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Forstkran und Rückeschild an Heckhydraulik

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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29 Beiträge • Seite 1 von 2 • 1, 2
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Forstkran und Rückeschild an Heckhydraulik

Beitragvon Sickculture » Sa Dez 16, 2017 17:50

Wir haben eine Forstseilwinde/Rückeschild mit 6to und Zapfwellenantrieb. Nun komme ich günstig über einen Bekannten an einen Forstkran/Ladekran von Atlas auf einem Anbaubock für 3-Punkt-Aufnahme. Da unser Claas Ares 557 über keine Fronthydraulik verfügt, überlege ich mir gerade, wie ich am einfachsten und Kostengünstigsten mein Rückeschild noch an den Kran anhängen kann. Welche Belastungen muß das Schild aushalten, bzw. die Aufnahme? Hat jemand sowas im Einsatz. Mir ist klar, dass es auch Rückekrane mit Seilwinde gibt, diese sind mir aber viel zu teuer und ich möchte eben aus Zwei Geräten schnell mal eines machen und die Möglichkeit haben, das Schild wieder wegzumachen, um es z.B. an einem anderen Schlepper zu montieren. Ebenso der Kran muß flexibel An- und Abbaubar sein, deshalb auch kein Rückewagen oder Festanbau am Schlepper.

So, im Anhang mal ein Bild des Krans, den ich demnächst bekomme.
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IMG_1513024466_39315 - Copy.jpg
IMG_1513195208_79013.jpg
IMG_1513195222_21337.jpg
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Re: Forstkran und Rückeschild an Heckhydraulik

Beitragvon Hulk20 » So Dez 17, 2017 6:27

Hallo, schaut echt gut aus der kran. ist aber ziemlich schwer.
Ich hab mit auch schon Gedanken gemacht an meinem 380 GTA den abbaubaren Kran vom Rückewagen anzuhängen. Weil das ne Weile dauert und meist doch nicht soo viel zum rücken war, hab ich es noch nicht gemacht.
Aber eins ist klar: allzu schwere Stücke können nicht rausgezogen werden. Außer man hat einen Traktor über 130 - 150 PS dran.
Wenn Du an Deine Abstützung noch ein verstärktes Stahlblech - ca 10mm anbringst das ca 5 cm unter die Füße übersteht, reicht das sicher, denn Du hast den Kran ja an der Hydraulik.
Und viele meinen auch, dass der Kran dann verspannt werden müsste - aber dann kann ja nicht mehr auf- und abgelassen werden.
Was soll das Teil denn kosten?
Gruß hulki
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Re: Forstkran und Rückeschild an Heckhydraulik

Beitragvon Sickculture » So Dez 17, 2017 9:14

Preis ist noch verhandlungssache.
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Re: Forstkran und Rückeschild an Heckhydraulik

Beitragvon 108fendt » Mo Dez 18, 2017 18:42

Warum kein Kran mit Seilwinde am Kran ?
Ähm Am Kranarm meine ich !
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Re: Forstkran und Rückeschild an Heckhydraulik

Beitragvon Sickculture » Mo Dez 18, 2017 18:49

Würde es geben. Aber der gebrauchte Kran hat keine Seilwinde und ich besitze eben ein Rückeschild mit Seilwinde. Und es soll eben eine günstige Lösung sein. Dachte da an anschweisbare Aufnahme.
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Re: Forstkran und Rückeschild an Heckhydraulik

Beitragvon Multi » Mo Dez 18, 2017 19:38

Ich kann Dir davon nur abraten . Bei uns war eine ähnliche Kombination nur von Ritter unterwegs . Vernünftiges Arbeiten war ohne massiven Frontballast nicht möglich .
VG Multi
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Re: Forstkran und Rückeschild an Heckhydraulik

Beitragvon Hulk20 » Mo Dez 18, 2017 22:08

Anschweißbare Aufnahme -- Da musst Du schon massiv was raufpacken. Außerdem extrem schwer. Wie schon erwähnt: nur mit Frontgewicht. Ich denke, besser wäre hier Frotwinde und hinten Kran. Dann hättest Du gleich ein gegengewicht, und brauchst keine Spezialkonstruktion. Allerdings nötig: Fronthydraulik.
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Re: Forstkran und Rückeschild an Heckhydraulik

Beitragvon Sickculture » Mo Dez 18, 2017 22:18

ja, allerdings wird das eine teure Angelegenheit. Und ich möchte ja keinen Forstschlepper aufbauen, sondern die Winde zum Herziehen und dann mittels Kran aufladen oder sortieren. Das soll alles auf Hobbybasis laufen. Außerdem dachte ich, dass die Winde dann nach hinten noch eine Abstützung wäre. Das Hubwerk stämmt ca. 6,5to. Der Kran wiegt ca. 1,2to und ist beim Rücken mittels den Flapdown Abstützungen gesichert. Die Winde würde dann nach hinten eine zusätzliche Abstützung bieten (so mein Gedanke). Vorne ist ein schwerer Frontlader montiert und als Gewicht habe ich eine 2m Schaufel oder ähnliches dabei. Vorne die Winde montieren wäre schon klasse, allerdings möchte ich ja die Stämme hinten herziehen. Außerdem würde ich noch eine Frontzapfwelle mit Umkehrmechanik benötigen.
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Re: Forstkran und Rückeschild an Heckhydraulik

