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Forstzange , Ladezange zweckentfremdet

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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24 Beiträge • Seite 2 von 2 • 1, 2
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Re: Forstzange , Ladezange zweckentfremdet

Beitragvon wald5800 » Di Dez 11, 2018 20:52

Wennst mit dem Traktor nicht reinfährst, wie bringst das Holz raus? Seilbahn? Pferd?
Wegen der Verdichtung ist zu sagen, Wurzelwerk lockert wieder auf.
Bei mir, wo vor 4 Jahren der Harvester bzw. Forwarder gefahren ist, in diesen Spuren kommen die kleinen Bäumchen raus. Natürlich auch zwischen den Fahrspuren. Weil auch dort Astmaterial liegt, ist der Boden dort immer feucht.
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Re: Forstzange , Ladezange zweckentfremdet

Beitragvon Multi » Di Dez 11, 2018 21:00

Darum wird alle 30m eine Gasse angelegt .Auf diese wird diagonal zugearbeitet und auf dieser Gasse bewegen sich die Fahrzeuge für Pflege und Hiebsmaßnahmen. Im Bestand Kreuz und Quer fahren geht gar nicht .

Wenn wir so hantieren würden , hätten wir schon lange keine Arbeit mehr.
Aber es kann ja jeder auf seinem Grund und Boden machen was er will.
Multi
 
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Re: Forstzange , Ladezange zweckentfremdet

Beitragvon allgaier81 » Di Dez 11, 2018 22:03

Eine 3,5t Tajfun EGV 35 A kostet bei kleinanzeigen neu 1750€.
Gruß, allgaier
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Re: Forstzange , Ladezange zweckentfremdet

Beitragvon Stoapfälzer » Di Dez 11, 2018 23:06

Meine Meinung wenn schon spielen dann richtig:
https://www.ebay-kleinanzeigen.de/s-anzeige/faellgreifer-neuwertig/1008205702-276-6592
https://www.ebay-kleinanzeigen.de/s-anzeige/farma-bc-18-faellgreifer-wenig-gebraucht-cw-05-minibagger/1009549580-276-18681
Alle reden übers Wetter,
aber keiner unternimmt was dagegen. ;-)

Zitat Karl Valentin
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Re: Forstzange , Ladezange zweckentfremdet

Beitragvon AEgro » Mi Dez 12, 2018 8:06

Die beiden Ebayverkäufer haben anscheined auch nur " spielen " wollen.
Hat aber wohl keinen Spaß gemacht.
Warum sollte man sonst einen fast neuen Fällgreifer verkaufen ?
Gruß AEgro
Es gibt Tage, da komm ich einfach mit dem Kopfschütteln nicht hinterher !
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Re: Forstzange , Ladezange zweckentfremdet

Beitragvon Sturmwind42 » Mi Dez 12, 2018 8:25

AEgro hat geschrieben:Warum sollte man sonst einen fast neuen Fällgreifer verkaufen ?
Gruß AEgro

Ja das hab ich mir auch gedacht , die funktionieren wohl nicht so recht . Warum sonst möchte man so ein neues Gerät gleich wieder abstoßen ?

Wenn das funktioniert ist das bestimmt ne tolle Sache , auch für Hecken und sowas . Meine Waldfläche ist dafür zu klein .
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Re: Forstzange , Ladezange zweckentfremdet

Beitragvon Ede75 » Mi Dez 12, 2018 9:08

Sturmwind42 hat geschrieben:Offen blieb der Rotator :
1 DW oder unbedingt zwei DW da vorne ? evtl elektrisch umschaltbar ?
Kraft ? Spaltkeil ? Erdbohrer ?
Dreht er frei in Neutralstellung ?


Ich hab nen 5to-Rotator, der dreht mit fast 1000NM. Hatte nen Spaltkeil von Holzhäuer, mein Rotator war pendelnd aufgehängt. Das konnte man komplett vergessen, aus 2 Gründen: mit pendelndem Spaltkeil kann man nicht vernünftig spalten und zum anderen reicht die Kraft nicht aus. Ich hab jetzt nen Deitmer DK170 am Bagger, damit geht es ganz gut, der Kegel hat aber auch 30mm weniger Durchmesser und der Motor irgendwie 1700NM, wenn ich das recht im Kopf habe.

