HAllo,

waren heute am diskutieren über die Errichtung einer Freifächenanlage. Passendes Grundstück 2 Ha, 100% Südausrichtung, ca. 12° Gefälle, 100% ohne Beschattung, direkt daneben geht eine Stromleitung vorbei wäre vorhanden. Raum Unterfranken, Dachanlagen erreichen hier bei guter Ausrichtung und ordentlicher Planung teils und je nach Jahr 900-1000kHh/kWpeak.

Wer kann mir ERfahrungen über die Planung und Errichtung einer Anlage sagen? Wie sieht die Wirtschaftlichkeitsbetrachtung aus? Ist das Ganze aus wirtschaftlicher Sicht vertretbar? Mit welchen Eigenkapitalquoten werden derartige Anlagen geplant und gebaut?

Danke und Grüße!

Antwort gerne auch per PM. Werden natürlich vertraulich behandelt. Danke!

Bei uns in der Nähe wird z.Zt. eine Freiflächenanlage errichtet auf einer größe von ca. 15-18ha, die Leistung soll 4,3-4,8Megawatt betragen.

Auch in unserer Gemeinde hat ein Landwirt für 9ha ein Grundstück der selben Investorfirma angeboten.

Bei uns in der Nähe wird z.Zt. eine Freiflächenanlage errichtet auf einer größe von ca. 15-18ha, die Leistung soll 4,3-4,8Megawatt betragen.

Auch in unserer Gemeinde hat ein Landwirt für 9ha ein Grundstück der selben Investorfirma angeboten.

Heut e mit der Post unsere Gemeinde hat einem Planungbüro nach ersten Voruntersuchungen eine Areal vorgeschlagen mit ca.60ha für Freiflächen-Solaranlage hier wären auch von mir 6,75 ha Ackerfläche drinn.

Die Frage an mich lautet:
Könnten sie sich vorstellen, Flächen für eine Zeitraum von mindesten 20 Jahre zu verpachten?
Je nach Projektgröße und Einspeisemöglichkeit für den Solarstrom sind Pachtpreise von ca. 1300,- Euro pro Jahr und Hektar realistisch, wobei eine mögliche Pflege der Flächen noch zusätzlich vergütet würde

Alles läuft unter Solarinitiative Bayern

Selber könnte ich mir Vorstellen so ein Anlage selber zu bauen

Frag doch mal Bauernpräsi Sonnleitner... angeblich will doch sein Sohn auch einen Freiflächen-Solarpark bauen

Hallo zusammen möchte kein neues Thema anfangen, denke meine Frage passt hierher
Wenn ich auf einer Freifläche zb. 2 ha Wiese( Bebauungsplan von Seite der Gemeinde ist da ) eine Solarstromanlage über 30 kw errichte, muß dann der Energiekonzern den Strom abnehmen?
Gruß
Karl

Auf einer wiese darft Du in Bayern überhaupt KEINE Photovoltaik bauen

Zum einen wüßte ich nicht, warum man auf einer Wiese grundsätzlich kein Photovoltaik bauen dürfen sollte.

Eine ganz andere Frage ist aber, ob diese Anlage dann nach dem EEG auch gefördert würde.

Wenn es sich bei deiner "Wiese" aber lt. Flächenplan um Ackerfläche handelt, ist alles im grünen Bereich.

Auf 2ha jedoch nur 30kWp hinzubekommen sollte schon schwierig sein. Da müßten zwischen 800kWp und 1MW drauf passen.

Grüße

Guido

Für mich wäre alledings die grundsächliche Frage, wird die Fläche verpachtet oder wird die anlage dort selbst gebaut??

denn für irgendwelche Investoren, evtl. sogar in Kalifornien würd ich meine Äcker nicht hergeben.

Die Gemeinden erhoffen sich Steuereinnahmen, deshalb meisten die zustimmung

Hallo zusammen
war einige Tage verhindert deshalb melde ich mich jetzt erst.
Die Anlage soll von mir selbst errichtet werden, die Einspeisung ganz klar über 30kWp, deshalb meine Frage ist mein Energiekonzern laut EEG
verpflichtet den Solarstrom abzunehmen
Gruß
Karl

Hallo Karl,

ja, ist es. Wenn es sich, wie gesagt, bei der Fläche um Ackerland handelt.

Siehe dazu auch §16 EEG (sie müssen) und §32 EEG (unter diesen Voraussetzungen).

Grüße

Guido Crott



confisolar GmbH & Co. KG
www.confisolar.de

Vielen Dank für die kompetenten Antworten
Gruß
Karl

Bei uns in der Nähe wird z.Zt. eine Freiflächenanlage errichtet auf einer größe von ca. 15-18ha, die Leistung soll 4,3-4,8Megawatt betragen.

Auch in unserer Gemeinde hat ein Landwirt für 9ha ein Grundstück der selben Investorfirma angeboten.

Heut e mit der Post unsere Gemeinde hat einem Planungbüro nach ersten Voruntersuchungen eine Areal vorgeschlagen mit ca.60ha für Freiflächen-Solaranlage hier wären auch von mir 6,75 ha Ackerfläche drinn.

Die Frage an mich lautet:
Könnten sie sich vorstellen, Flächen für eine Zeitraum von mindesten 20 Jahre zu verpachten?
Je nach Projektgröße und Einspeisemöglichkeit für den Solarstrom sind Pachtpreise von ca. 1300,- Euro pro Jahr und Hektar realistisch, wobei eine mögliche Pflege der Flächen noch zusätzlich vergütet würde

Alles läuft unter Solarinitiative Bayern


Heute ist Ortsversammlung zu dem Thema:

Hallo zusammen
habe noch eine Frage zur Freiflächenphotovoltaikanlage
Bei optimaler Ausrichtung wie hoch ist die Stromausbeute im Jahr pro kWp
Lage im Norden von BW
Gruß
Karl

Ich würde mal so mit 990 KWp rechnen


http://www.sonnenbahn.de/projekte-info-s/solarthermie/solarertraege.html

Hallo Paule 1
Danke für die Antwort, die Firma mit der ich in Verhandlungen stehe hat 900 KwP gerechnet
das dürfte dann sehr konservativ sein
Gruß
Karl