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Forstseilwinden

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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26 Beiträge • Seite 2 von 2 • 1, 2
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Zwischenstand

Beitragvon klm_hund » Fr Sep 14, 2007 11:24

Hallo zusammen,

herzlichen Dank für eure Meinungen.
Ich bin Hobby Forstwirt und so eher im Semi Profi Bereich zuhause.
Die Beiträge haben mich eher etwas verunsichert.
Den Wieselburg Seilwindentest habe ich mir angeschaut und viele wertvolle Tipps bekommen.
Leider findet sich dort kein Test bezüglich BGU Seilwinden.
Sehr wohl aber von Taifun und Interforest. Beide haben im Dauerbelastungstest besser abgeschnitten als viele teuere Seilwinden.
Ist jemandem bekannt ob die BGU Seilwinde mit einer anderen baugleich ist? Wie z.B. Interforest und Uniforest? Könnte dann weitere Rückschlüsse ziehen.
Arbeitet ihr eher mit Endhaken oder Seilgleiter oder Parallelhaken?

Freue mich wieder über eure Antworten.

Danke und Gruß
KLM_Hund
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???

Beitragvon Stihl-064 » Fr Sep 14, 2007 15:07

Du bist im Semi Profi bereich tätig und möchtest eine 6,5 Tonnenwinde mit Funk kaufen ? weil du ein gutes Angebot hast ?
Was soll das Teil den Kosten ? wieviel Holz wilst du aufarbeiten im Jahr ?


Gruß
Stihl-064
Wer nichts besseres kennt kauft Stihl und fährt Fendt
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Beitragvon Loisachtaler » Fr Sep 14, 2007 16:28

Meines Wissens nach wird die BGU in Polen zusammengedengelt, zumindest der größte Teil der Maschinen. Endmontage u. U. vielleicht in Deutschland. Baugleichheit zu anderen Fabrikaten wäre mir nicht bekannt.

Interforst, Uniforest, Oehler sind alle von Vttli Krpan in Slowenien. Tajfun ist dafür auch wieder eigenständig.

Ich hab seit 1 Jahr die Tajfun EGV 60 AHK mit Funk und Gasgeber im Einsatz und bin sehr zufrieden mit ihr. V. a. die Zugkraft ist schon beeindruckend. Ich seile jedoch mit Chokerketten, diese sind bei mir mit Chokerhaken und Schlinghaken ausgestattet.
Bin auch Nebenerwerbsforstwirt und habe 13 ha Wald. Allerdings zum großen Teil 100-jähriger Fichtenbestand am Hang. Deshalb die 6 to. Winde. Möchte die Funksteuerung nicht mehr missen, gerade weil ich häufig allein im Holz bin.

Zum Preis, meine Tajfun hat beim Fachhändler meines Vertrauens 6.300,- € gekostet. Ausstattung: 180er Rückeschild, Gelenkwelle, B+B Funk (mit der beste am Markt) mit Gasgeber, 80 m 11 mm Phyton Seil, Anhängekupplung und Anbau. Da kann man nicht meckern! Zum Vergleich, eine vergleichbare Ritter kam lt. Angebot auf knapp 10.000,-.
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Beitragvon Kuhkalb » Fr Sep 14, 2007 16:43

Die Ritter mit 6t müsste aber ein Getriebe anstatt einer Kette drin haben, ist schonmal wesentlich robuster!

Gruß
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Beitragvon Forstjunior » Fr Sep 14, 2007 19:08

@loisachtaler

Natürlich ist auch die Bgu baugleich mit den oehler, uniforst, forstmaster, stabilo ect. Schau doch mal die Teile an und die Form. Alles das selbe....nur der aufbau ab rückeschild wird manchmal anders gestaltet. So ist bei bgu ein komplettes blech verbaut stadt Drahtgeflecht. Aber der Rahmen außenrum usw. ist genau wieder das gleiche...
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Beitragvon Loisachtaler » Fr Sep 14, 2007 19:35

Ritter ist zwar eine Getriebewinde, aber auch deshalb noch lange nicht das Maß aller Dinge. :shock: Die Tajfun ist zwar "nur" eine Kettenwinde aber die Konstruktion dieser ist auch nicht die schlechteste. Sehe sie sogar gegenüber den Ritter Kettenwinden im Vorteil.

