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Freiflächenphotovoltaik. Erfahrungen?

Umwandlung von Sonnenenergie in Strom.
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32 Beiträge • Seite 2 von 3 • 1, 2, 3
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Re: Freiflächenphotovoltaik. Erfahrungen?

Beitragvon Paule1 » Mi Okt 14, 2009 15:30

Bei uns läuft die Planung an, jedoch will die Gemeinde nur zustimmen wenn sie Gewerbesteuer erhält :idea:
„Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin, daß er tun kann, was er will, sondern daß er nicht tun muß, was er nicht will. “
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Re: Freiflächenphotovoltaik. Erfahrungen?

Beitragvon Wini » Sa Okt 17, 2009 21:55

Aufgemerkt Kollegen,

für den verpachtenden Landwirt wird die Leistung klein gerechnet, damit die Pacht niedrig bleibt.
In Franken werden durchaus Erträge von 1000kW/Jahr/kWp erreicht.
Pachtpreise von 2000 - 3000 Euro sollten da, je nach Bodengüte schon drin sein, wenn man
die Flächen auch noch Mulchen bzw. Mähen soll.

Am Besten informierst Du dich über einen Anlagepropekt, bspw. von IBCSolar Bad Staffelstein
oder Beck Ennergy in Kolitzheim über die Einzelheiten.
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Re: Freiflächenphotovoltaik. Erfahrungen?

Beitragvon 63holgi » So Okt 18, 2009 14:52

Wini hat geschrieben:Aufgemerkt Kollegen,

für den verpachtenden Landwirt wird die Leistung klein gerechnet, damit die Pacht niedrig bleibt.


Kommt immer drauf an, auf was man sich einlässt...
Ich steh aktuell in Verhandlungen und mir wurden 1,7% vom tatsächlichen Geldertrag geboten,
ohne die Pflege der Flächen. Sowas muss mE ausgeschrieben werden, bin mir
aber nicht ganz sicher.

Ich würde mich nie auf eine feste Summe einlassen, die Verträge laufen meist >20 Jahre, was sind da
dann noch die xxxx,- Euro Pacht wert, die jetzt viel erscheinen?
Zudem gehe ich auch davon aus, dass die Strompreise in den nächsten zig Jahren
nicht fallen werden. In 20 Jahren könnte ein "normaler" Preis von der aktuellen Einspeisevergütung
durchaus realistisch sein, wahrscheinlich aber drüber.

Außerdem will Schwarz/Gleb die Einspeisevergütung drastisch senken, was lt. Meinung vieler
Leute die Anlagen auch sehr bald ohne die Vergütung rentabel werden lassen soll über niedrige
Modulpreise etc.
Läuft dann eine Anlage bereits incl. der Vergütung, könnte der Gewinn entsprechend für eine gewisse
Zeit merklich ansteigen.

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Re: Freiflächenphotovoltaik. Erfahrungen?

Beitragvon Paule1 » So Okt 18, 2009 19:38

Wenn dann nur selber bauen--bisher habt ihr euer Äcke och auch selber angebaut oder :?:
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Re: Freiflächenphotovoltaik. Erfahrungen?

Beitragvon H.B. » So Okt 18, 2009 20:17

Paule, wenn Planungen, dann nur noch für nächstes Jahr. Dieses Jahr wirst du von keinem EVU mehr eine Zusage erhalten und derzeit gibts nichtmal einen verbindlichen Einspeistarif für Freiflächenanlagen auf 2010.

Wart mal ab was der Koalitionsvertrag mit sich bringt - wahrscheinlich müssen sich die Anlagenpreise halbieren, um beim Betreiben von Freiflächenanlagen noch einen vernünftigen Gewinn zu erwirtschaften.
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Re: Freiflächenphotovoltaik. Erfahrungen?

Beitragvon 63holgi » Mo Okt 19, 2009 9:52

Paule1 hat geschrieben:Wenn dann nur selber bauen--bisher habt ihr euer Äcke och auch selber angebaut oder :?:


Dann erklär mir mal bitte, woher du die Finanzen dafür nehmen willst...
1ha mit PV incl. aller Kosten liegt mE so um die 1 - 1,2Mill. , zumindest in meinem Fall rede ich von
rd. 14ha!
Also, meine Bank spielt da nicht mit. Die zweite Frage ist, ob ich bei einer solchen Summe
noch annähernd ruhig schlafen könnte.
Zusätzlich braucht man vermutlich für ersten 1-3 Jahre noch Rücklagen um die Kredite
bedienen zu können auch wenn die Sonne mal nicht so scheint.

Die rechnen hier mit rd. 8% Rendite p.a.

Nehmen wir mal an, 1ha kostet 1Mill x 14ha = 14Mill.
Erwarteter Ertrag p.a. liegt bei rd. 1,1Mill

Die 14Mill bekommst du für 5% und eine Laufzeit von 18 Jahren, ergibt
eine Monatliche Belastung von ~98.500,-, dem stehen durchschn. Einnahmen von
92.000,- gegenüber = -6.500,-/Monat!!
Kriegst du den Kredit zu 4% kommst du +/- 0 raus.
Dann kommen noch Rep., Vers. Pflege der Flächen, Wartung usw. usw.

