Meine Waldflächen liegen bei ca. 280 m ü. NN. Bei der Fichte bin ich auch skeptisch, darum die Weißtanne. Angeblich soll Sie besser mit den zukünftigen Verhältnissen zurechtkommen-
Bei uns hier hab ich gute Erfahrungen mit Lärche, gemischte mit Douglasie (werden halt extrem verfegt auch noch wenn sie schon über 5 m hoch sind), mit Weißtanne (werden extrem verbissen, ohne Einzelschutz nicht machbar) und mit Kiefer (bekommen auch irgendeinen Käfer), wie gesagt schlechte mit Fichte.
Im Laubholzbereich gute mit Bergahorn, schlechte mit Esche (Eschentriebsterben) und mit Rotbuche (schlechte Wuchsform und Überdeckung anderer Baumarten wenn sie vorwüchsig werden).
1. Den aktuellen Ahorn-Anflug durch entasten möglichst schlank/licht halten um vorhanden/zusätzlichen Anflug (auch anderer Baumarten) zu fördern 2. Den Fichten-Altbestand in käferarmen Jahren (hoffe die gibts überhaupt noch ) nach und nach entnehmen 3. Was vom Ahorn bis dahin überlebt mit Weißtanne und und weiterem Ahorn ergänzen
Die im dritten Schritt gepflanzten Tannen und Ahorne stehen dann im Schatten des jetzt vorhandenen Ahorn-Anflugs. Dieser steht ja relativ Licht und beim entnehmen der Fichten wird bestimmt der eine oder andere Ahorn zu Schaden kommen.
Was meint Ihr dazu?
Fotos hab ich am Samstag mitm Handy gemacht - musst daheim am PC aber feststellen das die ned so aussagekräftig geworden sind. Mach noch mal neue!