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Frage zu Blochbandsäge

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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19 Beiträge • Seite 1 von 2 • 1, 2
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Frage zu Blochbandsäge

Beitragvon Rumpla » Di Jan 17, 2017 14:51

Hallo Zusammen

Mir spuckt schon seit längerer Zeit ein Kleinsägewerk im Kopf herum, welches ich als Eigenbau realisieren möchte.
Kann mir jemand sagen wo ich Laufrollen für das Sägeband bekomme?
Die Artikel hier im Landtreff, habe ich glaube alle durch, jedoch keine Bezugsquelle gefunden, oder evtl. überlesen.
Die Lösung mit den Reifen gefällt mir nicht wirklich.
Oder hat evtl. jemand welche herumliegen die er nicht mehr braucht?

mfg Rumpla
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Re: Frage zu Blochbandsäge

Beitragvon 108fendt » Di Jan 17, 2017 14:54

Schonmal daran gedacht eine Bandsäge umzubauen ?
Oder nur die Räder von einer Bandsäge nehmen !
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Re: Frage zu Blochbandsäge

Beitragvon Rumpla » Di Jan 17, 2017 14:59

Hallo

Ja, daran habe ich auch schon gedacht, aber aufgrund der "Gebrauchtpreise" von anständigen Bandsägen, wieder verworfen.
Nur die Laufrollen sind mir noch nicht untergekommen.

mfg
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Re: Frage zu Blochbandsäge

Beitragvon egnaz » Di Jan 17, 2017 15:08

Frag mal den User Kugelblitz, der hatte mal bei ebay passende Keilriemenscheiben als Bandräder drin.
Gruß Eckhard
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Re: Frage zu Blochbandsäge

Beitragvon Ugruza » Di Jan 17, 2017 15:33

Rumpla hat geschrieben:aufgrund der "Gebrauchtpreise" von anständigen Bandsägen


Ein bisschen Geld wirst aber in die Hand nehmen müssen. Sowas rentiert sich nur in den seltensten Fällen, als Eigenbau schon mal gar nicht. Ich würde trotzdem auf den Umbau der Bandsäge setzen - auch wenn du Geld ausgeben musst.

lg Ugruza
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Re: Frage zu Blochbandsäge

Beitragvon Falke » Di Jan 17, 2017 15:43

Muss es Eigenbau sein? Akzeptable neue Blochbandsägen soll es ab ca. 4000 € geben ...

Was ist mit deinem Eigenbau-Kran geworden? zahnrad-und-stange-fur-schwenkwerk-allgmeine-fragen-t98116.html

A.
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Re: Frage zu Blochbandsäge

Beitragvon DarkBrummer » Di Jan 17, 2017 15:44

Hoi,
bei meiner kleinen Metallbandsäge sind einfache Kugellager als Führungsrollen benutzt worden.
Je Seite 3 Stück, 2 fürs Blatt ansich und 1 damit das Blatt nicht nach hinten weg kann. So hats Kugelblitz denke ich auch realisiert wenn ich mich recht erinnere.
Das Band selbst kannst du über 2 Moped/Auto Felgen inkl. Mantel laufen lassen.
Auf Youtube gibts ja einige Video zu selbstgebauten Block-Bandsägen. Diese sind teils recht detailiert.

Ich denke der Preis für so einen Eigenbau steigt proportional mit der angestrebten Genauigkeit, oder täusche ich mich?


LG
DB
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Re: Frage zu Blochbandsäge

Beitragvon Rumpla » Di Jan 17, 2017 15:50

@Falke
Ein gebrauchter Hiab von einem LKW ist es geworden. :wink:
Deshalb ein Eigenbau, da genau auf meinen Zweck zugeschnitten, und ich im Winter ein "Hobby" brauche, da mich meine Angetraute ansonsten in den Wahnsinn treibt.... :mrgreen:
Werkstattflucht quasi :mrgreen:

lg
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Re: Frage zu Blochbandsäge

Beitragvon zang0907 » Di Jan 17, 2017 15:52

Also ich habe mir auch einmal eine gebaut. Als Laufrollen habe ich Noträder von VW, 15" verwendet, einfach die originalen Naben abgedreht und einmal auf eine Welle verschraubt und einmal auf eine Adapterplatte. Das hat eigentlich sehr gut funktioniert. Das größte Problem an der Eigenbausäge war eigentlich die Bandführung! Die so hinbekommen, dass sie passt (Winkel, Neigung nach vorne, Paralellführung) und dann auch noch die Umdrehungen hält, war nicht so einfach. Habe mir nach 2 Jahren dann doch eine komplette Säge gekauft.

