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Forstkran in Dreipunkt, oder auf Anhänger??

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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22 Beiträge • Seite 2 von 2 • 1, 2
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Re: Forstkran in Dreipunkt, oder auf Anhänger??

Beitragvon Th007mas » Do Aug 26, 2010 17:58

Für die Untenanhängung braucht man nicht unbedingt ein teures Kugelkopfsystem. Bei viele Traktoren, kann man das Zugmaul in einer Schiene einfach nach unten gleiten lassen und dort einrasten.

Zum Gewicht, mann kann durch eine Strebe oder Kette dafür sorgen, dass das Traktorgewicht auf dem Kran lastet und er nicht relativ zum Traktor sich bewegen kann.

Aber alles hat eben vor und Nachteile.
Wir nutzen den Kran teilweise einzeln. Der hängt eh fast immer am Traktor. Und einen Sägespaltautomaten mit Untenanhängung kann man ebenfalls beladen und gleichzeitig über die Zapfwelle betrieben.

Untenanhängung reduziert auch die Kippgefahr.

Je nach Anwendungsfall kann dieses System praktisch oder unpraktisch sein.
Th007mas
 
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Re: Forstkran in Dreipunkt, oder auf Anhänger??

Beitragvon MF 2440 » Fr Aug 27, 2010 20:22

Da stößt ihr auf ein Thema, über das ich mir auch schon immer den Kopf zerreiße.

Kran auf RW ist ja gut und recht, aber ich bin damit einfach ein wenig zu unfexibel, da ich den Kran beim Kipper auch verwenden möchte (Bündelfahren,...).
Die Dreipunkt ist auch wieder so eine Sache, ich hatte letztes Jahr mal einen Farmi Kran (der vom Primero RW) unten am Traktor, das ging eintlich ganz gut, da ich mir die Dreipunkt verstrebt hatte (mit Ketten) und vorne habe ich mich mit dem Frontlader und er Schaufel (2,15m breit) auch etwas ausgehoben, somit hatte die Pendelachse auch keine Wirkung mehr und der Traktor stand noch stabiler und der hat da wirklich auch keinen Rührer gemacht.
Der Nachteil ist, das ich zwar einen Anhänger anhängen konnten (Untenanhängung) aber der Kran ging nicht über die Deichsel drüber und darum war ich überhaupt nicht wendig.


Die Beste Lösung die ich bis jetzt gesehen habe war mal unter "Bilder Forstarbeiten", da hat sich einer auf einen Valtra T einen Keslakran aufgebaut, direkt hinter der Kabine, den er per Schnellverschluss (ähnlich FL) abbauen kann.
Mit freundlichen Grüßen aus dem Bayerischen Wald
Andi
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Re: Forstkran in Dreipunkt, oder auf Anhänger??

Beitragvon neugierig » So Aug 29, 2010 13:31

Hallo,

sorry ich war beruflich nicht ansprechbar.
Danke erstmal für Eure Beiträge.
Graf Ernst A. Vielen Dank für Deinen super Beitrag.
Bringt mich etwas weiter.

Verschiedene Fragen sind von Euch aufgetreten.

1. Traktoren: Farmer 307 C, Deutz agroXX ( 85PS), Fendt Farmer 3 S ( mit Zusatzhubzylinder)
2. Einer hat die Lösung, die mir und dem Kollegen angeboten wurde angesprochen. Exakt die Bedenken habe ich auch beim seitlichen Zug.( Hänger steht tiefer, Traktor höher voll seitlich und das alles auf die Hydraulikvertsebungen.

3. 8 to im Wald ( 1 Achser gerade noch, 2 Achser) bei unseren Verhältnissen im Privatwald, fast keine befestigten Wege, alles Erdewege manchmal etwas geschottert oder alte Dachziegel, viele Wurzeln.
Da soll das Teil eingesetzt werden, nicht gwerblich auf den gut ausgebauten Wegen und Rückegassen.
Privat ist bei uns alles extrem eng, Berg und Tal, da geht es wahnsinnig eng um die Kurven wenn da ein Kranarm nach hinten raussteht tut nicht!.

4. Was soll der Kran leisten: Abschnitte laden die dann zu Hause zu Brennholz aufgearbeitet werden, Einsparung von Wegen in den Wald, die zwar nicht so lang sind, jedoch auf Grund der Topographie viel Zeit beanspruchen. Bei einem Kollegen, steht noch eine Landw, dahiner, dort wird über das Thema Kran zu Ballenbergung nachgedacht. Der Plädiert für einen ( 8to Tandem)

5. Sind intern miteinander noch in der Disskussion.

6. Was mich nochmals interessieren würde wäre, wie kriegt man einen Kran runter vom Rückewagen bzw. Kipper. ( Dahinter steht, Kran zu dritt, wechseln auf Kipper bis 7 to ( 2 Stück) und Kran auf Kipper auf KIpper ( 8 to der 10 to).
Dazu müsste der Kran wirklich schnell wechselbar sein.
Habe dazu auf den Ausstellungen noch nicht viel gesehen. Kann mir vortellen, daß ich auch an den Kran was machen lass nach einen Vorstellungen damit es fix geht!

Rückewagen beschränkt mit zusehr die Nutzung. wir haben auch mal Paletten zu fahren, Kunstdünger Bigbags,... Rundballen, Abbruchholz,... da kommt alles mögliche. Mit einem Kipper können wir mehr anfangen.

7. Wo Ihr etwas geizig wart ist das Thema normaler Kran, oder Z-Kran. Ich plädiere für einen Z-kran, weil dieser einfach aufgeräumt ist und keine Einschränkungen hat.
Wer hat damit Erfahrungen?

Würde mich über ien paar Beiträge freuen.
neugierig
 
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Re: Forstkran in Dreipunkt, oder auf Anhänger??

Beitragvon Agroplus+60 » So Aug 29, 2010 19:31

Unser Kran ist wie beim Baas Trima Frontlader auf dem Rückewagen befestigt!
Dateianhänge
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Re: Forstkran in Dreipunkt, oder auf Anhänger??

Beitragvon neugierig » So Aug 29, 2010 20:07

Hallo agroplus + 60,

wie bekommst du den Kran über die Anhängerdeichsel?
Das ist ja genau das Thema, alle Anhängerdeichsel sind vor dem Kranaufbauplatz wieder höher.
Ich kann mir nicht vorstellen, daß Du die Deichsel nach unten absenkst und dann rückwärts drüber fährst!?
Würde mich interessieren wie Du den abnimmst.
neugierig
 
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Re: Forstkran in Dreipunkt, oder auf Anhänger??

Beitragvon schlossapfel » So Aug 29, 2010 21:05

Wurde schon drüber geschrieben, hast bestimmt überlesen:
Graf Ernst A. hat geschrieben:Der Kran auf bzw. abbau dauert 10 Min. da es nur drei Bolzen zu lösen gibt
und dann kann man den Kran mit dem Frontlader oder Hallenkran (wenn man einen hat :-) ) abnehmen.
Gruß
Schlossapfel
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Re: Forstkran in Dreipunkt, oder auf Anhänger??

Beitragvon Agroplus+60 » Mo Aug 30, 2010 18:46

Stützfüße ganz ausfahren (Abhängen nicht im Zugmaul) Arm auf Boden stellen Stützrad runter Bolzen ziehen.
Ganz runter drehen an Wagen an Ackerschiene hängen (mir zuschwer zum schieben oder besser gesagt zufaul) stück drunter durchschieben dann schlepper ranfahren an 3 punkt hängen und fertig hab noch bilder.
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