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Frage zur Kranlänge am Rückewagen

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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18 Beiträge • Seite 1 von 2 • 1, 2
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Frage zur Kranlänge am Rückewagen

Beitragvon Schmuttertalerbua » So Aug 11, 2013 9:56

Hallo zusammen.

Da ich auf eine Hackschnitzelheizung umrüste bin ich auf der Suche nach einem eigenem Rückewagen, da ich die ausleiherei und fragerei satt habe.
Jetzt bin ich auf einen gebrauchten gestoßen der eine Kranreichweite von 4,7 m hat.

Hat jemand von euch einen Kran mit ähnlicher Reichweite?
Reicht die länge um damit einigermaßen vernünftig arbeiten zu können?

Der Rückewagen den ich bisher ausgeliehen habe ist ein Eigenbau mit einem 8m LKW Kran, hab ich aber noch nie außer am Reishaufen ausgenutzt.
In den Bestand bin ich bisher eh nicht gefahren da dies ohne Knickdeichsel kaum möglich war, der gebrauchte hätte eine.
Schöne Grüße aus dem Schmuttertal vom Bua
Schmuttertalerbua
 
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Re: Frage zur Kranlänge am Rückewagen

Beitragvon dappschaaf » So Aug 11, 2013 10:02

Hallo,

gehe mal davon aus, dass du den Stamm mittig greifen willst.
Jetzt kannst du dass überlegen anfangen.
1 Meter ca. geht dir schon flöten bis du Außenkante Wagen bist.
Entweder du stehst immer optimal oder du musst umgreifen oder herziehen.
Bei einem Ästehaufen sicherlich nicht so prickelnd.

Wird gewohnheitssache sein...

Gruß
Dappschaaf
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Re: Frage zur Kranlänge am Rückewagen

Beitragvon Kugelblitz » So Aug 11, 2013 10:04

es ist egal was für ein Kran, der ist immer zu kurz :lol:
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Re: Frage zur Kranlänge am Rückewagen

Beitragvon arbo » So Aug 11, 2013 10:13

Kugelblitz hat geschrieben:es ist egal was für ein Kran, der ist immer zu kurz :lol:



Stimmt , aber es fehlen immer nur wenige Zentimeter...
Es ist ein sehr trauriger Erfahrungssatz, das sich viele junge Leute für das Forstwesen bestimmen,oder von ihren Eltern bestimmt werden, wenn sie nicht Kopf genug haben eine andere Wissenschaft oder Kunst zu erlernen...
(Lehrbuch für Förster 1877 )
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Re: Frage zur Kranlänge am Rückewagen

Beitragvon Marco + Janine » So Aug 11, 2013 10:15

richtig!

auch ein Kran mit 6,80m ist immer etwas zukurz :lol:
Sägen, genug für den dritten Weltkrieg.
Akku-Sägen, ein wink für die Grünen.
wenn die Flut kommt, können wir das mit dem Baumklettern
oder notfalls haben wir ja unsern Hubsteiger.
Schlepper, genug um ihn nicht mit meiner Frau teilen zu müssen :lol:
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Re: Frage zur Kranlänge am Rückewagen

Beitragvon Andy_S » So Aug 11, 2013 10:16

Ich arbeite mit einem 4,20m Kran. So im großen und ganzen reicht mir der Kran, es gibt aber auch Situationen, da ist der Kran zu kurz. Ich denke ein Kran kann nie lang genug sein.
Für mich war es vom Preis- Leistungsverhältnis die richtige Entscheidung.
Brennholz-und-Forstservice-Schwing@Web.de

Kleinaufträge im Forstbereich, Lohnrücken, Sägen, Spalten, Brennholzvertrieb,
Lohnarbeiten mit Sägespaltautomat
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Re: Frage zur Kranlänge am Rückewagen

Beitragvon Chris353 » So Aug 11, 2013 12:12

Hallo,

grundsätzlich ist es wie schon geschrieben wurde, ein Kran ist immer zu kurz! Aber gerade für Hackschnitzel würde ich nen größeren Kran suchen, wenn du mal nen ganzen Wipfel auf den Wagen legen willst dann brauchst du da schon bisschen Spielraum damit dir die Äste nicht deine ganzen Schläuche versauen.
Wir haben 6,70m und bei ganzen Wipfeln (ca. 6m lang und entsprechendes Volumen) ist das schon die Grenze, alleine bis man das Teil mal im Ganzen ausgehoben hat ist schon mal der Hauptarm an Reichweite weg (steht steil nach oben).

Lg, Chris
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Re: Frage zur Kranlänge am Rückewagen

Beitragvon Sylvester1 » So Aug 11, 2013 13:58

Zu mir sagte mal jemand:

Wenn du vernüftig arbeiten willst braucht dein Kran mindestens ein Teleskop!

Ich hab nen 7,10m Kran und auch der ist zu kurz :D aber ich denke alles unter 6m ist Spielerei, die Aussage mit dem Teleskop hat doch irgendwas!
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Re: Frage zur Kranlänge am Rückewagen

Beitragvon steff-f » So Aug 11, 2013 14:32

Teleskop ist auf alle Fälle hilfreich, weil man damit Zeug herziehen kann, was der Kran nicht weit draußen nicht heben kann.

