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Förderung Ferkelnarkosegerät

Alles rund um das Borstenvieh.
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27 Beiträge • Seite 2 von 2 • 1, 2
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Re: Förderung Ferkelnarkosegerät

Beitragvon elchtestversagt » So Feb 09, 2020 15:37

Seit der Umstellung Dan x Pi auf Dan x Dur ist es auch deutlich entspannter geworden. Bei den Pi ist es aber so gewesen, das die wie Puten alle in eine Ecke, und dann wie die wilden. Auch beim Ausstallen wurde ich so manches mal "über Kopf" gelaufen...Wenn man in der Bucht stand, und alle sich "beruhigt" haben, dann sind die wie irre auf einen los. Mittlerweile haben wir auch keine Schwanzprobleme mehr, die Schwänze lassen wir schon deutlich länger. Liegt viel an der Genetik.
Wie gesagt, die wirklich richtigen Probleme kommen erst, wenn Eber zusammen mit Langschwanz kommen. Da ist das alles, was wir bislang haben, Pillepalle gegen. Zudem habe ich lieber "gemischte" Buchten, da zumeist die ersten Kastraten nach max.85 Tagen rausgehen und somit mehr Platz für die restlichen Tiere ist. Bei sortierten Buchten haben es die Sauschweine schwerer.
Und wenn Idiologie vs. realität aufeinander treffen, kann man nun deutlich sehen. Viele Schweinebauern haben gutes Geld verdient und würden gerne die Ställe Tierwohlgerechter machen. Aber es gibt keine Genehmigungen. Denn dort steht das Immissionrecht gegenüber, und hier hat das BUM das sagen....
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Re: Förderung Ferkelnarkosegerät

Beitragvon Favorit822 » So Feb 09, 2020 19:50

elchtestversagt hat geschrieben:Wir haben mittlerweile einen Flatdeckstall abseits der Grenze sicher. Wenn es kommt, dann brauchen wir noch einen eigenen LKW ( erstmal nehmen wir eine Spedition), dann wird bei den Ferkeln bei der Sau nichts gemacht, die werden abgesetzt, rübergekarrt, kastriert und aufgezogen, und kommen dann als Ferkel zurück. Sind dann halt nur 4xD, aber dem Handel ist das egal, hauptsache keine Eber.

Was mich am meisten nervt bei der ganzen Geschichte, die Beführworter der Impfung habe wirklich keine Ahnung.
Wenn du Läufer einstallst und die dann impfst ( wir machen es nochmal zusätzlich PRRS), dann brauchst du den Tieren drei Wochen nicht mehr mit der Nadel kommen, die drehen am Rad. Bei meinen Ställen mit Flüssigfütterung kann ich ja Futterpausen je Ventil einstellen, da mag das nachher gehen, weil die Schweine sich nur fürs Fressen interessieren. Aber am Breiautomaten, mit 40iger Buchten, dann hat man ganz schnell ein Tier mit Beinlahmheiten oder anderes. Und dann noch die supernervösen PI Tiere...Viel Spass.
Und, wo kommt das ganze Personal denn her, sagen wir 50% der männlichen werden geimpft, macht mehr als 200000 pro Woche bzw 400000 pro Woche incl. der Zweitimpfung....Und das alles, damit man nachher 6 Euro WENIGER bekommt?

Und JohnDeere4ever, seit es Landlive nicht mehr gibt, braucht er ja ein neues Forum, um seine Ansichten zu verteilen ( da hab ich immer nur mitgelesen..). Da hat er noch ganz anders ausgeholt.


Den ersten Absatz deines Beitrags bitte Mal genau erläutern. Denn so einfach ist es nicht ! Befasse mich auch schon eine Zeit lang mit dem Gedanken, wir sind nur 20km von der tschechischen Grenze entfernt.
Du wirst auch in Tschechien oder Polen keine 3 Wochen ferkel kastrieren können !
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Re: Förderung Ferkelnarkosegerät

Beitragvon elchtestversagt » So Feb 09, 2020 20:54

Der "vierte" Weg....
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Re: Förderung Ferkelnarkosegerät

Beitragvon Favorit822 » Mo Feb 10, 2020 18:56

elchtestversagt hat geschrieben:Der "vierte" Weg....


