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Forsteinstieg

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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16 Beiträge • Seite 1 von 2 • 1, 2
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Forsteinstieg

Beitragvon Bauer » So Jan 08, 2006 17:09

Hey ho.
Also wir ( mein vadder und ich ) steigen demnächst ein bischen in die forstwirtschaft ein. :D
Wir selbst haben einen wald mit 10 ha woraus wir dann auch holz holen wollen.
Zudem wollen wir irgendwo holz kaufen, lagern, spalten und wiederverkaufen.
Welche sachen müssen wir uns dafür alles anschaffen??

Vorhanden :

1. 2 Trecker mit Frontlader
2. Kippkarre/-anhänger
3. Platz zum lagern

Kaufen uns bald ne Stihl 440 und vll. einen alten Spalter oder wir leihen uns den von meinem onkel 24 tonnen :shock: 8) .

Sagt mal alle sachen, die man dafür braucht, am besten in so einer liste wie ich sie angefangen hab :wink:



mfG B@uer
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Beitragvon Bauer » So Jan 08, 2006 18:40

ja wir haben schon ne säge. eine stihl elektrosäge :oops: hat mein blöder :wink: opa damals gekauft :oops: :roll:
Ja aber der rest stimmt schon, was du da gesagt hast, nur wollen net sofort so eine top ausrüstung haben, denn soooooooo viel werden wir dann doch net fällen, oder braucht man des echt alles ??
Wie siehts aus mit radlader ??
köntte preiswert einen weidemann bekommen.
hab zwar n frontlader aber nur mit mechanicher gabel und damit kann man schlecht paletten mit aufn hänger laden.
oder lohnt sich sowas net ??


mfG B@uer
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Beitragvon Bananajoe » So Jan 08, 2006 19:00

Man darf getronst von mind. 2 Sägen ausgehen. Eine für das Fällen, bzw. zersägen dickerer Stammpartien, denn dort sind oft eine langes Schwert und gut leistung, sowieso natürlich das wichtigste, eine 1a geschäfte Kette von Nöten.
Des weiten eine kleinere, handlichere Säge, die du fürs Ausasten/Ausputzen benötigst. Diese kann auch mal nötig sein, wenn die große festsitzt und du sie mit Keilen nicht "befreien" kannst (Aber bitte ganz ganz vorsichtig :wink: )

- Schutzausrüstung und Lehrgänge, sonst bezahlt keine Versicherung für dich, egal wie verstümmelt du möglicherweise unter dem Baum hervorgekrochen kommst
- Wendige Zugmaschine, möglichst mit Allrad und Frontlader.
- Seilwinde je nach Bequemlichkeit, bzw. Topographie und Wegenetz des Waldes
- Spalter ebenso je nach Bequemlichkeit und Menge
Handwerkszeug (M-Sägen, 2 Keile, ein Beil, Vorschlaghammer oder Axt sind Pflicht um vernünftig zu arbeiten, der Rest mehr sinnvole Option)
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Beitragvon MF-133 » So Jan 08, 2006 19:29

Wenn größere Mengen Brennholz anfallen,
braucht man auch eine Kreissäge (Wippsäge) , 380 V Elektro oder für Zapfwelle.
Wenn Brennholz ofengerecht verkauft werden soll, ist ein -zusätzlicher- kleinerer elektrischer Spalter nicht schlecht (z.B. von Güde)
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Beitragvon Bauer » So Jan 08, 2006 20:14

genau.
Was würde denn so eine Kreissäge für Zapfwelle gebruacht oder neu kosten ??
Und was würd ein neu oder gebruchter spalter kosten ??
MfG B@uer
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Beitragvon MF-133 » So Jan 08, 2006 21:35

schau mal hier:

