell zu einem für alle Seiten zufriedenstellenden Ergebnis zu finden.
Da braucht es keine Flurbereinigungsbehörde mehr.
Gott sei Dank ist nicht jeder mit der Umstellung seiner Flächen auf Bio-Bewirtschaftung einverstanden.
Gruß
Wini

Ein Botaniker ist sowas wie ein Cowboy, der auf einem Pony reitet