Ebenso Erdbohrer: 1000NM mit 500mm Bohrer kannste vergessen.

Mein Rotator wird auch am Schlepper gefahren, wenn man ne Kurve fährt, kann man das problemlos machen, dann gehts übers Überdruckventil und gut ist. Bisher hält er das aus.

Gruß
Ede

Edit: Meine Zange kann ich auch starr am Bagger anbauen. Hab damit mit dem Nachbarn zusammen ne Kiefer umgelegt (ich hab die gehalten), da hat die Zange bei nem 4,5to Bagger schon leicht gelitten, mit langem Arm. Dann hebt er noch ca. 500kg ohne zu kippeln. Mit nem 3to Teleskoplader wird die die auftretenden Kräfte, die der Lader noch aufnehmen kann, nicht aushalten. Meine Zange ist ne alte von Eifo, 1,30m Öffnungsweite. Die Dinger sind halt nur dafür gebaut, die Last senkrecht nach unten hängend auf die Arme wirkend aufzunehmen.

Wenn ne Standardzange, dann sofort den Kasten oben verstärken. Der gibt zuerst nach.
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Re: Forstzange , Ladezange zweckentfremdet

Beitragvon Sturmwind42 » Mi Dez 12, 2018 9:44

Ede75 hat geschrieben: mit pendelndem Spaltkeil kann man nicht vernünftig spalten und zum anderen reicht die Kraft nicht aus.
Ebenso Erdbohrer: 1000NM mit 500mm Bohrer kannste vergessen.

Mein Rotator wird auch am Schlepper gefahren, wenn man ne Kurve fährt, kann man das problemlos machen, dann gehts übers Überdruckventil und gut ist. Bisher hält er das aus.

Das hab ich mir schon fast gedacht , wollte aber ne Bestätigung , danke dafür .

Hab damit mit dem Nachbarn zusammen ne Kiefer umgelegt (ich hab die gehalten),( ........) Dann hebt er noch ca. 500kg ohne zu kippeln. Mit nem 3to Teleskoplader wird die die auftretenden Kräfte, die der Lader noch aufnehmen kann, nicht aushalten. Die Dinger sind halt nur dafür gebaut, die Last senkrecht nach unten hängend auf die Arme wirkend aufzunehmen.

Kommt halt drauf an wie stark die Kiefer war denk ich .
Unterschätze den kleinen Tele nicht , hab ich anfangs auch . Die Kräfte sind ja mehr längs des Laders und weniger Seitenkräfte .
Zur Zange , das mag mir weitgehend einleuchten . Ich denke es steht und fällt damit wie schwer die Stämme sind die umzulegen sind . Von der Logik her , je mehr die Zange den Baum an den Zangengrund anpresst , desto geringer dürften die Schiebekräfte nach unten sein, die ja letztendlich die Zange als solches verbiegen (würden ) .
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Re: Forstzange , Ladezange zweckentfremdet

Beitragvon Ede75 » Mi Dez 12, 2018 20:25

Sturmwind42 hat geschrieben:Kommt halt drauf an wie stark die Kiefer war denk ich .
Unterschätze den kleinen Tele nicht , hab ich anfangs auch . Die Kräfte sind ja mehr längs des Laders und weniger Seitenkräfte .

Die Kiefer war sostark, daß der Bagger an der (Kipp-)Grenze war.
Ich schrieb ja, der Tele kann mehr als der Bagger am langen Arm.

Sturmwind42 hat geschrieben:Zur Zange , das mag mir weitgehend einleuchten . Ich denke es steht und fällt damit wie schwer die Stämme sind die umzulegen sind . Von der Logik her , je mehr die Zange den Baum an den Zangengrund anpresst , desto geringer dürften die Schiebekräfte nach unten sein, die ja letztendlich die Zange als solches verbiegen (würden ) .


Die Schiebekräfte sind fast irrelevant. Ich schrieb oben, daß es dir eher den Kasten verbiegt, als die Schenkel der Zange. Und da liegt das Problem.
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