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Forstraupe - Erfahrungen

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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28 Beiträge • Seite 2 von 2 • 1, 2
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Re: Forstraupe - Erfahrungen

Beitragvon Simfire1099 » Sa Dez 26, 2020 12:30

Hätte noch nie eine Raupe mit Frontzapfwelle gesehen..klar ist ein Umbau möglich da wie gesagt ist Baugleich mit Standardtraktor aber was soll das denn bitte bringen?
Eine Raupe ist dafür gebaut nur Heckanbaugeräte zu tragen folglich hat sie schon das ganze Gewicht vorne..wenn man noch mit 800-1000kg Frontwinde ballastiert kann sich jeder denken wie das im Gelände lenkbar sein soll
Maschine komplett über funk steuerbar wäre cool habs aber noch nie gesehen weil Raupen ein für Funk ziemlich kompliziertes Bedienungskonzept haben..Unmöglich isses aber sicher nicht..

Raupenantrieb für Traktoren gibt es nur mit Gummilaufwerk.. im Wald kannste das vergessen..feuchte Wurzel und schon bist du weg
... Erleb ich selbst mit dem Bagger immer wieder..der hat aber ein Arm womit man sich unterstützen kann...
Holz machen ist schön Holz machen ist lustig.. :mrgreen: :prost:
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Re: Forstraupe - Erfahrungen

Beitragvon Fendt312V » Sa Dez 26, 2020 16:59

Simfire hast meine Mail nicht bekommen?
:lol: Benutze Klopapier beidseitig dann hast den ökologischen Erfolg auf der Hand !! :prost:
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Re: Forstraupe - Erfahrungen

Beitragvon Steyrer8055 » Sa Dez 26, 2020 18:47

Hallo!
Gummibänder können sehr wohl rutschig sein!
Aber Ketten o.Boggibänder wären zum überlegen,sowie es die Harvester haben.Es geht um den Halt u.nicht um Geschwindigkeit.

mfg Steyrer8055
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Re: Forstraupe - Erfahrungen

Beitragvon otchum » Sa Dez 26, 2020 20:26

Die Idee ist an sich nicht schlecht aber viel Waldarbeit wird im Winter gemacht und Stahlketten auf Schnee und Eis? Ich habs mit dem Bagger erlebt...nein danke! :shock:
Das Leben der Eltern ist das Buch in dem die Kinder lesen...! :klug:
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Re: Forstraupe - Erfahrungen

Beitragvon Simfire1099 » Sa Dez 26, 2020 20:27

Das wäre eine Lösung

Ein paar Boogiebänder hinten und Forstketten vorne kosten aber auch so viel wie eine gebrauchte Raupe..

Wie der Kupferstecher schon erläutert hat bräuchte er das Gefährt auch in nasse Böden..da sind Boogiebänder wieder ganz schlecht..

Ich bin in einer ähnlichen Situation und kann nur sagen: eine Raupe ist schmaler/kleiner als ein Traktor, weniger anfällig und zieht viel mehr...

Und so ne Raupe ist nicht so empfindlich..man kann damit ein bisschen gröber sein als mitn Traktor.. :mrgreen:


Und bei 1000fm/jährlich soll die Maschine ja auch was können und nicht nur so ein Hobbygefährt sein.. Ich warte bis aufs Frühjahr weil der Gebrauchtmarkt dann besseres zu bieten hat dann werde ich wahrscheinlich auch zuschlagen..bei den ganzen Schneebruchholz das es wieder gibt kann ich sie genug auslasten :roll: :cry:
Holz machen ist schön Holz machen ist lustig.. :mrgreen: :prost:
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Re: Forstraupe - Erfahrungen

Beitragvon Simfire1099 » Sa Dez 26, 2020 20:32

Die Idee ist an sich nicht schlecht aber viel Waldarbeit wird im Winter gemacht und Stahlketten auf Schnee und Eis? Ich habs mit dem Bagger erlebt...nein danke! :shock:


Das sind ganz andere Ketten..Bagger haben fast immer Zwei oder Dreistegketten..
Die wenigsten haben noch wie wir sie nennen die Agroketten (Einstegketten)

Baggerketten sind gemacht um möglichst wenig Druck auazuüben und kein Material mitzureissen
Auf Eis natürlich ganz schlecht da braucht es Druck und scharfe Kanten die ins Eis greifen..

Raupen haben immer Einstegsketten die auch bei Eis gut greifen..ausser es ist wirklich wie im Eisstadion..da fährst aber auch mit Ketten nicht mehr so gut :mrgreen:

Kenn mich aus weil Baggerunternehmen bei uns die viel ins steile arbeiten eben noch diese Agroketten drauftun
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Re: Forstraupe - Erfahrungen

Beitragvon frafra » So Dez 27, 2020 9:05

ist regional nicht zu gebrauchen zuviele reviere ,distanzen ..

wer 100 ha zusammenhängend ohne asphaltstrasse hat,und sich in dieses schwalbennest noch jemand reinsetzen will warum nicht...

hier wird im gebirgswald der harveser auf kettenlaufwerk (neuson ecotec valtra snake ) durchgeschickt der forwarder kommt an die winch..danach kommt der seilkran

über einen stock möchte ich nicht fahren wollen mit so einem 4 tonnen spielzeug..
es gibt immer was zu tun , jabajaja........
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Re: Forstraupe - Erfahrungen

Beitragvon Simfire1099 » So Dez 27, 2020 12:11

ist regional nicht zu gebrauchen zuviele reviere ,distanzen ..