Und los, ich warte
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Re: Förderung Ferkelnarkosegerät

Beitragvon elchtestversagt » Mo Feb 10, 2020 19:20

Auf was?
Fahr doch mal rüber, klär das ab. Nichts wird so heiss gegessen wie es gekocht wird, solange es ausserhalb Deutschlands ist.
Ich habe noch gelernt, Ferkel nach 30 Tagen Säugezeit zu kastrieren, war da grade neu auf dem Markt...
Und wenn nicht, dann werden halt die Eber dort gemästet. Dort ist ja nicht die Deutsche Schlachtindustrie und der LEH. Es gibt genug andere Europäische Länder, wo Eber gemästet und auch verkauft werden, und auch Exportiert werden ( auch nach Deutschland).
Vor fünf Jahren war das Thema "5xD" in aller Munde, heute redet da keine Sau mehr von, höchstens von 4xD, und wenn Ferkel aus NL oder DK mit unter 30 kg eingestallt werden, dann gelten die als "in Deutschland aufgezogen".
Es ist doch logisch, das die Pharma ihre Impfungen verkaufen wollen, Deutschland ist schliesslich der zweitgrösste Absatzmarkt für die.
Oder glaubt ihr wirklich, das die Politik von selber "darauf gekommen"ist, den vierten Weg zu verbieten, aber gleichzeitig Ferkel aus diesen Ländern zu zu lassen?
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Re: Förderung Ferkelnarkosegerät

Beitragvon ltMart » Mo Feb 10, 2020 20:00

Elchtestversagt hat vollkommen Recht.
Es wird weiterhin kastrierte Tiere geben (aus dem Ausland oder mit Narkose aus D) oder Eber die auch bis zum Ende Eber bleiben dürfen.
Die Impfung ist ein riesen Geschäft für die Pharmaindustrie. Deren Impftrupps werden vielleicht den winzigen Biosektor abdecken können aber nicht mal ansatzweise die konventionellen Betriebe.
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Re: Förderung Ferkelnarkosegerät

Beitragvon Favorit822 » Di Feb 11, 2020 20:18

elchtestversagt hat geschrieben:Auf was?
Fahr doch mal rüber, klär das ab. Nichts wird so heiss gegessen wie es gekocht wird, solange es ausserhalb Deutschlands ist.
Ich habe noch gelernt, Ferkel nach 30 Tagen Säugezeit zu kastrieren, war da grade neu auf dem Markt...
Und wenn nicht, dann werden halt die Eber dort gemästet. Dort ist ja nicht die Deutsche Schlachtindustrie und der LEH. Es gibt genug andere Europäische Länder, wo Eber gemästet und auch verkauft werden, und auch Exportiert werden ( auch nach Deutschland).
Vor fünf Jahren war das Thema "5xD" in aller Munde, heute redet da keine Sau mehr von, höchstens von 4xD, und wenn Ferkel aus NL oder DK mit unter 30 kg eingestallt werden, dann gelten die als "in Deutschland aufgezogen".
Es ist doch logisch, das die Pharma ihre Impfungen verkaufen wollen, Deutschland ist schliesslich der zweitgrösste Absatzmarkt für die.
Oder glaubt ihr wirklich, das die Politik von selber "darauf gekommen"ist, den vierten Weg zu verbieten, aber gleichzeitig Ferkel aus diesen Ländern zu zu lassen?


