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Fragen zu Sachkundenachweis

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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23 Beiträge • Seite 2 von 2 • 1, 2
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Re: Fragen zu Sachkundenachweis

Beitragvon Hauptmann » Fr Mai 22, 2020 10:53

holzjackl hat geschrieben:Servus,
038Magnum hat geschrieben:
Servus,

Ohne jetzt persönlich zu werden, aber:

Wenn du jetzt schon mit diversen Stoffen hantierst, ohne Hintergrundwissen, ist das schon fast sträflich.
Wenn dann noch so viel Bammel vor der Prüfung besteht, ist die persönliche Eignung zur Anwendung schon stark in Frage zu stellen...


lass mal die Kirche im Dorf.
Wenn der TE die Anleitung sauber durchliest, den Dreisatz beherrscht und mit seiner Buckelspritze alle paar Jahre mal gegen Rüssel- und Borkenkäfer vorgeht, dann wird nicht viel Unterschied gegenüber einem staatlich geprüften Sachkundenachweis- Inhaber auszumachen sein.

Mehr Gedanken ohne Sachkundenachweis würde ich mir in der Lebensmittelproduktion oder bei großflächigen Herbizidbehandlugen machen..
Ich habe damals, als der Zwang zum Nachweis Ende der 80er Jahre aufkam, ohne Vorbereitung, gleich im ersten angebeotenen Kurs mitgemacht. Abgehalten im örtlichen Feuerwehrhaus.
Theorie waren easy Kreuzelfragen, mündlich waren Brerechnungen zu machen und ein Praxisteil an der Feldspritze - war alles machbar.
Aber ich denke, für solche Kurse ist kein Bedarf mehr da. Musst mal beim Maschinenring, bei der WBV oder dem AELF nachfragen, wo denn Kurse stattfinden.

MfG


So ähnlich sehe ich das auch, ich habe meinem Bekannten ja auch schon zugesehen/geholfen, die Komplexität ist überschaubar. :-)
Mir geht es einfach darum selbständig arbeiten zu können, "Gift" kaufen zu können und vor allem keinen Ärger zu bekommen!
Dass ich nicht wie die Axt im Walde einfach alles tot-spritze, Boden und Gewässer verschmutze meine Gesundheit sowie die der anderen nicht unnötig gefährde ist für mich selbstverständlich.
Deutschland ist durchgeknallt.
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Re: Fragen zu Sachkundenachweis

Beitragvon rottweilerfan » So Mai 24, 2020 7:42

holzjackl hat geschrieben:Servus,
038Magnum hat geschrieben:
Servus,

Ohne jetzt persönlich zu werden, aber:

Wenn du jetzt schon mit diversen Stoffen hantierst, ohne Hintergrundwissen, ist das schon fast sträflich.
Wenn dann noch so viel Bammel vor der Prüfung besteht, ist die persönliche Eignung zur Anwendung schon stark in Frage zu stellen...


lass mal die Kirche im Dorf.
Wenn der TE die Anleitung sauber durchliest, den Dreisatz beherrscht und mit seiner Buckelspritze alle paar Jahre mal gegen Rüssel- und Borkenkäfer vorgeht, dann wird nicht viel Unterschied gegenüber einem staatlich geprüften Sachkundenachweis- Inhaber auszumachen sein.

Mehr Gedanken ohne Sachkundenachweis würde ich mir in der Lebensmittelproduktion oder bei großflächigen Herbizidbehandlugen machen..
Ich habe damals, als der Zwang zum Nachweis Ende der 80er Jahre aufkam, ohne Vorbereitung, gleich im ersten angebeotenen Kurs mitgemacht. Abgehalten im örtlichen Feuerwehrhaus.
Theorie waren easy Kreuzelfragen, mündlich waren Brerechnungen zu machen und ein Praxisteil an der Feldspritze - war alles machbar.
Aber ich denke, für solche Kurse ist kein Bedarf mehr da. Musst mal beim Maschinenring, bei der WBV oder dem AELF nachfragen, wo denn Kurse stattfinden.

