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Freischneider mit Kreissägenblatt

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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31 Beiträge • Seite 2 von 3 • 1, 2, 3
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Re: Freischneider mit Kreissägenblatt

Beitragvon Vollmeissel » Mo Nov 04, 2013 10:05

Zu beachten ist auch dass FS 490+550 in Kreissäge-Ausführung im Winkelgetriebe eine schnellere Uebersetzung aufweisen= höhere Drehzahl,mehr Leistung.
Dieses Getriebe ist jedoch NICHT zugelassen für Häckslermesser,Fadenkopf usw.
einen schönen Tag wünscht VM
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Re: Freischneider mit Kreissägenblatt

Beitragvon Dynamo » Mo Nov 04, 2013 11:03

Hallo,

genau dein Vorhaben hab ich am Samstag umgesetzt. War zwar keine Gasse sondern eine "Erstdurchforstung" aber egal...
Das Limit beim Sägeblatt sind ca. 15 cm.

MfG
und viel Erfolg damit..
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Re: Freischneider mit Kreissägenblatt

Beitragvon joedel » Mo Nov 04, 2013 11:32

Ich stehe vor dem gleichen Problem, muss einen schmalen Waldstreifen durcharbeiten und das ganze Unterholz, in der überwiegenden Anzahl Holunder, beseitigen.
Zu Verfügung steht mir ein alter FS 220 , was meint ihr, geht da was mit dem Sägeblatt?

Gruß

Jörg
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Re: Freischneider mit Kreissägenblatt

Beitragvon Terminaltriebschutz » Mo Nov 04, 2013 20:51

Vollmeissel hat geschrieben:Zu beachten ist auch dass FS 490+550 in Kreissäge-Ausführung im Winkelgetriebe eine schnellere Uebersetzung aufweisen= höhere Drehzahl,mehr Leistung.
Dieses Getriebe ist jedoch NICHT zugelassen für Häckslermesser,Fadenkopf usw.
einen schönen Tag wünscht VM


Danke für die Warnung!
War noch nicht beim Händler, hatte aber den FS 560 ins Auge gefasst.
Natürlich will ich ihn auch fürs Mähen einsetzen, bzw. mit Häckselmesser für Brombeere etc.

Ist mir nicht so ganz klar, warum Stihl so viele Geräte hat, und alle preislich/leistungsmäßig so nah beieinander.
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Re: Freischneider mit Kreissägenblatt

Beitragvon Kormoran2 » Mo Nov 04, 2013 21:16

Das gleiche Problem hat man auch bei Husqvarna. Unglaublich viele Freischneider, bei denen die Unterschiede kaum deutlich werden. Klar, unterschiedlicher Hubraum etc., aber die beabsichtigten Einsatzzwecke bleiben unklar.
Wir wissen, sie lügen. Sie wissen, sie lügen. Sie wissen, dass wir wissen, sie lügen. Wir wissen, dass sie wissen, dass wir wissen, sie lügen. Und trotzdem lügen sie weiter. (Alexander Solschenizyn, zitiert von Peter Hahne)
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Re: Freischneider mit Kreissägenblatt

Beitragvon togra » Mo Nov 04, 2013 22:37

joedel hat geschrieben:Zu Verfügung steht mir ein alter FS 220 , was meint ihr, geht da was mit dem Sägeblatt?

Darf da überhaupt eins montiert werden? (Herstellerfreigabe?)
Selbst wenn man das passend bekommt, das Arbeiten macht keinen Spaß; Die Maschine dürfte für alles über Daumendick zu schwach sein.
Der Klügere gibt so lange nach, bis er der Dümmere ist...
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Re: Freischneider mit Kreissägenblatt

Beitragvon Kormoran2 » Mo Nov 04, 2013 23:40

Ich habe mit solchen Sägeblättern am Freischneider auch schon gearbeitet. Da gibt es zwei Problemkreise.
Erstens: Man neigt dazu, den Freischneider in schwingenden Bewegungen zu bewegen wie beim normalen Freischneiden. Kommt nun das Blatt an einen Stamm, geht schlagartig die Drehzahl des Blattes in den Keller. Das Getriebe und die Welle werden extrem belastet. Das kann sofort oder auf Dauer zum Getriebeschaden führen.
Zweitens: Die Blätter sollten wenigstens eine Hartmetallbestückung haben. Normale Blätter sind ständig stumpf. Nach 5 mal Schärfen ist das Blatt allmählich Schrott.
Für mich keine Lösung.
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Re: Freischneider mit Kreissägenblatt

Beitragvon togra » Di Nov 05, 2013 0:14

Kormoran2 hat geschrieben:Erstens: Man neigt dazu, den Freischneider in schwingenden Bewegungen zu bewegen wie beim normalen Freischneiden. Kommt nun das Blatt an einen Stamm, geht schlagartig die Drehzahl des Blattes in den Keller. Das Getriebe und die Welle werden extrem belastet. Das kann sofort oder auf Dauer zum Getriebeschaden führen.