Und was die Länge angeht, ich habe 6,5m aufm Hacker drauf das ist absolutes muss um Gipfel sauber packen und händeln zu können.
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Re: Frage zur Kranlänge am Rückewagen

Beitragvon sek1986 » So Aug 11, 2013 14:48

ich habe 6,5 meter aufem Rückewagen und dieser ist auch oft zu kurz

speziell beim 4 meter oder 5 meter holz laden (was vergleichbar mit reisig am wegrand ist) musst du immer in die mitte des holzes um dieses gut zu greifen.
ist der berg nun noch 3 meter hoch hast du von einem kleinen kran nicht mehr viel reichweite und kommt es noch dazu das du nicht ganz hin fahren kannst weil der weg eine böschung etc hast dann kommst mit einem kran unter 6 bis 6,5 meter nicht weit
John Deere 3640 mit Farma 12 Tonner und 6,5 Meter Kran
MF133 mit Palax Logger Säge BGU 22 HZ Stehendspalter
IHC 644 mit BGU Spaltgigant 30 HZ Liegendspalter (Binderberger)
Uniforest Phyton
Palax Power Sägespaltautomat
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Re: Frage zur Kranlänge am Rückewagen

Beitragvon Sylvester1 » So Aug 11, 2013 15:53

Was ich vergessen habe:

Wenn du rückwärts durch die Rückegasse oder den Weg fährst auf dem dein Holz liegt, und deine Ladefläche ist 4m lang und dein Holz ist 4m lang, dann brauchst du theoretisch mindestens 6m Kranlänge um das Holz hinter dem Wagen mittig zu packen und zu verladen. Natürlich nur theoretisch, praktisch brauchst du mehr, darum haben die meisten Kräne ja so um die 6,5m!
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Re: Frage zur Kranlänge am Rückewagen

Beitragvon WaldbauerSchosi » So Aug 11, 2013 16:04

forstkran-mindestanforderung-fur-fixlangen-t55812.html


Hier finde ich hat Falke eine sehr gute Skizze gemacht.
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Re: Frage zur Kranlänge am Rückewagen

Beitragvon wald5800 » So Aug 11, 2013 19:11

Das aufladen mit einem kurzen Kran wird nicht so das Problem sein, aber das abladen auf die Polter! Da wird gleich eine Grenze sein! Du wirst ja oft die verschiedenen Holzarten am Wagen haben. Habe in der Regel 3 verschiedene Holzarten drauf (Fichte, Kiefer und Faserholz) Die Polter sollten ja soweit auseinander sein, dass ein LKW durch kann. Wenn dann noch 2 Stöße nebeneinander gemacht werden, stößt man dann mit 5,3 m Kranlänge auf die Grenze! Habe keinen Ausschub, aber trotzdem konnte ich noch jeden Stamm (sofern ich ihn fassen konnte) herziehen! Klar, sortenrein aufladen wäre beim Polter machen idealer, da aber meistens alles durcheinander liegt, und nicht für jede Holzart extra hinfährt, muss man halt beim abladen mehr herumklauben.
Wenn man nur Stauden führt, wird das Problem Kranlänge nicht so arg sein. Für den Hackhaufen wäre es eh besser nicht so hoch auflegen, damit er durch den Eigendruck nicht so dicht wird, dass keine Luft mehr durch kann! Wasser hat einen kleinen Kopf, das findet überall durch, aber die Luft zum trocknen nicht mehr!
Aber egal wie lange der Kran ist, er ist immer zu kurz!
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Re: Frage zur Kranlänge am Rückewagen

Beitragvon stivokid » So Aug 11, 2013 19:58

Hi,

meine Erfahrungen mit 4,6 m Kran-Ausladung bzw. Reichweite sind gut (Farma T6 mit einem 4,6 m Kran). Einschränkend muss ich ergänzen, dass ich nur Fixlängen mit 4,1 Meter lade, weil Fixlängen mit 5,1 m (für mich) nun doch schon schwierig zu laden sowie dann auch zu fahren sind. Was mich aber im Einsatz vollkommen überzeugt hat, ist die Funkseilwinde, da sind - ich glaub - über 30 m 6er-Seil drauf, welche den Radius ungemein erhöhen, diesen Komfort bei der Arbeit hatte ich zuvor nicht gekannt. Meine Tajfun-Winde hatte ich seitdem nicht mehr im Einsatz. Für den professionellen Einsatz ist das Wagerl sowieso nix, aber für's 'Brennholzen' eine optimale Sache :-), relativ schmal und auch leicht und doch die Hälfte der Zuladung von einem größeren Kranwagen.

Solltest Du nix längeres als 4 m Fixlängen laden wollen, dann bist Du in dem von mir beschriebenen Einsatzbereich eigentlich ganz gut mit einer Kranreichweite con 4,7 m bedient. In der Praxis wirst halt dann immer wieder an die Grenzen von solchen Kränen stossen. Für mich selbst war's aber eine gute Investition, insbesondere in Kombination mit der Winde.

lg
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Re: Frage zur Kranlänge am Rückewagen

Beitragvon Redriver » So Aug 11, 2013 20:11

Hallo,
wenns eine halbwegs runde Sache werden soll dann sind 6m Reichweite plus X erforderlich. Es geht mit weniger auch, aber
man hat eigentlich nur wenig Holz das optimal liegt und ist deshalb bei kurzen Kran immer am umgreifen und ähnliches.
Wir hatten zu erst 5m und jetzt 6,3 m und selbst das war schon ein Gewinn.
Wissen ist Macht, nichts wissen macht auch nichts.
Es gibt keine dummen Fragen, nur dumme Antworten!
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