MfG

da liegt ihr falsch,es gibt keine ausreden mit ab und zu und so gut wie gar nicht´s.
ohne die karte habt ihr keine berechtigung psm zu kaufen und anzuwenden,es darf euch auch keiner was verkaufen,hug ausgenommen!
ihr macht euch strafbar !
beim hiesigen landratsamt ist seit 2016 die teilnehmerzahl um 300 % gestiegen,warum wohl?
Deutschland,ein Paradies für Schmarotzer und Taugenichtse...
" Der Rottweiler ",in seiner Familie gutmütig,treu und ergeben...
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Re: Fragen zu Sachkundenachweis

Beitragvon 038Magnum » So Mai 24, 2020 8:08

holzjackl hat geschrieben:Servus,
038Magnum hat geschrieben:
Servus,

Ohne jetzt persönlich zu werden, aber:

Wenn du jetzt schon mit diversen Stoffen hantierst, ohne Hintergrundwissen, ist das schon fast sträflich.
Wenn dann noch so viel Bammel vor der Prüfung besteht, ist die persönliche Eignung zur Anwendung schon stark in Frage zu stellen...


lass mal die Kirche im Dorf.
Wenn der TE die Anleitung sauber durchliest, den Dreisatz beherrscht und mit seiner Buckelspritze alle paar Jahre mal gegen Rüssel- und Borkenkäfer vorgeht, dann wird nicht viel Unterschied gegenüber einem staatlich geprüften Sachkundenachweis- Inhaber auszumachen sein.

Mehr Gedanken ohne Sachkundenachweis würde ich mir in der Lebensmittelproduktion oder bei großflächigen Herbizidbehandlugen machen..
Ich habe damals, als der Zwang zum Nachweis Ende der 80er Jahre aufkam, ohne Vorbereitung, gleich im ersten angebeotenen Kurs mitgemacht. Abgehalten im örtlichen Feuerwehrhaus.
Theorie waren easy Kreuzelfragen, mündlich waren Brerechnungen zu machen und ein Praxisteil an der Feldspritze - war alles machbar.
Aber ich denke, für solche Kurse ist kein Bedarf mehr da. Musst mal beim Maschinenring, bei der WBV oder dem AELF nachfragen, wo denn Kurse stattfinden.

MfG


Ich lasse die Kirche im Dorf. Die gesetzlichen Vorgaben sind ja nicht grundlos entstanden und müssen hier nicht verharmlost werden. Gerade Leute mit der Ansicht wie du, machen es den übrigen, die das rechtmäßig tun, nur zunehmend schwerer.

Rottweilerfan hat sich dazu ja auch geäußert. Die Teilnehmerzahlen sind hier auch explodiert.
"Die Gedenktafel für die Zweiten hängt unten in der Damentoilette."
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Re: Fragen zu Sachkundenachweis

Beitragvon holzjackl » So Mai 24, 2020 9:05

Servus,

@ Magnum + Rottweiler

nirgends habe ich geschrieben, daß der TE keine Prüfung und keinen Sachkundeausweis braucht! habe ihm auch geschrieben, wohin er sich wenden kann.
ICH HABE den Sachkundenachweis, mach aber keinen so riesen Bohei daraus.
Die 2 grössten Bauern vom Dorf sind damals bei der Prüfung links und rechts von mir gesessen und denen habe ich beim richtigen Kreuzel machen geholfen.
Habe seit über 20 Jahren keine PS Spritze mehr am Hof (die alte war eine hölzere Holder), gehe auch fleißig jeden Turnus zur Kurs-Auffrischung, dabei trinke ich 3 Weissbier und darf mit PSM heute alles machen....


