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Fragen zur (Schwarz)Nuss-Saat

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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28 Beiträge • Seite 2 von 2 • 1, 2
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Re: Fragen zur (Schwarz)Nuss-Saat

Beitragvon manas » Do Okt 08, 2020 5:23

Guten Morgen "H1asl"
Du fragtest: "Manas welchen Mehraufwand siehst du mit den Mörtelwannen?"
Nun der Mehraufwand liegt auf der Hand, ich muss die gekeimten Pflanzen wieder aus der Mörtelwanne möglichst ohne Verletzung rausholen und dann erst einpflanzen und auf das Anwachsen hoffen.
Bei Direktsaat ist die Arbeit mit dem Einlegen der Nuß erledigt und außerdem weiß ich sofort ob der Standort taugt oder nicht, keimt oder keimt nicht.
Würde die Brombeeren am Pflanzort nicht alle entfernen, ein Lochkreis von 1 Meter genügt und dann ein färbiger Markierungsstab dass beim Ausmähen nichts passiert. Die Brombeerstauden halten auch das Wild etwas zurück.

L.G.
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Re: Fragen zur (Schwarz)Nuss-Saat

Beitragvon Jeff Tarango » Sa Okt 10, 2020 19:30

Servus Manas, darf ich fragen, wo genau du die Schwarznüsse gesammelt hast? Hast du die Nüsse direkt wo in oder um Linz gesammelt? Bei uns im unteren Mühlviertel wären mir bisher nirgendwo welche aufgefallen. Hätte da ein paar feuchte Stellen, wo vorher Eschen waren und wo wir schon Erlen gesetzt haben, die sich gut entwickeln, und würde gerne versuchen, wie sich daneben Schwarznüsse machen.

Töchterchen hat letzte Woche einen ganzen Kübel voll Kastanien zwischen Lentos und Brucknerhaus gesammelt, die wäre sicher begeistert, wenn sie Nüsse sammeln darf. Werde mal ein paar von den Kastanien im Garten vergraben und schauen, ob daraus was wird.
Jeff Tarango
 
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Re: Fragen zur (Schwarz)Nuss-Saat

Beitragvon manas » Sa Okt 10, 2020 20:29

Hallo FrancisInternational!
Habe die Nüsse in 4490 St. Florian hinter dem Stiftsparkplatz gesammelt, dort stehen 4-5 Schwarznussbäume. Also beim nächsten Ausflug nach St. Florian und Nüsse sammeln, meine aber nicht den Parkplatz im Innenhof des Stiftsmeierhofes sondern der bei der nächsten Straße links und dann rechts.

L.G.
Fred
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Re: Fragen zur (Schwarz)Nuss-Saat

Beitragvon xaver1 » Sa Okt 10, 2020 22:29

manas hat geschrieben:Hallo FrancisInternational!
Habe die Nüsse in 4490 St. Florian hinter dem Stiftsparkplatz gesammelt, dort stehen 4-5 Schwarznussbäume. Also beim nächsten Ausflug nach St. Florian und Nüsse sammeln, meine aber nicht den Parkplatz im Innenhof des Stiftsmeierhofes sondern der bei der nächsten Straße links und dann rechts.

L.G.
Fred


Und beim übernächsten Ausflug kann man dann die Stämme am 1 km entfernten Submissionsplatz besuchen ....... :mrgreen:

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Re: Fragen zur (Schwarz)Nuss-Saat

Beitragvon manas » So Okt 11, 2020 6:06

Hallo "xaver1", du kennst dich ja super in St. Florian aus, warst du schon öfters auf der Wertholzsubmission?
Ich habe mich schon oft gefragt, wenn die Stämme nicht verkauft werden, was geschieht dann, Rücktransport? Das wäre in meinen Augen dann ein Verlustgeschäft, oder?
Ich wohne nicht weit davon entfernt und im Frühjahr nach der Submission liegen noch Berge von Holz da.

L.G.
Fred
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Re: Fragen zur (Schwarz)Nuss-Saat

Beitragvon Stoapfälzer » So Okt 11, 2020 10:01

Ich hab gestern meine 50 gekauften Schwarznüsse in tiefe Container gesät in denen mal tiefwurzelnde Nadelbäume ankamen. Ich bin gespannt.

