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Frage zur Kranlänge am Rückewagen

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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18 Beiträge • Seite 2 von 2 • 1, 2
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Re: Frage zur Kranlänge am Rückewagen

Beitragvon sek1986 » Di Aug 13, 2013 17:45

ich kaufe meist 4 meter holz das am wegrand liegt
hier ist das problem da es meist auf einer böschung liegt und auch mal 2 meter vom weg entfernt also gehen mir da schon 2,5 bis 3 meter verloren bis ich überhaupt am holz bin dann sitzt es meist noch 3 bis 4 meter hoch sodass ich da noch ordentlich hoch muss und hier ist selbst mein 6,5 meter kran oftmals zu kurz sodass ich das holz von oben nie mittig greifen kann

ich habe auch schon einige male reisig gefahren und muss sagen das ich froh über die 6,5 meter war kürzer kommt bei mir nicht in frage bin eher dabei mir einen 8,5 meter anzuschaffen
John Deere 3640 mit Farma 12 Tonner und 6,5 Meter Kran
MF133 mit Palax Logger Säge BGU 22 HZ Stehendspalter
IHC 644 mit BGU Spaltgigant 30 HZ Liegendspalter (Binderberger)
Uniforest Phyton
Palax Power Sägespaltautomat
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Re: Frage zur Kranlänge am Rückewagen

Beitragvon Frankenwälder » Di Aug 13, 2013 18:52

Ich will auch mal wieder meinen SenfT dazu geben.
Wir hatten die letzten Jahre einen ca. 5 Meter Kran. Das funktionierte ganz gut - man musste sich halt "organisieren" und mit den Einschränkungen leben.

Nun, irgendwann wurde es mir zu blöd, ein neuer RW und ein größerer Kran muss her. Nach vielen vielen vielen Stunden der Überlegung stand dann die Entscheidung fest: Er muss mehr als sieben Meter haben. Nach langer suche hab ich dann den Vreten 12 tonner gefunden, mit 8,10 Meter Kran. Ich bereue den Kauf keine Sekunde. Gerade beim Fahren von Hackmaterial ein absoluter Traum.

Deshalb meine Empfehlung:
Mindestens 6,5 Meter und nach Möglichkeit Druckluftbremse!!! Wenn das nicht drin ist, dann würd ich mir überlegen, ob ich nicht einen geeigneten Lohnunternehmer in der Gegend hab. Für die ca. 10.000 die du ausgeben muss, bekommst du jahrelang dein Holz gefahren.......
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Re: Frage zur Kranlänge am Rückewagen

Beitragvon Röma » Di Aug 13, 2013 23:05

Ich kann die Aufassung vieler Ratgeber hier aus persönlichen Erfahrungen nur bestädigen: Kaufe keinen Kran unter 6 Meter Reichweite, wenn Du ersthaft damit arbeiten willst und nicht alle Zeit der Welt hast... Ich selbst habe einen Forstkran von Unterreiner mit 6,5m Maximalreichweite( FK 6500), der einenTeleskopauszug mit 1,2m Länge hat, habe mich aber schon öfter darüber geärgert keinen längeren Kran gekauft zu haben. Ich habe das nicht gemacht, da ich dann meinen kleinen Rückewagen (RW 10 auch von Unterreiner)noch zusätzlich hätte verstärken lassen müssen, ich aber Zweifel an der Haltbarkeit eines so verstärkten Rückewagen hatte. Damals meinte ich auch 6,5m reicht in allen Fällen aus, zumal ich am Rückewagen noch eine Lenkdeichsel habe die u.U. nochmal 0,5m mehr Länge bringt. Klar, man erwischt ungünstig liegende Stücke vielleicht gerade noch, aber es kostet Zeit - die ich oft nicht habe - und es ist umständlich, da man z. B. den Rückewagen genauer plazieren muß, bzw absteigen muß um die Fixlänge entweder mit dem Sappie heranziehen oder einer Rückekette. Das nervt einfach! Schlecht ist auch, wenn ich Buchenbrennholz mit 6m Läng lade, da diese Stücke bei entsprechendem Durchmesser auch schwer sind und ich Rückewagen und Kran nicht zusehr belasten will, daß ich diese nicht sofort optimal, d.h. ca. in der Mitte, fassen kann.
Nebenbei bemerkt: Noch nie bereut habe ich, daß ich auf die guten Empfehlungen hier im Forum gehört habe und meinen Rückewagen gleich mit Druckluftbremsen und Lenkdeichsel gekauft habe. (Kein Problem war die spätere Verlängerung des Rückewagens um einen Meter, so daß ich bei einem Meter Überstand 6 Meter lange Stücke laden kann.)
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