MfG
Wie schnell ist nix getan! (Alfred Bauhaus)
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Re: Fragen zu Sachkundenachweis

Beitragvon lama-bauer » So Mai 24, 2020 9:23

Der Vergleich mit den Prüfungsanforderungen aus den 80ern zu heute, hinkt und zwar gewaltig.
Heutzutage ist der Lernstoff um ein vielfaches höher und komplexer.
Die Kurse werden mehrmals im Jahr abgehalten,da alle Anwärter zum Landwirtschaftsmeister den Sachkundenachweis machen müssen,egal ob Konvi oder Bio !
Anmeldung bei Aelf,Landwirtschaftsschulen oder Erzeugerring.
Teilnehmerzahl begrenzt,daher am besten 3 Monate vor Prüfung anmelden.
Nach Bestätigung kommt die Aufforderung sich das Sachkundebuch vom Ulmer Verlag, in der AKTUELLEN AUFLAGE zu besorgen.
Dieses Buch sollte man am besten auswendig lernen,da hieraus die Fragen zur schriftlichen Prüfung bestehen.
Der Kurs dauert mit den Prüfungstagen knapp 30 Std,
Kosten: 30.- Prüfgebühr,30.- Unterlagen und Mittagessen, 20.- Sachbuch Ulmerverlag,5.- Buch Integrierter Pflanzenbau vom Erzeugerring.
Es sind 4 Prüfungen abzulegen,je 2 in Theorie und Praktisch.
Theorie:
1x schriftlich,hier werden über 90% Fragen aus dem Sachbuch abgefragt.
1x mündlich,hier geht es um Auflagen und Anwendung von PSM
Praktisch:
1x praktische Ausführung direkt an der Spritze,zB. Auslitern,Berechnen von Menge
oder Geschwindigkeit.
1x mündlich,Fragestellung zB.= Ihr Getreide hat Krankheit x,welche Maßnahmen
machen Sie und welche Wirkstoffe und Dosierungen verwenden Sie.Vorgehensweise mit dem Buch vom Erzeugering.
Es wird der Durchschnitt aus je zwei Noten berechnet und darf nicht schlechter als 4 sein!
Es ist also egal ob man zwei Einser oder zwei Vierer hat,nur so hat man bestanden.
Den Prüfern ist es egal ob man nur ein paar ml Insektizid versprüht oder tausende Ha im Lohn arbeitet.
Auch ob ein Bio Brennesselsud ausbringt oder 50 mal seine Äpfel mit Kupfer einnebelt.
Den Stoff haben alle gleich zu lernen und bei der Prüfung zu können.
Laut Aussage der Prüfer, ist die Durchfallquote " immer" 20-30% !
Besonders Bio's oder Leute mit Null Ahnung trifft es besonders hart.
Nur weil man dem Bekannten mal über die Schulter schaut oder vermutlich ohne jeglicher PSA mal die Spritze mit PSM befüllt bedeutet das gar nichts.
Es ist gerade mal 1% von dem,was an Fachwissen bei den Prüfungen gefordert wird!
Die 3jährige Auffrischung ist dagegen nur ein Klacks mit Fragen und Diskussionen.
Leider ist aber zu beobachten das sich durch den Besitz des Sachkundenachweises,bei einigen der Umgang mit PSM nicht geändert hat!
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Re: Fragen zu Sachkundenachweis

Beitragvon rottweilerfan » So Mai 24, 2020 9:28

holzjackl hat geschrieben:Servus,

@ Magnum + Rottweiler

nirgends habe ich geschrieben, daß der TE keine Prüfung und keinen Sachkundeausweis braucht! habe ihm auch geschrieben, wohin er sich wenden kann.
ICH HABE den Sachkundenachweis, mach aber keinen so riesen Bohei daraus.
Die 2 grössten Bauern vom Dorf sind damals bei der Prüfung links und rechts von mir gesessen und denen habe ich beim richtigen Kreuzel machen geholfen.
Habe seit über 20 Jahren keine PS Spritze mehr am Hof (die alte war eine hölzere Holder), gehe auch fleißig jeden Turnus zur Kurs-Auffrischung, dabei trinke ich 3 Weissbier und darf mit PSM heute alles machen....


