Hallo liebe Landreffler,
ich lese hier schon sehr lange mit und bin von dem Forum begeistert, sehr tolle Themen.
Jetzt habe ich aber auch mal eine Frage:
Bei mir in der Gegend gibt es zur Zeit eine Waldtauschaktion, betreut von der Gemeinde und dem örtlichen Forstamt.
Das funktioniert folgendermassen. Privatwaldbesitzer bekommen die Möglichkeit ihre vorhandenen Grundstücke, die
evtl. durch Erbteilung usw. in viele einzelne, unförmige Parzellen zerfallen sind, wieder zusammenlegen lassen und
mit einem Nachbarstück zu tauschen.
Der Vorteil soll sein, dass aus schmalen, langen Handtüchern wieder einigermassen grosse, zusammenhängende Flächen werden.
Nur habe ich das Gefühl von den Verantworlichen ungerecht behandelt zu werden, bewuchsstarke Stücke die an meinen Wald
angrenzen, wurden ohne mich zu informieren, mit anderen Nachbarn getauscht.
Als ich zur Waldbegehung eingeladen wurde war nur noch eine Feuchtwiese ohne Baumbestand für mich übrig, die ich gegen den Ostteil meiner Parzelle tauschen konnte. Der finanzielle Unterschied der dabei entsteht würde von der Gemeinde ausgeglichen(immerhin 5,4k).
Hat von euch jemand mit so etwas Erfahrung wie das läuft.
Ich glaube fast das man die guten Stück auch nur mit den guten Beziehungen bekommt.
MfG Hörandler