Ich wär noch auf der Suchen nach Kerbelnüsse (sagt man hier so). Das sind Walnüsse die in etwa Kinderfaust große Nüsse tragen die eher süßlich als bitter schmecken zum aussäen. Ähneln wohl der Finkenwerder Deichnuss Royal die hier im tiefsten Bayern aber wohl nicht vorkommt.
Alle reden übers Wetter,
aber keiner unternimmt was dagegen. ;-)

Zitat Karl Valentin
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Re: Fragen zur (Schwarz)Nuss-Saat

Beitragvon yogibaer » So Okt 11, 2020 10:46

Alle Sorten der Walnuß können nur vegetativ vermehrt werden. Ist genau so wie beim Kulturapfel wo unter vielen Sämlingen vielleicht ein Exemplar ist welches der Muttersorte entspricht. Auch die Finkenwerder Deichnuß könntest du im tiefsten Bayern anpflanzen, entweder einen kompletten Baum dieser Sorte kaufen oder sich Edelreiser beschaffen und auf vorhandene Unterlagen veredeln.
Gruß Yogi
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Re: Fragen zur (Schwarz)Nuss-Saat

Beitragvon Stoapfälzer » So Okt 11, 2020 11:10

Die Herkunft der Nüsse ist hier schon entscheidend, neigt der Baum zum frühen austreiben wird er hier oft Spätfrösten zum Opfer fallen was Walnüsse ja überhaupt nicht vertragen.
Ein Kollege hier hat 3 Nussbäume unterschiedlicher Herkunft im Garten letztens sagt er zu mir "den Norddeutschen erfriert es reglmäßig da war noch sehr selten Ertrag daran, dagegen den aus dem Alpenraum der treibt so spät aus den hat es noch nie abgefroren und der trägt jedes Jahr.
Alle reden übers Wetter,
aber keiner unternimmt was dagegen. ;-)

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Re: Fragen zur (Schwarz)Nuss-Saat

Beitragvon xaver1 » So Okt 11, 2020 23:58

manas hat geschrieben:Hallo "xaver1", du kennst dich ja super in St. Florian aus, warst du schon öfters auf der Wertholzsubmission?
Ich habe mich schon oft gefragt, wenn die Stämme nicht verkauft werden, was geschieht dann, Rücktransport? Das wäre in meinen Augen dann ein Verlustgeschäft, oder?
Ich wohne nicht weit davon entfernt und im Frühjahr nach der Submission liegen noch Berge von Holz da.

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Hallo, so gut kenn ich mich da auch nicht aus, war nur ein paar mal beim Aktionstag (wo die Preise veröffentlicht werden), ist eine verdeckte Gebotsabgabe, da erfährt der Bieter erst am Tag x, ob er den Zuschlag bekommen hat. :D
Die Stämme liegen alle auf Unterlagshölzern, damit die Käufer den Stamm drehen können, das werden die Holzberge im Frühjahr sein.
Ein paar Exemplare werden meist nicht beboten, für dieses Holz gibt es einen vorher festgelegten Preis, irgendwo bei 70 bis 80 Euro.
Schwarznuss war da die letzten Jahre immer gut vertreten, aber von wo die Stämme herkommen, da wird ein riesen Geheimnis gemacht ..... :mrgreen:

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Re: Fragen zur (Schwarz)Nuss-Saat

Beitragvon Walnussfreund » Fr Dez 11, 2020 11:59

Stoapfälzer hat geschrieben:Ich hab gestern meine 50 gekauften Schwarznüsse in tiefe Container gesät in denen mal tiefwurzelnde Nadelbäume ankamen. Ich bin gespannt.

Ich wär noch auf der Suchen nach Kerbelnüsse (sagt man hier so). Das sind Walnüsse die in etwa Kinderfaust große Nüsse tragen die eher süßlich als bitter schmecken zum aussäen. Ähneln wohl der Finkenwerder Deichnuss Royal die hier im tiefsten Bayern aber wohl nicht vorkommt.