Eine 1,7 meter breite Maschine mit 4 Tonnen Gewicht setzt man mit jedem Rückewagen oder Kippanhänger wie man sie überall findet um

hier wird im gebirgswald der harveser auf kettenlaufwerk (neuson ecotec valtra snake ) durchgeschickt der forwarder kommt an die winch..danach kommt der seilkran


Der Harvester holst du aber unter 200fm nicht her... und auch ein Seilkran braucht eine Trasse und platz aufm Weg wo er stehen kann...

Es gibt nunmal Einsatzgebiete für diese Maschinen... man muss nur schauen wie der Moritz sich verbeitet hat überhaupt jetzt bei der Schadholzbringung... Es ist ja nicht eine Maschine die alles alleine machen soll sondern eher eine Hilfe zum Vorrücken oder um blöde Ecken zu erreichen die man mit Harvester/Seilkran nicht erreicht...

So eine Raupe ist einfach handlich weil du bringst sie her ladest ab und beginnst zu arbeiten...

Wenn man die Breite Version mit 1,7-1,8 Meter nimmt dann passiert überhaupt nicht weil so viel Gewicht in Bodennähe hat keine andere Maschine...
Holz machen ist schön Holz machen ist lustig.. :mrgreen: :prost:
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Re: Forstraupe - Erfahrungen

Beitragvon Steyrer8055 » Mo Dez 28, 2020 7:37

Hallo Kupferstecher93!
Eine Option wie es unser "Falke" mit einem Raupenfahrwerk vorschlug wäre für dich keine Lösung?

mfg Steyrer8055
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Re: Forstraupe - Erfahrungen

Beitragvon Zettel » Mo Dez 28, 2020 9:28

Eins vorweg : Ich habe keine Ahnung von Gebirgsfahrten, und ich sitze auch nicht selber auf der Maschine.
Wir haben hier moorigen Untergrund, und aus diesem Grund hatten wir hier vor paar Jahren eine TerriRaupe im Einsatz. Das ist der eigentliche Motorwagen auf Raupen und der fest angehängte Laderaum mit Kran ebenfalls mit angetriebenen Raupen. Auf nassem Untergrund geeignet, das Fahrgestell ist bei diesem Gerät aber schon etwas in die Jahre gekommen und war nach dem Einsatz bei uns zur Kur in der Werkstatt.

Es wurde zum Rücken von drei m langen Stücken eingesetzt. Lange Wegstrecken sind damit unwirtschaftlich, weil zu langsam und zu wenig Laderaum. Mit einem normalen Rückezug wären wir aber an diese Stellen nicht hingekommen.

Umgesetzt wurde das Gerät mit einem Hakenliftcontainer. Der fuhr das Gerät da rein, der Lkw nahm den Kasten auf und los gings.

Wenn man so ein Gerät aber gut am Laufen hat, spricht sich das rum, und man ist fast nur noch damit unterwegs, so die Aussage des Betreibers.
Zuletzt geändert von Zettel am Mo Dez 28, 2020 12:46, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Forstraupe - Erfahrungen

Beitragvon AEgro » Mo Dez 28, 2020 12:35

Ein Sägewerksbesitzer im Nachbarort hat bis Ende der 80-er Jahre eine Hanomagraupe mit fest eingebauter Seilwinde im Forsteinsatz
zum Holzrücken. Nach Optik, Farbe und Schutzkäfig müsste es eine wie K 7 oder ähnliche Größenornung gewesen sein.
Wie die im Video, allerdings als Schubraupe - im Rückebetrieb war das Schild abgebaut.
https://www.youtube.com/watch?v=WXb405r0Vgw
Unser damaliger Förster ließ den allerdings nur selten rücken, wg. der Schäden, die die Raupe an den Wurzeln und an Boden anrichtete.
Nur für Spezialeinsätze an Extremhängen oder wenns darum ging als Schubraupe Wege oder Rückegassen einzurichten.
Die Hannomagraupen müsste es zumind. in älteren Baujahren ab Werk mit Seilwinden gegeben haben.
Hier ist eine beim Oldietreff ersichtlich.
https://www.youtube.com/watch?v=U9QKtvr7LKU
Was Boden u. Waldschonung betrifft, wären die Raupen dieser Bauart allerdings heute nicht mehr einsetzbar.
Die leichteren und kompakten Italiener noch für Sondereinsätze.
Gruß AEgro
Es gibt Tage, da komm ich einfach mit dem Kopfschütteln nicht hinterher !
AEgro
 
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Re: Forstraupe - Erfahrungen

Beitragvon Kupferstecher93 » So Jan 17, 2021 10:07

Hallo. Danke für die Antworten, sorry das ich nicht mehr geantwortet habe. Hatte relativ viel Stress und auf den Forumsbeitrag ganz einfach vergessen.