MfG

... das liest sich aber schon zweideutig..."alle paar jahre mit buckelspritze gegen den borki ist harmlos,nur bei großflächiger anwendung im lebensmittelbereich sollte man sich gedanken machen". :wink:
und es ist bekannt das die ältere generation ohne lw ausbildung ( paar mal winterschule)die karte mehr oder weniger geschenkt bekommen haben,kenne einige davon.
...weissbier,lecker :prost:
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Re: Fragen zu Sachkundenachweis

Beitragvon rottweilerfan » So Mai 24, 2020 9:55

lama-bauer hat geschrieben:Der Vergleich mit den Prüfungsanforderungen aus den 80ern zu heute, hinkt und zwar gewaltig.
Heutzutage ist der Lernstoff um ein vielfaches höher und komplexer.
Die Kurse werden mehrmals im Jahr abgehalten,da alle Anwärter zum Landwirtschaftsmeister den Sachkundenachweis machen müssen,egal ob Konvi oder Bio !
Anmeldung bei Aelf,Landwirtschaftsschulen oder Erzeugerring.
Teilnehmerzahl begrenzt,daher am besten 3 Monate vor Prüfung anmelden.
Nach Bestätigung kommt die Aufforderung sich das Sachkundebuch vom Ulmer Verlag, in der AKTUELLEN AUFLAGE zu besorgen.
Dieses Buch sollte man am besten auswendig lernen,da hieraus die Fragen zur schriftlichen Prüfung bestehen.
Der Kurs dauert mit den Prüfungstagen knapp 30 Std,
Kosten: 30.- Prüfgebühr,30.- Unterlagen und Mittagessen, 20.- Sachbuch Ulmerverlag,5.- Buch Integrierter Pflanzenbau vom Erzeugerring.
Es sind 4 Prüfungen abzulegen,je 2 in Theorie und Praktisch.
Theorie:
1x schriftlich,hier werden über 90% Fragen aus dem Sachbuch abgefragt.
1x mündlich,hier geht es um Auflagen und Anwendung von PSM
Praktisch:
1x praktische Ausführung direkt an der Spritze,zB. Auslitern,Berechnen von Menge
oder Geschwindigkeit.
1x mündlich,Fragestellung zB.= Ihr Getreide hat Krankheit x,welche Maßnahmen
machen Sie und welche Wirkstoffe und Dosierungen verwenden Sie.Vorgehensweise mit dem Buch vom Erzeugering.
Es wird der Durchschnitt aus je zwei Noten berechnet und darf nicht schlechter als 4 sein!
Es ist also egal ob man zwei Einser oder zwei Vierer hat,nur so hat man bestanden.
Den Prüfern ist es egal ob man nur ein paar ml Insektizid versprüht oder tausende Ha im Lohn arbeitet.
Auch ob ein Bio Brennesselsud ausbringt oder 50 mal seine Äpfel mit Kupfer einnebelt.
Den Stoff haben alle gleich zu lernen und bei der Prüfung zu können.
Laut Aussage der Prüfer, ist die Durchfallquote " immer" 20-30% !
Besonders Bio's oder Leute mit Null Ahnung trifft es besonders hart.
Nur weil man dem Bekannten mal über die Schulter schaut oder vermutlich ohne jeglicher PSA mal die Spritze mit PSM befüllt bedeutet das gar nichts.
Es ist gerade mal 1% von dem,was an Fachwissen bei den Prüfungen gefordert wird!
Die 3jährige Auffrischung ist dagegen nur ein Klacks mit Fragen und Diskussionen.
Leider ist aber zu beobachten das sich durch den Besitz des Sachkundenachweises,bei einigen der Umgang mit PSM nicht geändert hat!


so ist die lage :!: besser schreiben geht nicht :prost:
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Re: Fragen zu Sachkundenachweis

Beitragvon xyz » So Mai 24, 2020 20:24

Bitte verharmlost den Sachkundnachweis und die Sachkundeschulungen nicht, wenn es nach dem Willen der Vorzeigegrünen gegangen wäre, und der Bauernverband es nicht verhindert hätte müßten wir alle alle 3 Jahre eine Prüfung ablegen.
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