Beitragvon Schmuttertalerbua » Di Dez 19, 2017 6:15

Servus,

also am einfachsten wäre es eine Dreipunktaufnahme an den Kran zu Schweißen und da einfach die Winde anhängen.
Ich weiß ja nicht was du für nen Schlepper hast, aber wenn man ne 3m Kreiselegge und Sähmaschine oder nen 5 Schar Pflug dran hat geht's ja auch.
Oder du rückst einfach mit der Winde vor und kommst dann mit dem Kran oder du baust dir einfach ne Kranwinde an den Arm, kosten ca. 2000€.
Würd ich favorisieren, ist leicht und kostet vermutlich wenn die Umbaukosten abziehst gar nimmer so viel mehr.

Lass uns wissen wie es weiter geht.

Gruß
Schöne Grüße aus dem Schmuttertal vom Bua
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Re: Forstkran und Rückeschild an Heckhydraulik

Beitragvon DST » Di Dez 19, 2017 20:53

Hab heut zufällig nen Schlepper mit Winde vorn, und Häcksler an der Dreipunkt gesehen, da mußte ich an diesen Thread denken.

Der Schlepper hatte auch keine Fronthydr., hatte die Winde für den Transport an der Frontlader-Aufnahme befestigt.

Der TE möchte mit wenig Aufwand Kran und Winde dabeihaben.
Hierfür bräuchte er nur ne Euroaufnahme an der Winde bzw Adapter.
Wenn man im Wald halbwegs strukturiert arbeitet halten sich die Wechsel zwischen den Arbeitsgeräten in Grenzen.
Die paar Minuten fürs Wechseln werden nicht ausschlaggebend sein da es noch unter "Hobby" laufen soll.
Vorteil wäre man kann beide Geräte für sich uneingeschränkt nutzen, und überlastet weder Schlepper noch Anbaugeräte,
Nachteil- halt nicht gleichzeitig, und der Umbauaufwand ist auch da.

Viele Wege führen nach Rom.....

Gruß Daniel
Erfahrungen macht man erst dann wenn man Sie bereits gebraucht hätte.......
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Re: Forstkran und Rückeschild an Heckhydraulik

Beitragvon 108fendt » Mi Dez 20, 2017 20:44

Was so manche alles an den Dreipunkt hängen wollen. :shock:
Denkt ihr auch mal an die Ausladung ?

Ist ja genauso wenn ich einen 3 m Tiefengrubber an ein 20 PS Schlepper hängen würde.
Ähm wie fährt man da ?

Ich werfe mal meinen Dreipunktkran wieder hier rein : http://www.auerlmb.at/de/landmaschinen- ... imberlift/, gibt es auch mit Winde.
Mittlerweile bauen auch andere Hersteller sowas in der Art.

@ Sickculture bei Fragen auch gerne PN
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Re: Forstkran und Rückeschild an Heckhydraulik

Beitragvon harley2001 » Mi Dez 20, 2017 20:52

Wie du siehst, ist an dem Kran ja schon ne dreipunkt Anhängung. Er wird ihn schon dran gehabt haben
Ich mag verdammen was du sagst, aber ich werde mein Leben dafür einsetzen, dass du es sagen darfst.
Voltaire
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Re: Forstkran und Rückeschild an Heckhydraulik

Beitragvon Sickculture » Do Dez 28, 2017 11:26

Also ich habe mir den Kran nun gekauft. Der steht bombenfest dank der seitlichen FLap Down Abstützung. Vorne hatte ich am Frontlader als Gegengewicht meine 2m Schaufel. Beim Fahren auf Straße und Bestand wird der Kran über die Kabine nach vorne "abgelegt". Somit ist auch der Schwerpunkt gut ausbalanciert. Die Stabilisatoren von Walterscheid versteifen beim ausgehobenen Dreipunkt das Ganze.

Nun nochmals zur Überlegung:
Dreipunkt Fanghacken anschweißen und die Winde anbauen? Vorne die Winde anbauen wäre klasse, aber ich benötige dazu noch ein Fronthubwerk und Frontzapfwelle - beides an meinem Ares nicht vorhanden.
So schwer ist meine 5,5t. Winde dann auch nicht und die Auslage nach hinten wären vielleicht 60cm? Problem wäre dann noch die Zapfwellenverbindung.
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20171223_123847.jpg
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Re: Forstkran und Rückeschild an Heckhydraulik

Beitragvon Schmuttertalerbua » Do Dez 28, 2017 11:51

Zwischen der Strebe für die Unterlenker und der Kranbefestigung ein Lager mit 2 Stummeln setzen und so mit 2 kurzen Zapfwellen arbeiten
Schöne Grüße aus dem Schmuttertal vom Bua
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Re: Forstkran und Rückeschild an Heckhydraulik

Beitragvon Falke » Do Dez 28, 2017 15:48

Sickculture hat geschrieben:Der steht bombenfest ...

Du hast aber noch keine Holzzange 'drangehabt und somit auch noch keinen Stamm in der Zange, oder?

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