www.guede.com

Angeblich bauen die alles selber, was mir bei der Verschiedenartigkeit der Produkte komisch vorkommt.
Wir hamm zwei Wipp-Kreissägen (steinalt, geerbt)
Zusammen mit drei anderen Bauern einen Holzzerbohrer ca Bj. 90 (gibts nicht mehr zu kaufen, zu gefährlich) für Großholz. Der bohrt Buchen und Eichenblöcke bis ca 1,20 Durchmesser (nicht Umfang) und 2 m Länge mühelos auseinander.
und den Kleinspalter für Scheite bis 30 cm Durchmesser und 70 cm Länge (ca. 1999) Der hat stolze 2000 Mark gekostet. Kann sein, die sind heut billiger.
MFG
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Beitragvon Chriswug » So Jan 08, 2006 23:42

Wenn ihr noch " grün hinter den Ohren" seit was das Holzmachen angeht
was der fall sein dürfte :D


1.Schutzausrüstung besorgen. ( Schnittschutzhose,Jacke da reicht eine ohne schnittschutz,Helm zumindest mit Sichtschutz,Schnittschutzstiefel )
2.Lehrgang besuchen ( steht bei mir noch aus)
3.Neben der Büffelhaften 440er noch ne kleinere 240er dazu holen
( oder ein Vergleichbares älteres model wie ne 034 oder so)
4. Nen Traktor mit FL ohne gehts auch,Anhänger oder Kipper
( Zurrmaterial zur ladungssicherung den was da so Abenteuerliche
gespanne rumfahren is zum Fürchten)

5. Werkzeuge und Hilfsmaterial wie : Spalt und Fällkeile, Schlegel,Spalthammer,Kombikanister ,diverse Feilen zum Nachschärfen der Ketten.

6. Bei großen Mengen sehr Hilfreich : Spalter (Stehend oder Liegend mit min. 16 to Spaltdruck würd ich jetzt mal sagen)
Forstseilwinde fürn Anfang sollte eine mit 5 to Zugkraft reichen.

7. Genügend Kleingeld :D

8. Die Lust daran nicht verlieren :D

Was für Traktoren habts ihr Eigentlich ?
Deutz D30 S Bj 1964 mit verdeck und umgebauten Krüger Ladewagen.
Chriswug
 
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Beitragvon chicken » Mo Jan 09, 2006 10:01

Hallo,

möcht mich ebenfalls etwas in der Brennholzverarbeitung professionalisieren.
Gibt es im Internet Adressen, wo man Gerätschaften gebraucht gut bekommt? Alles, vom Schlepper bis zur Seilwinde, Rückewagen usw.
Bin bis jetzt mit dem einfachsten klar gekommen. (2 Hände, eine Säge, ein kleiner Schlepper)

Gruß
Chicken
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Beitragvon MF-133 » Mo Jan 09, 2006 12:57

Die Frage nach dem Schlepper sollte ein eigenes Thema bilden.
Das geht hier als Anhängsel eines anderen Themas unter.
Im Landtechnikforum gibt es dazu im Archiv bereits eine Reihe von Antworten.
Die ultimative Waffe im Wald wäre ein kompakter 60 PS Vierzylinder Allrad-Pflegeschlepper mit Wendegetriebe und fest angebauter 5-6 To Seilwinde, Rahmenverstärkung und Frontpolterschild oder -Lader(nicht unter ca 13000 -15000 Euro zu haben, noch oben keine Grenze). Größere Schlepper sind vielleicht ein bisschen produktiver aber machen viel mehr kaputt, bes im Schwachholz. Aber es geht auch billiger. Ich forciere fürs private Holzen einen kleineren 40 PSer, ca. 4000 Euro sowie eine 3-4 To Winde, alles zusammen 6000-7000 Euro. Abtransport mit nem schmalen Einachsanhänger, 3-4 To, der überall, wo der Schlepper durchpasst, hinterhertrollen kann.

