Servus,

Hmmm, auf dem ersten Bild gehts schon noch gut nach hinten weiter, der GW wurde nach hinten übern Graben rausgezogen, so weit bin ich nicht mehr gegangen.
Natürlich, bei passenden Wetter ein paarmal abgeschleppt und gut ist, aber ich denke mal wenn man nix sagt, dann wird das zur Normalität, denn NORMALE Menschen fahren selten über fremden Grund, aber NIE bei solchen Bodenverhältnissen, und schon garnicht über bestellte Felder.

MfG

Nur mal eingeworfen: Wer hat denn da das Holz gesägt? Sieht ja auch recht frisch aus, und die Spuren sind ja auch nicht soweit vom Holz weg.

Gruß

Es sieht dementsprechend aus, eine Fläche von mehrern 100m2 ist im Getreide, sowie bei mir, ist verwüstet.

Davon kann ich aber jetzt auf den Fotos nix erkennen. Ich sehe hauptsächlich leicht zerfahrene Wege, wobei auch ein Schlepper beteiligt war. Und geringe Schäden auf einem Getreidefeld.

Kugelblitz hat geschrieben::lol: haaa bei uns gibt es auch mitlerweile Wege wo früher keine waren
Aber unseren Akzent sprechen diese Jäger nicht, die kommen woanders her....von da wo früher die Westpackete her kamen

Speziell für Dich Kugelblitz

http://www.youtube.com/watch?v=27wkJ6KDolk

So hast gemeint oder

servus,

Hmm, alles was auf den Bildern matschig zu sehen ist, war NICHT von mir, O.K. ich hab dort Holz zwischengelagert, aber, wie gesagt, ich selbst fahre nur rauf, wenn die Witterung es zulässt. Da war vorher alles zu.
Schlepperspur ist vom Nachbarn, der hat mit Schaufel und Rechen die GW Spur wieder zugemacht.
Was hab ich davon, wenn ich mir die Grasnabe kaputtfahre. Der Geländewagen wurde wohl zuerst quer nach vorne weg gezogen, drum ist alles so zerfahren, das ist nicht gelungen, dann wurde es nach hinten weg probiert, ist nicht mehr aufm Bild, aber da siehts genau so aus.
Dann wurde mit den zwei GW wieder nach vorne ins Bild durchgefahren.
Aber was solls, lange Rede kurzer Sinn, bis jetzt passt ja das Wetter, mit der Wiesenschleppe drüber, paarmal Walzen und bis zum nächsten fall-out warten... und das Meinungsbild von manchen Jägern überdenken. Schranke mag ich nicht so, ist doch eh Privatgrund
Sind halt wie überall auch ein paar A[*zensiert] dabei.

MfG

Jetzt komm ich nochmal angeschissen
Seit 1849 hat der Grundstückseigentümer das Jagdrecht auf seinem Grund .D.h er darf auf seinem Grund jagen ,wenn er ein gelösten
Jagdschein besitzt und die Fläche mindestens 75 ha am Stück beträgt .
Dies ist natürlich bei wenigen Grundstücksbesitzern der Fall .
Alle anderen sind automatisch ,ob sie wollen oder nicht ,Mitglied in der Jagdgenossenschaft und haben somit auch eine Hegepflicht.
Die Hegepflicht bedeutet für den Grundstückseigentümer das er auf seinem Grund das Wild und die Jagd ,ob er will oder nicht ,einfach dulden MUSS .

Willst du damit sagen, daß der Grundeigentümer dulden muß, wenn der Jäger ohne Sinn und Verstand die Wiese und das Getreidefeld mit seinem Geländewagen umpflügt? Das wäre ja ein prima Konfliktstoff über den man sich die Köpfe einschlagen könnte.

Glücklicherweise kenne ich nur Jäger, die darauf Rücksicht nehmen, daß land- und forstwirtschaftliche Flächen der Einkommenserzielung dienen. Bei solchen Mitdenkern bedarf es keiner Prozesse um sie zur Vernunft zu bringen.

Die Hegepflicht bedeutet für den Grundstückseigentümer das er auf seinem Grund das Wild und die Jagd ,ob er will oder nicht ,einfach dulden MUSS .

Ein Jagdpächter, der diesen Satz nur in seinem Interesse auslegt, kann sich bei der Pachtverlängerung schon mal nach was Neuem umsehen. Wir sind doch nicht mehr in der Feudalzeit!

Natürlich muss er nicht dulten das der Jäger mit dem Geländewagen mal eine kleine Ralley auf dem Acker veranstaltet .

Da sich hier wieder einige versuchen mit dem werfen von Nebelkerzen abzulenken, ist das grundproblem, dass ihr es dem Jäger nachweisen müßt, daß er es mit dem Auto war der den Schaden verursacht hat. Wenn euch das gleingt, kommt es für den Jäger knüppeldick : Unfallflucht - unerheblich ob eine Sache wie ein Verkehrsschild, ein anderes Auto oder eben der getreideaufwuchs beschädigt wurde. Dann ist es kein Jagdschaden, sondern ein Kfz-Haftpflichtschaden, denn der Schaden wurde durch den Betrieb eines Kfz verursacht. Der jenige der ihn rausgezogen hat trifft es wegen Strafvereitelung und beihilfe zur Unfallflucht.