Die Bandführung ist das A und O bei einer Blockbandsäge. Ich würde mir keine mehr mit Bandlaufrollen, sondern nur noch eine mit Führungen kaufen. Wichtig ist auf jeden Fall auch eine beidseitige Kühlung (oben und unten). Zumindest bei Lärche und Kiefer.
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Re: Frage zu Blochbandsäge

Beitragvon Eifelsäger » Mi Jan 18, 2017 1:08

Woodmizer verwendet Riemenscheiben mit aufgelegten Keilriemen.
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Re: Frage zu Blochbandsäge

Beitragvon Rumpla » Do Jan 19, 2017 8:13

zang0907 hat geschrieben:Also ich habe mir auch einmal eine gebaut. Als Laufrollen habe ich Noträder von VW, 15" verwendet, einfach die originalen Naben abgedreht und einmal auf eine Welle verschraubt und einmal auf eine Adapterplatte. Das hat eigentlich sehr gut funktioniert. Das größte Problem an der Eigenbausäge war eigentlich die Bandführung! Die so hinbekommen, dass sie passt (Winkel, Neigung nach vorne, Paralellführung) und dann auch noch die Umdrehungen hält, war nicht so einfach. Habe mir nach 2 Jahren dann doch eine komplette Säge gekauft.

Die Bandführung ist das A und O bei einer Blockbandsäge. Ich würde mir keine mehr mit Bandlaufrollen, sondern nur noch eine mit Führungen kaufen. Wichtig ist auf jeden Fall auch eine beidseitige Kühlung (oben und unten). Zumindest bei Lärche und Kiefer.


Hallo Zang

Was genau meinst du mit "Winkel, Neigung nach vorne, Paralellführung"?

lg
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Re: Frage zu Blochbandsäge

Beitragvon Kugelblitz » Fr Jan 20, 2017 10:17

Hab bei mir 400 mm Riemenscheiben genommen.
Die Führung fürs Band, aus geschlossenen Lagern. Würde ich aber nicht mehr mit Kugellager machen, sondern aus Kunststoff. Die Lager machen bei dieser Drehzahl ganz schön viel Krach!
Die Führung ist bei mir nach allen Seiten einstellbar.
Den Bandverlauf, stelle ich aber mit den Laufrollen ein, da ist der Rahmen justierbar.
Max. Schnitt: 350x530x4000mm.
Gekostet alles in allem, etwa 700 Euro (alles Neuteile) ohne Arbeitszeit!
Kugelblitz
 
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Re: Frage zu Blochbandsäge

Beitragvon zang0907 » Mo Jan 23, 2017 8:34

Damit habe ich den Verlauf des Sägebandes paralell zum Sägebett gemeint. Sollte das Band nicht 100% ausgerichtet sein, wird es schwierig, einen geraden Schnitt zu machen, speziell bei unregelmäßig hartem Holz (starke Äste, Buchsigkeit, ...).

Ich habe die Bandführungen gleich gebaut wie Kugelblitz: insgesamt 5 Kugellager je Seite, eines als Anschlag, 2 ober dem Blatt und 2 unter dem Blatt. Mit dem Lärm muss ich Kugelblitz recht geben. Sollte ich jemals wieder eine Bandführung selbst bauen müssen, würde ich Bronzeplättchen als Gleitlager verwenden.

Die fixe Bandführung war nicht das Problem, sondern eher die verstellbare, die man ja braucht, da die Bandführungen immer so nah als möglich am Stamm laufen sollen, um ein Verlaufen des Bandes zu verhindern. Ebenso die Kühlung. Die sollte auf jeden Fall von oben UND UNTEN an das Sägeblatt kommen.
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Re: Frage zu Blochbandsäge

Beitragvon Kugelblitz » Mo Jan 23, 2017 9:39

Eine Seite ist zustellbar, 40 und 50ziger Kastenrohr. Paar schweißpunkte drauf, damit das Spiel weg ist und gut is :wink:
Ansonsten kann ich den gesamten Sägekopf noch zusätzlich verstellen.
Bißchen Frost drauf :lol: :oops:
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Re: Frage zu Blochbandsäge

Beitragvon egnaz » Mo Jan 23, 2017 12:16

@zang0907
Ich denke das Problem bei deinem Eigenbau sind die Bandräder. Durch die Reifen kannst du gar nicht die erforderliche Bandspannung erreichen. Das selbe Problem tritt auch bei Schreinerbandsägen auf. Diese sind für große Schnittbreite gebaut, und bei hoher Bandspannung verwindet sich dann das Gehäuse. Bei Blockbandsägen stützt sich die Bandspannung meist zwischen den Bandräderachsen ab. Daher kann eine hohe Bandspannung nicht zur Änderung der Bandräderstellung führen.
Als Gleitführung kann man auch Keramik oder Carbon nehmen.
Gruß Eckhard
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