Hier mal ein paar hübsche zu verlieben:

http://www3.traktorpool.de/suchen/detai ... _id=386664

http://www3.traktorpool.de/suchen/detai ... _id=408414

http://www3.traktorpool.de/suchen/detai ... _id=409222

Über die Anbauwinden wurde im Forum ja schon viel geschrieben, siehe dort.

Mit solchen Schleppern kann man auch richtig dickes Holz bergen, außer vielleicht Hartlaub-Wertstämme mit 250+ Jahren.
Stammholz muss vielleicht mal durchgesägt werden, wenn es sehr schwer zu bergen ist (und nur dann). Bei den miesen Stammholzpreisen ein kleines Opfer. In normalem Gelände wird ein 40 PSer ohne Schinderei aber auch mit Klasse 6 Fichten fertig.
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Beitragvon KarlGustav » Mo Jan 09, 2006 19:12

Hier mal ein paar hübsche zu verlieben:

http://www3.traktorpool.de/suchen/detai ... _id=386664

http://www3.traktorpool.de/suchen/detai ... _id=408414

http://www3.traktorpool.de/suchen/detai ... _id=409222


*schnief*

Ich glaub ich hab kein Herz ... aber ich kann mich in keinen von denen verlieben .... das Leben ist so unfair.
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Beitragvon 309LSA » Mo Jan 09, 2006 21:19

Da bist du nicht alleine

schnief

@ mf-133

Mit so Maschinen braucht man in unserer Gegend hier gar nicht anfangen.
Ich arbeite zu 90% am Hang, das ist ohne Allrad nichts zu holen.

mfg
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Beitragvon Bauer » Mo Jan 09, 2006 22:16

aber er meint glaub ich für flache gegenden wie bei mir
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Beitragvon Fendt412 » Mo Jan 09, 2006 22:25

Heut hab ich mich schon wieder geärgert...

der Landwirt soll mit voller Schutzausrüstung in den Wald gehen zum Bäume fällen und im Fernsehen wird eine Elektrokettensäge angepriesen, der Moderator hat lediglich eine Schutzbrille auf und "Sicherheitshandschuhe" aber von einer Schutzausrüstung ist keinesfalls die Rede :evil:
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Beitragvon MF-133 » Mo Jan 09, 2006 23:23

@ Karl Gustav
@ 309
@ Bauer:

Dieser Beitrag von Karl-Gustav spricht mir aus der Seele:

Holzknecht sitzt in Österreich und begann als Maschinenbaufirma etwa 1920, wobei sie seit Anfang der '70er Seilwinden bauen.

In den winkeligen Ecken wo die in den Bergen hinmüssen, laufen dort überwiegend kleine bis mittlere Schlepper. Ergo müssen die Winden auf diesen Bedarf hin konzipiert sein. Das bedeutet, dass die Winden nicht allzuschwer sein dürfen und die Kraft des Schleppers optimal umsetzen müssen.

Ich habe eine Holzknechtwinde für den Dreipunktanbau an meinem Fendt Geräteträger GT 231, mit 35 PS. Die Winde wiegt etwa 290 Kilogramm und bringt am Trommelkern eine Zugleistung von knapp 6 Tonnen.
Das Fendtle ist ja nun wirklich kein Gigant, aber mit dem Gespann habe ich mehrfach BuchenBrocken von knapp zwei Festmetern einen ansehnlichen Steilhang über 80 Meter gezogen. Fand ich gut.


Bei den Schleppermarken empfiehlt wohl jeder, was er für gut befindet. Ich hab auch nichts gegen Allrad oder mehr Leistung, aber Boden- und Geldbeutelschonung gehen für mich als Hobbyholzer vor. MFG
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Literatur

Beitragvon black coffee » Sa Dez 30, 2006 18:25

kann dir zwei bücher empfehlen, da wird alles genau beschrieben umgang mit Motosägen Schutzausrüstung, Fällen, Aufforstung etc.

Zeitgemäße Waldwirtschaft, Stocker Verlag

Waldwirtschaft Heute; AV Buch
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