Wie Du bereits richtig erkannt hast, liegt der Fehler aber dann zwischen den Ohren :?
Kormoran2 hat geschrieben:Zweitens: Die Blätter sollten wenigstens eine Hartmetallbestückung haben. Normale Blätter sind ständig stumpf. Nach 5 mal Schärfen ist das Blatt allmählich Schrott.
Für mich keine Lösung.

Wenn man nicht permanent in die moosbewachsenen Wurzelanläufe der 5 Jährigen Birken zielt, halten "normale" Blätter schon lange vor. Außerdem kann ich die mit der Flachfeile in 20min im Wald wieder Flott machen...der Hartmetallsäger packt nach 2mal Kontakt zum Sandsteinboden seine Koffer...... :shock:
:prost: Ich fahre aber auch nur Hartmetall...säge halt nicht in den Boden :twisted:
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Re: Freischneider mit Kreissägenblatt

Beitragvon Badener » Di Nov 05, 2013 8:53

Hallo,

ab welcher Leistung würdet Ihr ein Kreissägeblatt empfehlen?
Wir haben auch noch zu durchforsten und auszumähen und unser Freischneider hat 2,7 PS.
Meint Ihr das geht?

Grüße
Zu fällen einen schönen Baum, braucht es eine halbe Stunde kaum.
Zu wachsen bis man ihn bewundert, braucht er - bedenke es - ein Jahrhundert.

"Froh schlägt das Herz im Reisekittel, vorausgesetzt man hat die Mittel."
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Re: Freischneider mit Kreissägenblatt

Beitragvon Ugruza » Di Nov 05, 2013 12:53

Badener hat geschrieben:Hallo,

ab welcher Leistung würdet Ihr ein Kreissägeblatt empfehlen?
Wir haben auch noch zu durchforsten und auszumähen und unser Freischneider hat 2,7 PS.
Meint Ihr das geht?

Grüße


Das geht sicher - meiner hat 1,9 PS und es geht auch, wenn auch etwas beschwerlich.

Lg Ugruza
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Re: Freischneider mit Kreissägenblatt

Beitragvon Gundo » Di Nov 05, 2013 17:30

Außerdem gibt es die Kreissägeblätter ja in verschiedenen Größen... :mrgreen:
Mit einem hartmetallbestückten Blatt in der Größenordnung 20 cm kann man auch mit einem kleinen Freischneider gut arbeiten. Man bekommt damit Bäumchen bis mindestens 5 cm Durchmesser weg, - das würde man mit dem Dreizack-Messer nicht schaffen.
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Re: Freischneider mit Kreissägenblatt

Beitragvon moggälä » Mi Nov 06, 2013 5:09

Hallo Jörg,

Zu Verfügung steht mir ein alter FS 220 , was meint ihr, geht da was mit dem Sägeblatt?

Hab die selbe und dafür mittlerweile ein paar Spielereien. Hab mir vor zwei Jahren das HM-Blatt von Stihl geholt und rund 70x8m Schlehenhecke (von finger- bis beindicke) damit abgeholzt. Geht damit richtig gut. Auch das Häckselmesser geht auf das Gerät, ebenfalls ein sehr praktisches Teil, werd es damit versuchen die Reste der Hecke nieder zu halten.

mfG
Axel
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Re: Freischneider mit Kreissägenblatt

Beitragvon joedel » Mi Nov 06, 2013 7:53

Axel, vielen Dank für Deinen Beitrag, hat mir sehr geholfen. Dann werde ich mir auch mal die Sachen besorgen, habe hier am Rand der Wiese auch noch Brombeersträucher die weg sollen.

Viele Grüße

Jörg
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Re: Freischneider mit Kreissägenblatt

Beitragvon Badener » Mi Nov 06, 2013 8:22

Ugruza hat geschrieben:
Badener hat geschrieben:Hallo,

ab welcher Leistung würdet Ihr ein Kreissägeblatt empfehlen?
Wir haben auch noch zu durchforsten und auszumähen und unser Freischneider hat 2,7 PS.
Meint Ihr das geht?

Grüße


Das geht sicher - meiner hat 1,9 PS und es geht auch, wenn auch etwas beschwerlich.

Lg Ugruza


Dann werde ich mir so ein Sägeblatt besorgen und mal schauen, wie es sich damit arbeiten lässt.
Das sind ja nicht die riesen Kosten.

Grüße
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Zu wachsen bis man ihn bewundert, braucht er - bedenke es - ein Jahrhundert.

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Re: Freischneider mit Kreissägenblatt

Beitragvon MTL112 » Mi Nov 06, 2013 17:04

Ich habe letzten Winter 6500m2 mit einer Stihl FS 160 unter Hochspannung freigeschnitten (Arm dicke Birken waren mehr als genug dabei; Bestand 5-10 Jahre). Meines erachtens funktioniert das einwandfrei. Man muss nur das richtige Sägeblatt haben.

Gruß

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