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Fracking

Hier kann man über aktuelle Themen aus den Medien und Allgemeines der Landwirtschaft diskutieren.
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Re: Fracking

Beitragvon Djup-i-sverige » Do Jul 05, 2012 7:24

Als Kernaussage: Es werden zu 99,5% nur Wasser und Sand verpresst.

Die restlichen 0,5% werden da komplett verschwiegen.


Wiki sagt:

http://de.wikipedia.org/wiki/Hydraulic_Fracturing

Fracfluide [Bearbeiten]

Die beim Fracken verwandten Fluide sind das hydraulische Medium, welches den Druck zum Aufsprengen des Gesteins überträgt. Hauptsächlich handelt es sich um Wasser, dem weitere Stoffe beigemischt werden. So wird vor allem Sand beigestellt, der die Aufgabe hat, die erzeugten Risse offen zu halten. Dazu werden weitere Additive zugegeben, welche spezielle Aufgaben erfüllen sollen. Beispiele für mögliche Additive sind:[12]
Gele (z. B. aus Guar oder MC) – bewirken eine Viskositätserhöhung zum besseren Sandtransport,
Schäume (aus Schaumbildner und z. B. CO2 oder N2) – Transport und Ablagerung des Sandes,
Säuren (Salzsäure, Essigsäure, Ameisensäure, Borsäure) – Lösung von Mineralen,
Korrosionsschutzmittel – bei der Zugabe von Säuren zum Schutz der Anlagen,
Brecher (Säuren, Oxidationsmittel, Enzyme) – Verringerung der Viskosität des Fracfluids zur besseren Rückholung der Fluide,
Biozide - Verhinderung von Bakterienwachstum an organischen Bestandteilen,
Fluid-Loss-Additive (Sand, Lehm, …) – Verringerung des Ausflusses des Fracfluids in das Gestein,
Reibungsminderer (Latexpolymere, Copolymere des Akrylamids) – Verringerung der Reibung innerhalb der Fluide.
Clean Fracking bezeichnet eine neue Methode des Frackings, in dem nur Wasser, Bauxit-Sand und Stärke verwendet werden sollen. Diese Methode befindet sich derzeit in Entwicklung und soll in einem Pilotprojekt im österreichischen Weinviertel angewandt werden.

Über die Auswirkungen der Additive auf die Umwelt sind seit einiger Zeit in der Öffentlichkeit Diskussionen entbrannt, da einige der verwandten Additive toxisch bzw. laut der deutschen Gefahrstoffverordnung karzinogen sind.[13] Der Anteil der Additive in der Flüssigkeit ist prozentual gemessen gering, jedoch bemisst sich die absolute Menge durchaus in Tonnen, da insgesamt sehr große Mengen der Frac-Flüssigkeit benötigt werden.

Kannst ihnen ja mal schicken zum Nachfragen......
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Re: Fracking

Beitragvon [H]MEN » Do Jul 05, 2012 11:03

Schau dir die Berichte in der ARD - Mediathek an. Dann bist du schon um einiges klüger.

Gruß


H.
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Re: Fracking

Beitragvon schweinefreund » Fr Jul 06, 2012 19:02

Nicht nur die Länder freuen sich über Wartegeld oder Förderzins! Auch Privatpersonen (Altvertragsinhaber)!
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Re: Fracking

Beitragvon schweinefreund » Fr Jul 06, 2012 21:01

Jupp1303 hat geschrieben:
schweinefreund hat geschrieben:Nicht nur die Länder freuen sich über Wartegeld oder Förderzins! Auch Privatpersonen (Altvertragsinhaber)!


Hat das auch was mit den Salzabbaugerechtigkeiten im ehem. Königreich Hannover zu tun, die heute noch gelten ?

Ja ist so ähnlich alter Zopf!Diese Verträge wurden 1930 bis1933 zwischen Erdölunternehmen und Grundstückseigentümer geschlossen:Am 13 Dezember 1934 kamm dann die Erdölverordnung!Alle nicht Vertragsflächen fallen unter Staatsvorbehalt!
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Re: Fracking

Beitragvon schweinefreund » Sa Jul 07, 2012 7:44

Ja genau !Ja und die 3 - 7 cent pro qm nimmt man gerne mit!
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Re: Fracking

Beitragvon schweinefreund » Sa Jul 07, 2012 9:29

Da diese Altverträge keine Grundstücksrechte mehr sind bekommen die Alteigentümer die Zahlungen!Der Altvertag geht beim Verkauf des Grundstücks nicht automatisch mit rüber!
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Re: Fracking

Beitragvon schweinefreund » Sa Jul 07, 2012 12:35

Jupp1303 hat geschrieben:Ich will euch mal dagegen halten :

Es gilt deutsches Bergrecht,
der Gutachtermafia der Gaskonzerne und den Bergämtern ist schwer beikommen,
ein Nachweis von Schäden an Gebäuden ist verdammt schwer,
der Förderzins ist eine willkommene Einnahmequelle in den Länderhaushalten und das ist nicht wenig,
...... und auf dem land wohnen wenig Menschen, dort werden längst keine Wahlen mehr entschieden !

