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Forstkran / Rückeanhänger mal wieder Fragen

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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Forstkran / Rückeanhänger mal wieder Fragen

Beitragvon Rübezahl » Do Jan 10, 2013 21:14

Hallo zusammen,

ich überlege mir seit einiger Zeit mir einen Rückeanhänger oder nur einen Forstkran anzuschaffen....Habe schon einiges über KTS gelesen. Der Kran/Hänger soll an einen 421er Unimog, ich denke daher, dass ein 6 Tonner ausreicht.

Allerdings bin ich mir mit dem Kran unsicher...ein 4,10 Meter oder einen mir 5,xx Meter...Aktuell gefällt mir die Kombination von Eifo-Palms sehr gut, hat dazu jemand Erfahrungen? Eventuell will ich den Kran in die Dreipunkt hängen...wenn der Mog das schafft.

Vielleicht könnt ihr mal berichten, welchen Kran ihr habt und wie ihr damit zufrieden seid, welches Schwenkmoment sollte er haben, wenn ich es richtig lese heben die kleineren alle ca. 350 KG ausgelegt....

Bitte nicht über Wirtschaftlichkeit etc. diskutieren...es geht mir auch nicht darum, dass ich einen größeren kaufen sollte, maximal die 5 Meter dürften für mich reichen, da ich das Holz mit der Winde bis an den Wegrand vorliefere...

Danke für eure Infos

Grüße

Lukas
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Re: Forstkran / Rückeanhänger mal wieder Fragen

Beitragvon MF 2440 » Do Jan 10, 2013 23:31

Hallo Lukas,

Nimm den 5m Kran, der mit 4m ist schon verdammt Kurz, auch wenn du alles neben dem Weg beiseilst. Überlege mal bei 5m Blochen brauchst du schon 2,5m dass du in die Mitte des Stammes kommst, dann kommt 1m dazu, dass du von Kranmitte zur Fahrzeugaußenkannte kommst und dann kannst du nochmal 1m rechnen von Fahrzeugaußenkante zum Stamm, dann haben wir schon 4,5m.

In dieser Größenklasse würde ich dir einen Kran mit 6-8Knm Schwenkmoment empfehlen, das dürfte reichen.

Tu dir aber einen Gefallen und bau den Kran auf einen Anhänger auf, das mit der 3-Punkt vergiss wieder, ich kenne einige Leute die den Kran auch an die Heckhydraulik dran gemacht haben mit dem Argument, dann kann ich auf den Wagen mehr laden. Das hat aber teilweise keine 4 Wochen gedauert, dann war der Kran auf dem Wagen und ist seitdem nicht mehr runtergekommen. Der Krananbau im Heck hat den Teufel gesehen. Bei den oben genannten war auch ein Vollerwerbsbauer dabei, der wirklich oft umhängt sprich er hat Übung, aber für den Kran hat er 20 min gebraucht um ihn dran zu haben. Vor allem weil man nicht mehr richtig ran kommt.

Was die Marken angeht, schau dir vielleicht auch mal den Neher oder den Källefall an, sind meiner Meinung nach auch keine schlechten Wägen in der Größenklasse.
Mit freundlichen Grüßen aus dem Bayerischen Wald
Andi
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Re: Forstkran / Rückeanhänger mal wieder Fragen

Beitragvon Rübezahl » Fr Jan 11, 2013 9:19

Danke für die Info. Ich würde ihn auch unr vorübergehend in die Dreipunkt hängen, eventuell würde ich mir eine Adapterplatte für den Mog selbst bauen oder ihn irgendwann auf einen Wagen montieren. Bin mir aber nicht sicher ob ich mit einem Kombikipper letzten Endes nicht besser fahre da ich den Rückewagen wahrscheinlich wenig nutzen werde, den Kran schon eher.

Kennt denn hier jemand die Firma Dorn-Tec? Die haben auch einen bzw. zwei Holzlader für leichtere traktoren, was der Unimog bei einem Eigengewicht von nur gut 2,6 Tonnen ja ist...

Wie ist denn bei denen die Ersatzteilversorgung?

Kann man denn bei einem einfachen Kran mehrere Funktionen gleichzeitig ausführen? Die meisten Videos der kleineren Rückehänger sehen etwas ruckelig aus, was aber auch an der mangelnden Erfahrung der Bediener liegen kann.

