Mittlerweile war der Gerichtstermin, wobei ich durch den Anwalt meiner Betriebshaftpflichtversicherung vertreten wurde. Zwei Dinge sind zu erwähnen:
1. Die Hundehalterin handelte fahrlässig, weil der Hund nicht angeleint war.
2. Ich muß mir auch eine Teilschuld vorwerfen lassen, weil der Baustahl sehr nahe an einem öffentlichen Weg gelagert wurde und nicht eingezäunt oder deutlich gekennzeichnet wurde.

Heraus kam ein Vergleich: Die Hundehalterin trägt 60 % der Kosten, meine Haftpflicht 40 %, das sind immerhin 500 €.

Gruß

Jakob

Ich finde es ungerecht. Da hat man nichts angestellt und muß
nur weil eine Hundehalterin so blöd war den Hund nicht festzumachen
500 Euro bezahlen. Das ist echt ein Ding.
Das wird immer doller!
Der gleiche Mist ist mit einem Teich. Hast Du einen Teich auf dem
Gelände und der Teich nicht genügend abgesichert, fällt ein Kind hinein....
bist du Schuld!!


LG
Sue

war da nicht mal so ein fall? ein kind schleicht sich auf ein landwirtschaftliches anwesen, dort steht eine eisenmatte, das kind spielt und wirft die matte um, auf sich. das kind konnte nicht mehr wiederbelebt werden. der landwirt wurde wegen fahrlässiger tötung verurteil!

Ich hab um unser Grundstück Schilder stehen mit
"Privatgelände, Betreten verboten, Eltern haften für ihre Kinder"
Wie schaut denn das da aus wenn sich Kind oder Hund aufm Grundstück irgendwo verletzen?

Sue hat geschrieben:Ich finde es ungerecht. Da hat man nichts angestellt und muß
nur weil eine Hundehalterin so blöd war den Hund nicht festzumachen
500 Euro bezahlen. Das ist echt ein Ding.
Das wird immer doller!

nö--die versicherung zahlt

Ja, das weiß ich, ist trotzdem der Hammer.

LG
Sue