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Frage an die Metaller

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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25 Beiträge • Seite 2 von 2 • 1, 2
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Re: Frage an die Metaller

Beitragvon Kugelblitz » So Sep 06, 2015 16:20

Funkenprobe ist das richtige.
Vom Bohrer her kannst nicht ausgehen.
Beim richtigen Schliff ist der Freiwinkel entscheidend, dann kann man auch Hardoxx bohren!
Flacher Winkel, kurze Spahn, spitzer Winkel, ne Spirale.
Kugelblitz
 
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Re: Frage an die Metaller

Beitragvon brennholz jürgen » So Sep 06, 2015 16:41

Also meine Erfahrungen:
Wird der Körner platt = harter Werkstoff
Schnittgeschwindigkeit ohne Kühlschmiermittel vc 20 mit 25m/min Senken 8
Vorbohren ab 10mm und mindestens so groß wie die Querschneide
Spahnfarbe leicht bräunlich alles ok wenn sie bläulich werden Langsamer
Buchempfelung: ISBN-10: 3808516097 Metallbau gerade wegen den Trägern.. ISBN: 978-3-582-03010-8 Grundkenntnisse Metall :wink:
Brennholz Jürgen
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Dieser Beitrag zeigt die Historische Brennholzgewinnung bis zur Moderne und ist nicht gänzlich zum Nachmachen empfohlen!
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Re: Frage an die Metaller

Beitragvon Kugelblitz » So Sep 06, 2015 17:37

Du rechnest das Endloch durch 0,8 dann hast das Maß zum Vorbohren.
Wenn der Spahn ne blaue Färbung an nimmt, hast was falsch gemacht.
Kugelblitz
 
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Re: Frage an die Metaller

Beitragvon GüldnerG50 » So Sep 06, 2015 17:39

Hallo.

Durch 0,8 geht ned, sonst ist das "Vorbohrloch" größer als das eig. gewollte Loch. :prost:

Offiziell wird soviel vorgebohrt wie die Querschneide ist. Inoffiziell....


Grüße
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Re: Frage an die Metaller

Beitragvon S 450 » So Sep 06, 2015 18:02

0,8? war da nicht etwas mit Gewinde (0,85=ca. Kernloch)?
Warum sollte man auch größer vorbohren als die Querschneide? Die Querschneide ist das, was Kraft kostet (weil die nur schabt). Wer größer vorbohrt hat keine gute Führung mehr, besonders bei dünnem Zeug.
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Re: Frage an die Metaller

Beitragvon Kugelblitz » So Sep 06, 2015 18:05

Durch 0,8 bis du auf das Maß kommst.
Bei großen Bohrern ist das ausspitzen das non + ultra!
Kugelblitz
 
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Re: Frage an die Metaller

Beitragvon Altmeister » So Sep 06, 2015 21:02

Hallo,

einfache Hilfsmittel zum Bohrer anschleifen. Die Zentrierbohrung des Bohrers wird
auf einen Nagel im Holzbrett aufgesetzt. Mit den Anrissen können die Kanten des Bohrers
kontrolliert werden.

Mit den zusammengelegten Muttern kann der Winkel mit ausreichender Genauigkeit
geprüft werden.

Zum Vorbohren reichen in dem Falle 5mm.

Gruß Altmeister
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Re: Frage an die Metaller

Beitragvon Kugelblitz » So Sep 06, 2015 21:15

S 450 hat geschrieben:0,8? war da nicht etwas mit Gewinde (0,85=ca. Kernloch)?
Warum sollte man auch größer vorbohren als die Querschneide? Die Querschneide ist das, was Kraft kostet (weil die nur schabt). Wer größer vorbohrt hat keine gute Führung mehr, besonders bei dünnem Zeug.


Richtig, wenn das Kernloch größer ist, rappelt es nur.
Wie geschrieben, kommt drauf an wie der Bohrer geschliffen ist.
Ne wirkliche Formel gibt es da nicht :mrgreen:
Kugelblitz
 
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Re: Frage an die Metaller

Beitragvon Badener » Mo Sep 07, 2015 7:17

Hallo,

möglichkeiten gibt es viele. Allerdings ist die Elementanalyse aus Bauteilen (hierzu zähle ich auch Flacheisen) nicht so einfach. Zuerst müssen Späne gewonnen werden, das möglichst ohne Verunreinigung (neuer Bohrer z.B.). Die Späne werden dann üblicherweise zuerst mit der RFA gemessen um eine grobe Zusammensetzung zu bekommen. Danach wird ein Flußsäure Druckaufschluss gemacht und für die Einzelmessung aliqoutiert. Das ganze wird dann typischerweise über ICP-EOS oder F-AAS gemessen. Im Ultraspurenbereich setzen wir auch GDMS ein, aber das kommt relativ selten vor.

=> Was ich mit dem geschaffel oben eigentlich sagen will ist, das eine genaue Qualifizierung des Stahl und der Stahlklasse nur von akkreditierten Labors erstellt werden kann. In den meisten (Heimwerker-)Fällen, reicht es aber aus, einfach mit der Feile drüber zu fahren und zu schauen, ob sich Späne leicht abtragen lassen, oder nicht. Die Funkenprobe kann man ergänzend dazu machen. Ob man ein Austenit oder ein Ferrit- Gefüge hat, kann man mit einem Magneten testen. Wenn jemand wirklich gut ist, dann kann der den Kohlenstoffgehalt anhand vom Treibverhalten erkennen, da kenne ich aber bisher nur einen.

Grüße
vom Badener der sich Hauptberuflich mit Superlegierungen beschäftigt
Zu fällen einen schönen Baum, braucht es eine halbe Stunde kaum.
Zu wachsen bis man ihn bewundert, braucht er - bedenke es - ein Jahrhundert.

"Froh schlägt das Herz im Reisekittel, vorausgesetzt man hat die Mittel."
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Re: Frage an die Metaller

Beitragvon Nijura » Mo Sep 07, 2015 11:12

brennholz jürgen hat geschrieben::
Wird der Körner platt = harter Werkstoff



Die Aussage stimmt zu 100%

Ich habe mal vor Urzeiten Zerspanungsmechaniker gelernt, aber so auf die schnelle.....funkenprobe ja klar, brauchst aber Vergleichstücke.
Da gibt es so viele Ursachen, Bohrer müll, harter Werkstoff, versuche mal Hardox zu bohren^^ das killt fast jeden Bohrer.

Handelsübliche Feile und einfach mal schauen was die Feile abnimmt.....wäre auch eine einfach Möglichkeit zwischen hart und weicher zu entscheiden, aber sicher nicht zwischen st37 und st52
Lebe dein Leben.

Meine Kleinanzeigen bei Ebay http://www.ebay-kleinanzeigen.de/s-best ... Id=4471126

Wir züchten Irish Cobs(Zigeunerpferde von Irland)
Nijura
 
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