Die umgebaute SAME Raupe kommt schon in etwa dahin was ich mir vorstelle. Wobei mir ein paar Details nicht ganz so gefallen, vor allem scheint mir die Winde stark überdimensioniert und die Bergstütze schaut sehr seltsam aus :roll:

Steyrer8055 hat geschrieben:Hallo Kupferstecher93!
Was ich mich frage ist,warum du nicht einem Raupenantrieb an deinen Traktor nachdenkst,gab es früher zum nachrüsten, bzw.zum fallweisen umrüsten?
Der Vorschlag mit dem Gaul wäre zum Überlegen wohl wert,auch das kann man lernen!

mfg Steyrer8055


Nachrüsten ist nicht angedacht. Erstens halte ich davon eher wenig und zweitens brauch ich meinen Traktor mit Seilwinde auch weiterhin für die "normale" verwendung und auch mal den gebrauch in der Landwirtschaft.


otchum hat geschrieben:Die Idee ist an sich nicht schlecht aber viel Waldarbeit wird im Winter gemacht und Stahlketten auf Schnee und Eis? Ich habs mit dem Bagger erlebt...nein danke! :shock:


Ich hab auch einen Forsttraktor mit SW und 4 Ketten im Betrieb, mit 2 Geräten gleichzeitig kann ich eh nicht arbeiten. :mrgreen:



Bagger ist überhaupt kein Thema. Ein Bagger ist nicht dafür gebaut Lasten zu ziehen, damit kann man wohl mit einer Zange super Holz manipulieren, aber nicht rücken.

frafra hat geschrieben:ist regional nicht zu gebrauchen zuviele reviere ,distanzen ..

wer 100 ha zusammenhängend ohne asphaltstrasse hat,und sich in dieses schwalbennest noch jemand reinsetzen will warum nicht...

hier wird im gebirgswald der harveser auf kettenlaufwerk (neuson ecotec valtra snake ) durchgeschickt der forwarder kommt an die winch..danach kommt der seilkran

über einen stock möchte ich nicht fahren wollen mit so einem 4 tonnen spielzeug..


Tut mir leid aber der Beitrag ist Bklödsinn.

Ein 4Tonnen Gerät ist leicht zu überstellen. DA reicht ein primitiver alter Hänger mit 2 Rampen.
Das Forstrevier in dem ich Haupsächlich arbeite hat ca. 2.000ha, auf etwa 500 davon entfalte ich mich. Alles ohne öffentliche Straße sogar von meinem Hof aus erreichbar.

Harvester für Holzmengen ab 200fm, das ist sicher nicht mein Einsatzgebiet mit einer Rückeraupe. Damit sollen "Zufällige" also kleine Schadholzmengen an Stellen aufgebarbeitet werden die mit dem Traktor schwer oder gar nicht erreicht werden können. Bis jetzt werden die von Bosnischen Forstarbeitern geschält und liegen gelassen. da reden wir sicher von einer menge von 300fm+
Es gibt auch etwas zwischen ebenen, trockenen schotterboden und aufgeschlossenen Gebirgswald für Bergaufseilung.


Stand derzeit ist, dass ich weiter etwas gebrauchtes suche. Muss ja nicht auf die Minute sein. In Italien würde man einige solche Geräte finden, aber ich kann kein italienisch und außerdem ist es mir zu heiß einfach so nach Italien zu fahren.
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Re: Forstraupe - Erfahrungen

Beitragvon Simfire1099 » Fr Jan 22, 2021 10:54

Bagger ist überhaupt kein Thema. Ein Bagger ist nicht dafür gebaut Lasten zu ziehen, damit kann man wohl mit einer Zange super Holz manipulieren, aber nicht rücken.


Da muss ich dir wiedersprechen, zum Vorrücken/Fuhren bündeln nutze ich oft und gerne den Bagger, Überhaupt bei Schadholz was kreuz und quer liegt..
IMG_20201110_163234_472.jpg
So Ecken wo man mit der Winde nicht hinkommt, mit Umlenkrolle mühsam, mit Bagger Spaß pur


Ist aber klar wenn du ne "neue" MAschine suchst dann ist eine Raupe besser da einfach schneller und weniger anfällig als ein Bagger

Stand derzeit ist, dass ich weiter etwas gebrauchtes suche. Muss ja nicht auf die Minute sein. In Italien würde man einige solche Geräte finden, aber ich kann kein italienisch und außerdem ist es mir zu heiß einfach so nach Italien zu fahren.


Wenn du bei Euch nichts findest..Südtiroler Zwischenhändler wäre eine Lösung...Ansonsten naja ist schwierig auch in Italien sind die meisen Raupen weiter unten..Da isses von mir Weg oft 5-6 Stunden Fahrt..

Im Gesamten kann ich dir aber nur Recht geben für dein Konzept :D
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