VG

Lukas
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Re: Forstkran / Rückeanhänger mal wieder Fragen

Beitragvon Johannes D. » Fr Jan 11, 2013 12:38

Servus Lukas,

ist Dein 421er auf 3,5 to abgelastet? Wenn ja hast Du ja nur noch ca 750 kg Zuladung, wenn Du da nen Kran ins Heck
nimmst (egal ob angebaut oder in den HKH) hast Du ja kaum noch Nutzlast übrig oder bist evlt. schon überladen.
Auch wenn er nicht abgelastet ist hast Du dann nicht mehr viel Nutzlast übrig. Stell ihm mal auf die Wage wenn Du das
noch nicht gemacht hast, mein 421 wiegt ohne HKH mir Pritsche mit Alu-Bordwänden und Beilhack anbauplatte ca
2750 kg leer.

Zur Reichweite, ich denke auch, dass Du mit einem Kran unter 5m Reichweit nicht glücklich sein wirst, erst Recht wenn er am
Schlepper / Mog hängen würde.
Zum Rechnen der Reichweite hat ja Andi schon einiges geschrieben, dann musst Du noch drann denken, dass Dein Kran bei
Voller Auslage ja nicht mehr so viel hebt.

Was möchtest Du mit dem Kran denn vor allem laden? Bei Brennholz kann man ja problemlos aus 4m 2m machen falls es
zu schwer wird. Bei Fixlängen für den Verkauf ist das eher schwierig. 1 FM Fichte wiegt erntefrisch ca 800 kg. Das haben
5,1m Fixlängen locker, die Erdstammabschnitte auch deutlich drüber.
Wenn Du zB auch Bündel laden willst brauchst Du ja je nach Wagengröße und Bündelgröße auch bei 3 oder 4m noch ne
ordentliche Hubkraft.

Was mir jetzt ganz klar ist, ob man mit dem Kran vom Rückwagen das Holz auch zum Wagen ziehen "darf" will sagen, ich
pack den 1,4 fm Stamm am Ende, weil ich mit dem 5m Kran gerade noch hinkomme und zieh mir den Stamm dann so
nah an den Wagen hin, das ich ihn heben kann. Oder ist der Kran dafür nicht ausgelegt?

Mehr als 6 to würd ich an meinen Unimog nicht im Gelände hängen wollen, ich denke das ist je nach Witterung / Wegezustand
schon grenzwertig. In ebenem Geländer und auf gut befestigten Wegen ist das sicher kein Problem (bin auch schon mit nem
6 to Kipper mit dem 421er unterwegs gewesen, fürs Hobby ist das OK, täglich arbeiten wollte ich so nicht).

An meinem Mog ist eine Rockinger 227 G110 verbaut wenn ich mich nicht irre. Der Hersteller lässt bei dieser Kupplung 1 to
Stützlast zu. In meinem Fahrzeugschein ist keine Stützlast eingetragen (ist bei meinen Schleppern aber auch nicht), in der
BDA finde ich auch keinen Hinweis auf die Stützlast, ich denke also man kann mal von 1 to Stützlast ausgehen. Das würde ich
beim Kauf eines Hängers prüfen ob der beladen und mit Kran ausgestattet nicht darüber kommt.

cu

Johannes D.
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Re: Forstkran / Rückeanhänger mal wieder Fragen

Beitragvon Rübezahl » Fr Jan 11, 2013 12:57

Wir dur richtig schreibst, ist das nur Hobby...mit einem 421er ist man denke ich heute nicht mehr wettbewerbsfähig...:-)

Ich will vor allem Brennholz laden, nur Bu/Ei, 4 oder 5 meter Abschnitte, zur Not auch 3 Meter...

Ich denke ideal ist das heranziehen des Stammes nicht, machen werden es doch trotzdem fast alle Kranbesitzer...

VG

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Re: Forstkran / Rückeanhänger mal wieder Fragen

Beitragvon Andy_S » Fr Jan 11, 2013 18:11

Ich habe einen Forrestmaster FK 4200 mit 4,20m auf meinen Rungenwagen aufgebaut. Der Kran ist knapp 500kg schwer, incl. Abstützung, Rotator und Zange. Bisher kann ich nicht Klagen. Bilder kann ich die Tage mal einstellen.
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Re: Forstkran / Rückeanhänger mal wieder Fragen

Beitragvon Chris353 » Fr Jan 11, 2013 18:46

Hallo,

also das heranziehen von Stämmen ist für den Kran doch keine sonderliche Belastung wenn man vergleicht das der Kran die Stücke auch heben, abbremsen oder gegen den Hang schwenken soll, solang man nicht die Zange voll Langholz macht und ihn dann als Rückekran missbraucht dürfte dem Kran nichts passieren.