Es erschliesst sich mir nicht so ganz, wie sich das überhaupt rechnet, werde
mich aber schlau machen!!

Hier kann man prima rumspielen:

http://www.zinsen-berechnen.de/kreditrechner.php

Aber vielleicht wisst ihr da schon mehr als ich?

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Re: Freiflächenphotovoltaik. Erfahrungen?

Beitragvon Paule1 » Di Okt 20, 2009 13:12

:mrgreen: Es soll auch Betreiber geben welch Pleite gemacht haben :mrgreen:

:idea: Doch den großen Insvetoren geht es NICHT um Gewinn(die schreiben damit ja ab), sodern um die Landwirtschaftlichen Flächen, den Boden, welcher ja nicht vermehrbar ist :idea:

:wink: oder seht ihr diese anders, die Flächen sind ja meistens BESTE Ackeböden :wink:
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Re: Freiflächenphotovoltaik. Erfahrungen?

Beitragvon 63holgi » Di Okt 20, 2009 20:41

@Paule,

was haben die Investoren davon für 20 oder 25 Jahre eine Landw. Fläche gepachtet zu haben
die sie nur als Abschreibungsobjekt betrachten? Versteh ich nicht... :?:
Es gibt zudem bessere Abschreibungsobjekte...
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Re: Freiflächenphotovoltaik. Erfahrungen?

Beitragvon Paule1 » Mi Dez 09, 2009 22:52

Hilfe jetzt verliere ich einen Pachtacker mit 3,2ha :mrgreen:

Heute hat mich der Verpächter angerufen, das er und 2 weitere Bertriebe einem Planungsbüro mit der Planung der Freiflächen-Photovoltaikanlage beaauftragt hat.

Er wollte von mir wissen welche Forderungen ich stellen werden um sie in den Vertrag mit aufzunehmen.
Fakt ist ich habe einen Pachtvertrag welcher bis 30.Sept. 2005 abgeschlossen wurde.

Was kann ich dem Verpächter in Rechnung stellen, wen die Anlage in 2010 gebaut werden sollte :?:

Es wurde W`Weizen im Herbst angesät, außerdem hab ich seit 2009 die Vielflätige Fruchtfolge A31 KULAP= 100 Euro /ha Acker jährlich 5 Jahre.

Mein BIP auf dem Acker ist 488Euro, was soll mir diesen geschehen :?:
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Re: Freiflächenphotovoltaik. Erfahrungen?

Beitragvon Paule1 » Mi Dez 09, 2009 22:54

Hilfe jetzt verliere ich einen Pachtacker mit 3,2ha :mrgreen:

Heute hat mich der Verpächter angerufen, das er und 2 weitere Bertriebe einem Planungsbüro mit der Planung der Freiflächen-Photovoltaikanlage beaauftragt hat.

Er wollte von mir wissen welche Forderungen ich stellen werden um sie in den Vertrag mit aufzunehmen.
Fakt ist ich habe einen Pachtvertrag welcher bis 30.Sept. 2005 abgeschlossen wurde.

Was kann ich dem Verpächter in Rechnung stellen, wen die Anlage in 2010 gebaut werden sollte :?:

Es wurde W`Weizen im Herbst angesät, außerdem hab ich seit 2009 die Vielflätige Fruchtfolge A31 KULAP= 100 Euro /ha Acker jährlich 5 Jahre.

Mein BIP auf dem Acker ist 488Euro, was soll mir diesen geschehen :?:
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Re: Freiflächenphotovoltaik. Erfahrungen?

Beitragvon euro » Do Dez 10, 2009 0:37

Paulchen wir sind 2009 nicht 2005 ...schon gemerkt?
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Re: Freiflächenphotovoltaik. Erfahrungen?

Beitragvon Paule1 » Do Dez 10, 2009 10:55

Paulchen wir sind 2009 nicht 2005 ...schon gemerkt?

hab ich auch schon bemerkt :wink:

der Verpächter will von mir Zahlen, d.h. Kosten für Saat von 3,2ha W`Weizen-Kosten des Verlustes KULAP und evtl. BIP
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Re: Freiflächenphotovoltaik. Erfahrungen?

Beitragvon Paule1 » So Feb 07, 2010 15:37

Welche Erfahrungen habt ihr mit Freiflächen Anlagen?

1. bereits in Betrieb

2. in Planung
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Re: Freiflächenphotovoltaik. Erfahrungen?

Beitragvon ChrisB » So Feb 07, 2010 15:53

Hallo Paulchen,
wenn der Verpächter Dir in 2009 gekündigt hat?
Kannst Du für 2 Jahre Geldforderungen stellen.
Warum hast du vor dem Kulapprogramm keinen neuen Pachtvertrag über mind. 5 Jahre gemacht??
Hier bei uns (Nordbayern) ist ein 4,8 Ha Feld im Eigentum des Landwirts seit 2009 in Planung.
Ich schreibe hier obs was wird?
MfG
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Re: Freiflächenphotovoltaik. Erfahrungen?

Beitragvon Paule1 » Mo Apr 05, 2010 19:19

Außer Spesen nix gewesen :?:
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