Also auch alles nur bla bla.
Was du vor 30 Jahren gelernt hast interessiert keinen.
Große Sprüche klopfen er hätte einen faz Stall drüben Würde sie dann mit 3 Wochen kastrieren und aufgezogen wieder nach Deutschland verkaufen ! Und wenn dann einer fragt wie es funktionieren soll kommt nur Luft
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Re: Förderung Ferkelnarkosegerät

Beitragvon elchtestversagt » Mi Feb 12, 2020 8:03

Ob das funktioniert kann ich dir ab nächstes Jahr sagen. Es ist eine "Option".
Wenn das nicht geht, dann werden dort Eber gemästet ( für den Deutschen Markt).
Nochmal zum Mitschreiben: Am ende des Tages sagt einem der Handel, was er will oder nicht.
Bislang hält der sich noch komplett raus, hier und dort mal 100000 geimpfte, oder mal ein paar Eber...
Aber nichts genaues. Wir sollten mehr Druck machen, aber nein, wir lassen uns aufreiben, wie immer.
Der eine will sein Impfmist verkaufen, die anderen m.H. des Staates die Gesundheit aufs Spiel setzen. Den Europäischen Weg hat man gleich ausgeschlossen, ebendso die reine Ebermast.
Und jetzt zurück "zu meiner Luft", wenn hier Tierwohl verlangt wird, muss eh (schon wieder) die Aufzucht vergrössert werden, wie aber soll das gehen ohne Baugenehmigung ( oder Luftwäscher), und warte mal die NEC Richtlinie ab, da wird auch jeder kleine 200er Maststall mit einem Wäscher ausgerüstet werden müssen. Also "ausgliedern". Und damit ab über die Grenze.
Das sind also mehrere Faktoren, die da mit im Spiel sind. Der Umstand, die männlichen Tiere dort hin zu fahren ist nur eine davon ( btw kann man dann nur Sauschweine für den anspruchsvollen Deutschen Markt mästen, die männlichen sind ja eh "Industrieware"...)
Das sind bislang nur "Sondierungen", am ende hab ich alleine nicht das sagen, sondern unsere Gemeinschaft.
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Re: Förderung Ferkelnarkosegerät

Beitragvon 240236 » Mi Feb 12, 2020 8:15

Das größte Problem sehe ich in der Ferkelvermarktung mit diesen vielen Varianten. Bei der Geburt muß man ja wissen, welcher Mäster die Ferkel bekommt. Dadurch sehe ich es so, daß bei mir alle Ferkel kastriert werden, denn in Bayern sind Eber (bis jetzt) unvermarktbar.
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Re: Förderung Ferkelnarkosegerät

Beitragvon Paule1 » Mi Feb 12, 2020 13:00

Endlich darauf haben alle gewartet, jetzt wird der Schwachsinn mit Geld zugeplfastert, gut das ich mit der "Sauerei" nix mehr zu tun haben, solange ich nicht die Ebermastschweine Essen muß n8

Ferkelkastration: So beantragen Landwirte Geld für Narkosegeräte

quelle: https://www.agrarheute.com/tier/schwein ... ete-564418
„Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin, daß er tun kann, was er will, sondern daß er nicht tun muß, was er nicht will. “
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Re: Förderung Ferkelnarkosegerät

Beitragvon burgilali » So Feb 16, 2020 13:55

Die örtliche Betäubung als Verfahren bei der Ferkelkastration ist in Deutschland nicht verboten. Allerdings gibt es auf dem deutschen Arzneimittelmarkt kein dafür zugelassenes Tierarzneimittel.
Daher ist der"vierte Weg" nicht durchführbar.
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Re: Förderung Ferkelnarkosegerät

Beitragvon 240236 » So Feb 16, 2020 15:23

burgilali hat geschrieben:Die örtliche Betäubung als Verfahren bei der Ferkelkastration ist in Deutschland nicht verboten. Allerdings gibt es auf dem deutschen Arzneimittelmarkt kein dafür zugelassenes Tierarzneimittel.
Daher ist der"vierte Weg" nicht durchführbar.
Das haben wir noch gar nicht gewusst. :oops: :oops: :oops:
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