Zur Länge, weniger als 5m auf keinen Fall meiner Meinung nach, denn man darf nicht immer von der Idealsituation ausgehen das der Stamm rechtwinklig vom Kran neben der Stütze liegt, mann muss ja auch mal 2m hinter oder vor dem Kran einen Stamm noch ordentlich greifen können.

Zu den Herstellern sag ich lieber nichts, ich kenne nur unseren Wagen oder den 9to von Pfanzelt.

Lg. Chris
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Re: Forstkran / Rückeanhänger mal wieder Fragen

Beitragvon Rübezahl » Fr Jan 11, 2013 19:45

Kann mir jemand vielleicht erklären, wo der Vorteil eines Parallelkrans gegenüber eines normalen ist? Ich habe gerade den Vreten V700 gefunden und der gefällt mir eigentlich ganz gut...nur habe ich keine Idee ob es sich mit einem Parallelkran besser arbeitet und wo die Vor- und Nachteile eines solchen sind...

Danke vorab und Grüße

Lukas
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Re: Forstkran / Rückeanhänger mal wieder Fragen

Beitragvon Chris353 » Fr Jan 11, 2013 20:02

Hallo,

der Vorteil des Parallelkranes ist das man ihn durch ansteuern von nur einem Zylinder parallel zum Boden fahren kann, daher der Name, dieser Vorteil ist gut bei nem Harvester, weil der eben zum Großteil in Bodennähe arbeitet, bei Ladekränen ist das System nicht so verbreitet. Die Vorteile beim Laden leuchten mir auch nicht so sehr ein, vor allem die stark begrenzte Hubhöhe würde mich persönlich stören, (nen JD Harvester mit 10m Auslage kommt keine 3,5m hoch, hab ich selbst gesehen).

Wenn der Parallelkran besser zum Laden geeignet wäre, hätten nicht 95% aller Rückewägen und Rückezüge Weitwinkel-, Z- oder L-Kräne.

Lg. Chris
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Re: Forstkran / Rückeanhänger mal wieder Fragen

Beitragvon Rübezahl » Fr Jan 11, 2013 21:21

was meinst du mit "zum fahren"....meinst du zum Fahren auf der Straße oder zum Laden des Hängers...ich fände es schon gut wenn ich auch etwas nach oben greifen könnte um z.B. Hochsitze aufstellen zu können...

VG

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Re: Forstkran / Rückeanhänger mal wieder Fragen

Beitragvon Andy_S » Sa Jan 12, 2013 11:34

Hier habe ich mal ein paar Bilder von meinem Forstkran den ich auf meinen Meterholzwagen aufgebaut habe. Der Kran ist mit einer Länge von 4,20m nicht besonders lang. Größer wäre natürlich besser, war aber weder Preis- noch Gewichtsmäßig drinn. Bei Polterholz lade ich im Schnitt knapp 6 Ster. Ist natürlich nicht besonders viel aber bei meiner Schleppergröße und den relativ kurzen Transportwegen okay. Beim Durchforsten im 2m Holzbereich und bei 4 und 5,10m bin ich halt sehr wendig. Die Kraft des Krans ist ausreichend, auch beim Herbeiziehen von Holz.
Gruß
Andy

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Re: Forstkran / Rückeanhänger mal wieder Fragen

Beitragvon charly0880 » Sa Jan 12, 2013 20:23

Holzschlag hat geschrieben:Zum fahren ists mit dem Paralellkran fast schöner als mit normalen L bzw. Z Kränchen.. Einfach mal ausprobieren wenn's geht ;-)

Der Grund warum es relativ selten gebaut wird ist die begrenzte Knickkraft ;!!


ich find das Parallelogram einfach unschlagbar.... hab ja selber auch nen paralellkran....
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Re: Forstkran / Rückeanhänger mal wieder Fragen

Beitragvon WaldbauerSchosi » So Jan 13, 2013 9:53

@ Andi:

was hat dich der Kran in etwa gekostet? Reichen da 8000 ? Welche Steuerung hast du drauf ?
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