An Rhein und Mosel heißen diese "Riesenwalnüsse" Pferdenuss. Im Walnuss-Anbauland Frankreich haben die eine lange Tradition, weil aus den großen Schalen Kinderspielzeug und Deko-Artikel aller Art hergestellt wurden. Schiffchen, Krippen-Szenen als Christbaumschmuck etc. In den französischen Besatzungszeiten, aber auch nach dem 2. Weltkrieg wurden Reiser und Nüsse von Kriegsheimkehrern mitgebracht, daher sind diese "Riesennüsse" tragenden Walnussbäume hier bei mir am Mittelrhein / Mosel immer mal wieder anzutreffen. Ich bekomme welche von einer Apothekerfamilie in den nächsten Wochen, liegen bei denen getrocknet. Einfach mal melden.
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Re: Fragen zur (Schwarz)Nuss-Saat

Beitragvon County654 » So Okt 20, 2024 17:55

Hallo,
hat hier schon jemand eine Agroforstfläche mit überwiegend Schwarznuss begründet?
Ich habe eine hängige (Südhang) Grünlandfläche in Weinbaulage, wo in den letzten Jahren einschnittig Heu gemacht wurde.
Vermutlich wird sich in den nächsten Jahren niemand mehr finden, der das übernehmen will.
Ich habe keine Grünlandmaschien mehr am Betrieb.
Ich habe bereits einige Schwarznussbäume in Heckenreihen und als Solitärbaum gepflanzt und die ersten tragen mittlerweile Früchte.
Ferner habe ich zwei Bäume in der Nähe entdeckt die massiv Früchte haben.
Etwa 1.000 Nüsse habe ich bereits hier stehen und mindestens die doppelte Menge werde ich in den nächsten Wochen noch ernten.

Welche Grenzabstände muß ich bei Agroforst und/oder Aufforstung einhalten?
Brauche ich für beides Genehmigungen?

Die Fläche hat 2,1 ha und ist 400m lang und etwa 50 m breit.
Bei 8 Pflanzreihen hätte ich etwa 3.200 lfm Pflanzreihe.
Ich wollte mir eine Weinbergsfräse ausleihen und im 5 m Abstand Streifen zum Anpflanzen fräsen.
Anschließend noch in diesem Herbst wollte ich je m eine Schwarznuss flach einlegen und etwa alle 5 m eine Steineiche aus der Provence zugeben.
Der Hang hat extreme Sonneneinstrahlung, die Eiche aus Südfrankreich könnte das verkraften ist mein Gedanke.

Die Fläche wurde seid einigen Jahren nicht gedüngt und das Gras wächst nur im unteren Bereich noch etwas stärker.
Da die Schwarznüsse vermutlich erst Ende Juni austreiben werden, wollte ich den ersten Aufwuchs unmittelbar vorher flächig abmulchen.
Ein zweiter Aufwuchs hängt stark von der Wasserversorgung ab, zur Not setzte ich auch Glyphosat oder Shark ein, um die Konkurrenz in Stammnähe zu reduzieren.
Da wir mit RTK pflanzen und arbeiten, ist auch ein exaktes mulchen bis nah an die Baumreihen in den Folgejahren kein Problem.

Ist das Vorhaben in der Form umsetzbar oder zum Scheitern verurteilt?
Wo liegt Verbesserungspotential?
Es muß anders werden, wenn es besser werden soll!
Aber keiner weiß, ob es gut wird, wenn es anders wird........
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Re: Fragen zur (Schwarz)Nuss-Saat

Beitragvon yogibaer » So Okt 20, 2024 20:04

County654 hat geschrieben:Ist das Vorhaben in der Form umsetzbar oder zum Scheitern verurteilt?

Ja, es wird an der Genehmigung scheitern.
County654 hat geschrieben:Wo liegt Verbesserungspotential?

Anzahl der Bäume drastisch verringern.
Gruß Yogi
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Re: Fragen zur (Schwarz)Nuss-Saat

Beitragvon County654 » Mo Okt 21, 2024 7:32

yogibaer hat geschrieben:Anzahl der Bäume drastisch verringern.
Gruß Yogi


Welche Zielanzahl schlägst Du vor?

Abstand der Pflanzreihen vergrößern oder Abstand in der Reihe?

Der Gedanke war, jede zweite Reihe nach 15 oder 20 Jahren komplett zu entnehmen als eine Art Vornutzung.
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