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Forstwinde Getriebe oder Duplex

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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27 Beiträge • Seite 1 von 2 • 1, 2
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Forstwinde Getriebe oder Duplex

Beitragvon Schwarzer » Di Okt 21, 2008 11:49

Hallo, brauche etwas Hilfe bei der Entscheidung. Stehe vor dem Problem der Anschaffung einer Neuen Winde.
In die engere Wahl sind Maxwald - Pflanzelt oder Ritter gekommen. Die Winde sollte Funk haben und ca. 7 T Zugleistung. Muss bei meinen beiden Fahrzeugen anbaubar sein MB Trac 800.1 und Unimog 406 beide im Dreipunkt hinten.
Jezt stellt sich die Frage Getrieb oder Duplexkette? Hat jemand Erfahrung mit einer der in Frage kommenden Winden und kann mir die schildern?

mfg Franz
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Beitragvon begga1234 » Mi Okt 22, 2008 12:52

hi schwarzer
also ich habe eine 6t pfanzelt getriebewinde mit 14 mm dynema kunststoffseil
ich bin sehr zufrieden mit der winde super zugkraft sehr stabil
schau mal hir rein was ich so alles mit der winde mache
http://www.landtreff.de/viewtopic.php?t ... start=1200
ich hoffe das ich dir weiterhelfen konnte
begga1234
 
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Beitragvon dane4295 » Mi Okt 22, 2008 15:31

Wir haben auch eine 6 Tonner Pflanzelt Winde.
Sind eigentlich zufrieden damit haben aber schon mal ein Getriebe gebraucht.
Die Zapfwellen laufen bei diesen Winden ziemlich schief
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Beitragvon Obelix » Do Okt 23, 2008 8:44

Hallo,

die Frage Kette oder Getriebewinde kommt auf den Einsatz ("ab und zu Hobby" oder "10-Std-tägl.-Profi) an und wie lange Du die Winde halten willst. (Alle 5-10 Jahre eine neue oder soll die ewig halten?)

Für Hobby und Semiprofessionell reicht meiner Ansicht nach eine Kettenwinde (Ritter) aus. Als vollzeitwindenarbeitender Profi kommst Du um eine Getriebewinde nicht herum.

Grüße
Obelix
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Beitragvon Schwarzer » Do Okt 23, 2008 9:02

Hallo, danke für die Beiträge.
Die Winde sollte schon länger halten, darum auch die 3 Anbieter, wobei ich mir dabei einiges an der Qualität verspreche.
Meine Letzte war eine 5 T Holzknecht die ich seit ca. 10 Jahren in
Gebrauch habe und schon alt gekauft habe.

Die Entscheidung ist heute gefallen. Es ist eine Maxwald A6000 geworden mit Funk und Seileinlaufbremse. 75 m 11mm Seil und Wirbelhaken.

Arbeite so in der Liga noch kein Profi und doch kein Hobby mehr.
Wobei die Richtung eher n den Hobbybereich geht. Möchte etwas zurückschalten.
Ausstattung U 406 Agrar, MB trac 800.1, Seilwinde (jetzt NEU), Spalter Hydro 22 T, Kreissäge Zapfwelle, Häcksler Huszmann H8.

mfg Franz
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Beitragvon Obelix » Do Okt 23, 2008 9:23

Schwarzer hat geschrieben: ... Die Entscheidung ist heute gefallen. Es ist eine Maxwald A6000 geworden mit Funk und Seileinlaufbremse. 75 m 11mm Seil und Wirbelhaken. ...


Hallo,

dann hast Du Dir von der kleinen Reihe die Größte genommen. Ich hätte auf die Seileinlaufbremse verzichtet und von der großen Reihe die kleinste Getriebewinde genommen. Ist aber Ansichtssache. Ich hätte ja auch nicht Maxwald genommen sondern Ritter oder Igland.

75 m 11 mm ist o.k.

Viel Spass damit.