Aber fast 8.000,- Mark Preisunterschied seh' ich für meinen Gebrauch beim besten Willen nicht ein. Übrigens beim Seilwindentest der Zeitung "Landwirt" lief die ansonsten hochgelobte Getriebewinde von S+R heiß, während die Tajfun den Test ohne Probleme überstand... :roll:
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Beitragvon holztiger » Mo Sep 17, 2007 9:48

Hallo,

die BGU-Winde wird nicht in Polen gebaut sondern stammt wie auch alle anderen Winden (Ohler, Tajfun, Uniforest usw.) aus Slowenien. Nur dadurch sind die Winden bezahlbar. Die Unterschiede sind teilweise nur im Aufbau. Der entscheidende Vorteil der Tajfun ist die Untersetzung und dadurch der langsamere Seileinlauf. Habe mit beiden Winden, BGU und Tajfun längere Zeit gearbeitet. Hab mich dann für den Kauf der BGU entschieden wegen des Preises.

Gruß Holztiger
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Beitragvon Forstjunior » Di Sep 18, 2007 14:53

@holztiger

gut dass hier wenigstens einen gibt der das so sieht wie ich. ich sag mal wer nicht erkennt dass die ganzen semiprofiwinden egal wie sie heißen alle vom selben slowenischen herstleller kommen der muss seine augen verschließen.
Aber ehrlich gesagt würde ich mir wenns um den preis geht eine forstmaster aus österreich übers inet bestellen. verwende auch so eine und finde sie total spitze. Der preis ist top und die lieferung erfolgt problemlos bis in den Schuppen wenn du möchtest. Alles kein thema. Und bezahlung auch kein thema. Zunächst anzahlung und der rest bei lieferung. Außerdem hast du halt ein spitzen verdichtetes seil auf der rolle. Dass ist super glatt und rollt sich deshalb immer perfekt auf und lässt sich auch alleine abrollen. Also ich kann sogar ohne große probleme die 70 meter seil selbst bergauf abrollen. Aber das seil kommt vom österreichischen hersteller. wird nachträglich auf die winde aufgebaut. musste noch nie das seil mit dem schlepper rausziehen wie scho von vielen anderen gepostet.
würde immer wieder so eine winde kaufen..
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Beitragvon Kuhkalb » Di Sep 18, 2007 15:30

Ich weiß zwar nicht warum eine Untersetzung im allgemeinen gut sein soll, kann hier dran nur erkennen, dass nicht geeignete Schlepper davor laufen! Denn wer das Seil langsam laufen lassen möchte macht die 540 er Zapfwelle an und läst sie im Standgas laufen. Außerdem bringt ein Schlepper mit niederiger Leistung in der Regel viel zu wenig Gewicht mit bzw. die Winde ist überdiemensioniert.
Habe privat mit einer uralten Farmiwinde sowie einer Öhler Dreipunktwinde zu tun, die Öhler ist aufgebaut wie viele andere, könnte durchaus sehr gut hinkommen das sie alle aus der selben Fabrik kommen.
Farmi war vor ewigkeiten mal am meisten Verbreitet in dem Segment.
Allerdings kein Vergleich mit den Glogger, Kotschenreuther und Welte (?) Winden mit denen ich gewerblich zu tun hatte.
Dass das Seil schwer auszuziehen geht liegt meistens an falscher Handhabung, den wenn eine Seillage ohne Last eingezogen wird und darüber eine Lage mit hoher Last geseilt wird so quetschen sich die verschiedenen Lagen und es ist fast nicht mehr auszuziehen, da hilft dann nur noch erneutes Aufspulen unter Last!

Gruß
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Beitragvon stoiald » Mi Sep 19, 2007 19:36

Hallo,

also zum Thema Standgas - ich hab vor kurzem erst meine Hydraulikpumpe zerstört, indem ich den Schlepper (Fiat 466DT + 5to Taifun) über 2 Stunden im Standgas laufen gelassen habe. Ich habe zum Glück auf Gewährleistung eine neue Pumpe bekommen. Der Kommentar der Firma war "...ja das Problem haben wir in letzter Zeit schon ein paar Mal gehabt. Ich solle zukünftig das Standgas etwas höher stellen, dann kommt das System schneller auf seinen Druck und das DBV schaltet...." - seitdem habe ich keine Probleme mehr damit - steht aber nicht im Handbuch!

Zur BGU-Winde:
Ich finde das rote Blechteil einfach doof - wenn man mit der Winde poldern will sieht man doch nicht an den Stamm ran - das ist bei den meisten andern Winden besser gelöst!

Gruß Stoiald
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Beitragvon 309LSA » Mi Sep 19, 2007 19:48

Hallo,

ich kenne auch so ein paar Experten die mit Standgas die Winde betreiben. Da schlafen einem ja die Füße ein!!!
Bei mir läuft der Schlepper auch mit Standgas, aber nur in der "Stand By-Zeit". Beim eigentlichen Winden erst mit ein bischen Gas anziehen, danach geb ich so viel Gas das die Winde Ihre 540 Touren bekommt. Muss ja voran gehen.

mfg
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