Ist hier mit dem Landvolk nicht anders!Dort sitzen sich die Aalglatten den Hintern breit und schmeissen einem Knüppel zwischen die Beine! :oops:
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Re: Fracking

Beitragvon schweinefreund » Sa Jul 07, 2012 15:42

Ja da gehts um Rohstoffe, Klüngeleien und viel GELD! Eigentlich wie immer und überall!
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Re: Fracking

Beitragvon westfale2030 » Do Feb 28, 2013 9:38

Weiter an dem Ast sägen, auf dem wir sitzen. Die Amis sind wie immer die Vorreiter (-säger).
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Re: Fracking

Beitragvon meyer wie mueller » Do Feb 28, 2013 9:54

Hallo

ich finde es äußerst schlau, jedes Quentchen Gas und Öl und andere Bodenschätze aus unserem Boden herauszuquetschen. Wenn diese Quelle versiegt, können wir ja immer noch in anderen Ländern deren Bodenschätze kaufen. .................. Oder hab ich da irgendwo einen Denkfehler?????? :shock:
Oder sollten wir unsere eigenen Bodenschätze schonen und auf dem "Sparstrumpf" erst dann zurückgreifen, wenn die Anderen nichts mehr haben?

Gruß
MwM
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Re: Fracking

Beitragvon angus25 » Do Feb 28, 2013 10:25

Oder sollten wir unsere eigenen Bodenschätze schonen und auf dem "Sparstrumpf" erst dann zurückgreifen, wenn die Anderen nichts mehr haben?

Gruß
MwM[/quote]

...wir sollten endlich die Energie nützen die tagtäglich vom Himmel strahlt.
..aber unsere Spezialisten machen solange weiter ......wenn der letzte Fluss vergiftet.... n8
Der Bauer hat einen Hof, der Mond hat einen Hof.
Hat nur noch der Mond einen Hof, ist der Strukturwandel beendet.
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Re: Fracking

Beitragvon Djup-i-sverige » Do Feb 28, 2013 10:29

...wir sollten endlich die Energie nützen die tagtäglich vom Himmel strahlt.
..aber unsere Spezialisten machen solange weiter ......wenn der letzte Fluss vergiftet....


Dann schau mal so manche Flüsse an, die in der Nähe der Produktionsstätte deiner "Himmelstrahlungsfänger" fließen.. n8
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Re: Fracking

Beitragvon westfale2030 » Do Feb 28, 2013 12:20

Die Vorreiterrolle der Amies stelle ich mal in Frage, wer zu blöd energiesparende Techniken zu produzieren (Autos) muss eben mehr aus der Erde holen. FRACKING an sich wird auch nicht kritisiert, sondern nur der Umstand, dass die Gewinne weiss gott wo hinfließen und die Grundstückseigentümer auf den Kosten sitzen bleiben und genau hier hat der Gesetzgeber was vergessen, was auch die ganzen FRACKING-Gegner nicht interessiert.[/quote]

Der "Vorreiter" war ironisch gemeint.
Es gibt kaum ein duseligeres Volk als das der Amis. Vom Vorbild zum Schmuddelkind haben sie sich entwickelt, das ändert auch kein Obama.
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Re: Fracking

Beitragvon SHierling » Do Feb 28, 2013 12:40

Janina hat geschrieben:Wurde bei jemandem schonmal mit der Methode nach Gas gebohrt?
Wie gefährlich ist das wirklich?

Das Anschreiben von Exxon Mobil war ziemlich lächerlich:

Viel BlaBla, nichts konkretes, nur Beschwichtigungen.
Als Kernaussage: Es werden zu 99,5% nur Wasser und Sand verpresst.

Die restlichen 0,5% werden da komplett verschwiegen. Kommt mir vor als ob die was Vertuschen wollen.
Also offen und ehrlich ist das nicht!!!


Frag nach, laß Dir die 0,5% auflisten, und vergleich das mit dem, was in Trinkwasser drin sein darf.
Ich esse Fleisch, und ich weiß, warum.
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Re: Fracking

Beitragvon Altmeister » Do Feb 28, 2013 13:40

Jupp1303 hat geschrieben:Nun macht die Bundesregierung ein fracking-Gesetz und alle Welt thematisiert die Gefahren für das Wasser. Ich denke nicht mal das dabei dem Wasser was passiert, wegen der extremen Tiefe, der geologischen Vorerkundung und der sehr sicheren Bohrlochverrohrung, da bin ich mir recht sicher.


Du hast gedacht, und alles ist Sicher. n8

Erfahrungswerte aus den USA bestätigen, dass bis zu 50 Jahre
nach einer Bohrung die eingepressten Chemikalien nach oben
dringen und sich zwangsläufig mit dem Trinkwasser vermischen
werden.

Der Schauplatz ist "Borringhauser Moor" unweit der Stadt Damme
im Landkreis Oldenburg.
Hier hat das Bergamt Niedersachsen der Firma "Exxon Mobil"
2008 eine Erlaubnis zum Fracken von Schiefergas erteilt.

Die Bürgervertretung der Stadt Damme erfuhren etwas zwei Jahre
später nach der Versuchsbohrung, dass Chemikalien in den Boden
gepummt wurden. Weder die Firma "Exxon Mobil" noch das Bergamt
hatten die Bürger darüber unterrichtet: Dazu sei man rechtlich nicht verpflichtet.

Unwissend hatte der Stadtrat der Bohrung zugestimmt.

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