Wo liegt so eine Maxwald-Winde komplett mit Seil, Funk und Seileinlaufbremse so ungefähr inkl. Mehrwertsteuer? (ca. Angabe in 500 € Schritten reicht mir)

Grüße
Obelix
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Beitragvon Schwarzer » Do Okt 23, 2008 11:18

Hallo Obelix
Die Maxwald ruft mit der Ausstattung 9300,- inkl Zustellung auf. Wobei das Schild auf 180 verbreitert ist und der Zapfwellenanschluß auf 77 cm angehoben wird (Unimog). Kugelventil für langsames anfahren wird ebenfalls noch verbaut.
Die Getriebe winde verlangt nochmals 4000,- mehr.

Die S 27 von Ritter lag bei 12360,- Ohne Märchensteuer.

An der Maxwald gefällt mir besonders die Scheibenbremse und das es ein Hersteller aus Ö ist. Zudem erhält man über jeden LAma Händler die Ersatzteile.
Gruß aus NÖ Franz
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Beitragvon KarlGustav » Do Okt 23, 2008 11:19

Schwarzer hat geschrieben:Hallo, danke für die Beiträge.
Die Winde sollte schon länger halten, darum auch die 3 Anbieter, wobei ich mir dabei einiges an der Qualität verspreche.
Meine Letzte war eine 5 T Holzknecht die ich seit ca. 10 Jahren in
Gebrauch habe und schon alt gekauft habe.

mfg Franz



Na, da war die Holzknecht doch eine zuverlässige Winde. Warum hast Du die Firma nicht in die engere Wahl genommen? Die bieten doch auch schwerere Geräte an, mit Getriebe und Kette.
Karl
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Beitragvon Schwarzer » Do Okt 23, 2008 11:24

Hallo, bei uns wird die >Holzknecht als IMPOS im Lagerhaus vertrieben und die haben mich in der Verarbeitung nicht mehr wirklich überzeugt. Zudem arbeite ich seit längerer Zeit mit einer Motorsägenwinde von Maxwald und deren Service und Kompetenz haben mich einfach beeindrukt. (Bin kein Vertretr der Firma)
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Beitragvon Schwarzer » Do Okt 23, 2008 11:35

Hallo, hab ich noch vergessen, Anschluß der >Zapfwelle bei Kettenantrieb auf der falschen Seite (Unimog) und ein ändern lt. auskunft Hersteller nur gegen horrenden Aufpreis möglich.
mfg Franz
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Beitragvon torstenG » Do Okt 23, 2008 12:00

Hallo Franz,

bei meiner alten Igland ist der Zapfwellenanschluss mittig. Paßt bei meinem Unimog mit Verlagerungsgetriebe.

Gruß
Torsten
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Beitragvon Obelix » Do Okt 23, 2008 13:18

Hallo,

Dreipunktseilwinden und Unimogdreipunktanbau ist nicht ganz so einfach. Das würde ich immer nur mit der konkreten Winde und dem konkreten Unimog bzw. dem konkreten Dreipunktgestänge (Original oder Nachbau) ausprobieren.

Bei vielen Unimog kommt durch das Verlagerungsgetriebe der Zapfwellenstummel zu weit nach hinten, sodaß die Zapfwelle zu kurz wird, um sich beim heben und senken ausreichend zusammen und auseinanderziehen zu können.

Ferner federt der Unimog ein und aus, sodaß die effektive Hubweg der Dreipunkthydraulik ca. 10 cm kleiner ist als der tatsächliche.

Also ich kann den Unimog zum reinen Holzrücken nicht empfehlen da:
1.) zu kleine Räder hinten
2.) federt bei Belastung hinten ein und vorne aus, was den möglichen Hub deutlich verkleinert
3.) federt sich am Schrägen noch Schräger als es eh schon ist
4.) beschwerlicher unmöglicher Einstieg
5.) immer etwas dran defekt
6.) Kabine ist im Wald zu breit
usw.

Grüße
Obelix
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Beitragvon Schwarzer » Do Okt 23, 2008 15:12

Hallo, Obelix.
Deine Worte hör ich wohl. Leider vergebens, bin ein Infizierter!
Ich habe die alte Winde so angepaßt das ein Anbau ohne Verlagerungsgetriebe möglich ist, hat auch gepaßt. Jetzt ist auch der Trac mit von der Partie, der das Rücken hauptsächlich übernehmen wird.
Deine Einwände sind sicher alle berechtigt, doch ganz kann ich ihnen nicht zustimmen.
Das mit der Kabine geht sich meistens aus.
Immer etwas defekt stimmt so nicht, ein 30 Jahre altes Fahrzeug darf schon seine Mucken haben, nimm einen Allradtraktor mit dem Alter her, da ist es auch nicht anders.
Die kleinen Räder stimmen, aber du wärest erstaunt was der Kerl so alles kann, wenn man sich traut. Der Popometer meldet sich viel früher, bevor es wirklich eng wird.
Die Federung ist nicht immer ein Nachteil, ich kenne Traktorfahrer die haben umgeschmissen weil sie mit den Hinterrädern einen Strunk übersehen haben! Mit der Bergewinde des Mog hab ich Sie wieder aufgerichtet!
Bin ja erst 44 einsteigen geht schon noch.
Darum das herumgeiere mit der Winde, die muss auf den Trac und den Mog passen ohne Verlagerungsgetriebe.
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Beitragvon Obelix » Do Okt 23, 2008 16:10

Schwarzer hat geschrieben: ... Immer etwas defekt stimmt so nicht, ein 30 Jahre altes Fahrzeug darf schon seine Mucken haben, nimm einen Allradtraktor mit dem Alter her, da ist es auch nicht anders ...

Da ist ein gewaltiger Unterschied. Es sind doch die unimogtypischen Problemchen: Bremse, insbesondere Handbremse permanent defekt, Kupplungsdefekte, Getriebeprobleme, Doppelkupplung (zur Zapfwelle) ... . Zudem alles schwer zugänglich, oft nur mit Spezialwerkzeugen zu reparieren, brauchst Du Finger wie ein Frauenarzt, teuere Ersatzteile usw. ... hör mir nur auf!

Schwarzer hat geschrieben: ... Die kleinen Räder stimmen, aber du wärest erstaunt was der Kerl so alles kann, wenn man sich traut.

... komisch, dann habe ich mich nie getraut. Blödsinn. Wenn Du mit den kleinen Rädern vor jedem Baustumpf und jedem Ast Angst haben mußt, auf dem der Unimog durchdrehend stehen bleibt. Die Unimog-Märchen könnt Ihr Leuten erzählen, die noch nie einen Unimog gehabt haben. Bei Holzrücken im Wald mit Heckwinde geht nichts über eine richtige Traktorhinterradbereifung in 30 Zoll oder größer. Da kommst Du durch jedes Windwurfloch und über jeden Stamm drüber. Was willst Du da mit einem 20 Zoll Rädchen?

Schwarzer hat geschrieben: ... Die Federung ist nicht immer ein Nachteil, ich kenne Traktorfahrer die haben umgeschmissen weil sie mit den Hinterrädern einen Strunk übersehen haben!

Mit dem Unimog wärest Du auf so einen Strunk gar nicht drauf gekommen, der hätte vorher schon durchgedreht.

Ein Unimog macht unheimlich Spass und ist eine ganz tolle Sache. - Punkt - . Sachlich spricht, insbesondere beim Holzrücken nichts für Ihn außer der evtl. schnelleren Anfahrt.

Grüße
Obelix
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Beitragvon mattes1980 » Do Okt 23, 2008 20:17

Dann hat wohl die Firma Werner und Glogger und co. alle aufs falsche Pferd gesetzt.
Die haben ja nur 30 Jahre Erfahrung :D

Es gibt noch einige Mogs, die heute noch im Forst arbeiten.

Der Kippwinkel eines Mogs, liegt bei 38-42° welches 10-15° mehr ist, wie ein Schlepper mit der vorderen Pendelachse.

Aber jedem das seine, und immer relistisch vergleichen.
Ein 406 kann kein Kotschenreuter sein.

mfg. Mattes
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