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Fressbremse

Testweise auch Forum für die Pferdhalter
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19 Beiträge • Seite 1 von 2 • 1, 2
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Fressbremse

Beitragvon Anna-Fenja » Mi Jul 23, 2008 20:30

Hi, wer hat Erfahrungen mit Fressbremsen oder Maulkörben für Pferde/Ponys gemacht? Habe ein Rehepferd und bisher, trotz Abratens des TA und anderer Leute, die von Fresskörben enttäuscht waren, weil sie einfach von den Pferden immer abgezogen wurden, gute Erfahrungen damit gemacht. Allerdings musste ich die Fressbremse auch sehr fest schnallen, sonst ist sie nach ner halben Stunde runter. So kann das Pony aber wieder mit auf der Weide stehen und hat die Fressbremse nur von abends bis morgens drauf. manchmal auch bis mittags.
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Beitragvon Sally » Mi Jul 23, 2008 22:04

vielleicht solltest du mal über ne andre haltung für dein pferd nachdenken? oder soll es sein leben lang mit nem maulkorb/fressbremse durch die gegend laufen, nur weil die wiese zu fett ist?!? (und den anderen beim mampfen zugucken?)
gibt es dir nicht zu denken, wenn dir anscheinend doch (fast) jeder davon abrät, sogar der TA?
meiner meinung nach ist eins fressbremse/maulkorb für den dauergebrauch nicht angemessen, und sollte nur kurzzeitig (bis einige wenige stunden) im Notfall benutzt werden ... ansonsten über haltungsbedingungen nachdenken!
"Ein Reiter ohne Pferd ist nur ein Mensch, aber ein Pferd ohne Reiter ist immernoch ein Pferd!"
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Beitragvon ladyesprit » Mi Jul 23, 2008 22:45

Also unser Rehepferd steht nur auf nem großen Paddock hat aber Sichtkontakt zu den anderen Pferden und kann sie auch über den Zaun "berühren". Frisst den ganzen Tag Heu aus einem engmaschigen Heunetz weil er sonst platzen würde.
Abends sind die Pferde dann zusammen.
Fressbremse habe ich noch nicht ausprobiert.
Auf jeden Fall ist das wohl aber besser als Wiese satt....
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Beitragvon maryhelp2 » Do Jul 24, 2008 0:36

hmm,lady die fressbremse das währ doch was für dich,an deiner stelle würd ich die mal abends ausprobieren ,wenn du im chat unterwegs bist und wiedermal hunger bekommst, haha :twisted:
bis später mimi "grins"
Wer den CASE nicht kennt,fährt Fendt.
Ein PC kann alles,ich auch mit 32 BIT .
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Beitragvon Emmy » Do Jul 24, 2008 7:28

Ich schwöre auf den Greengard, etwas teuer aber super. Der Fresskorb muss unten, noch etwas mehr zugemacht werden, sonst schieben sie sich den zur Seite. Unsere Ponys kamen innerhalb von zwei Tagen prima damit zurecht.
Ich lege sie auch nur an, wenn ich sehe sie gehen aus dem Leim und entwickeln sich zu Kampfrouladen. Wenn die Ponys die Fressbremse drauf haben (den ganzen Tag) sind sie innerhalb von einer Woche wieder in Form, zum Glück habe ich dieses Jahr nicht soviel Probleme damit.
Ich wollte damals kein Pony nur auf Sand halten, und schon Gar nicht allein, somit ist es für mich eine sehr gute Alternative gewesen.
Es gibt noch die Fresskörbe die unten ein Loch haben, ca. 8 cm Durchmesser, mit dehnen hatten sie ihre Schwierigkeiten, die sind zwar relativ günstig ca. 20,- Euro aber für uns taugten sie nicht.
Ich finde es nicht verwerflich ein Pony/Pferd den ganzen Tag mit Fressbremse innerhalb der Herde laufen zulassen, sie sind glücklich ihrer liebsten Beschäftigung nachzugehen, sie bekommen zwar nur ein Drittel vom Gras, aber das langt voll und ganz, aber was am wichtigsten ist, sind die sozialen Kontakte zu ihren Artgenossen.
LG Emmy
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Beitragvon ladyesprit » Do Jul 24, 2008 7:44

Emmy ich stimme dir zu, ich finde es auch viel besser die Pferde nicht voneinander zu trennen.
Aber auch wenn mein Pony nur 1/3 seiner normalen Gras Ration fressen würde, könnte ich jeden abend den TA holen und Schmerz- sowie Entzündungshemmer spritzen lassen.
Das ist es die Sache aber nicht wert....
Mein Pony kommt damit mitlerweile super klar. Wir machen das schon seit fast 10 Jahren so. Und einen Lichtblick hat er ja immernoch. Wenns Winter wirs, darf er den ganzen Tag mit seiner Freundin zusammen auf die Wiese. ( So von November - März).
Also quasi fast eine ganze Saison.
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Beitragvon Emmy » Do Jul 24, 2008 8:01

Es kommt natürlich darauf an wie schlimm es mit der Rehe ist, da hast du recht und jeder findet für sich und sein Pony den besten weg. Es gibt viele Möglichkeiten dem Pony das Leben noch lebenswert zu machen.
Anna-Fenja hat nach Erfahrungen mit Fresskörben gefragt und ich habe ihr meine mitgeteilt.
LG Emmy
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Beitragvon Rohana » Do Jul 24, 2008 8:27

Unser Pony ist auch reheanfällig und steht zur Zeit in einem abgetrennten Paddock mit Sicht- und Schnupperkontakt zum Rest der Herde. Wir würden ihn ja gern mit Fressbremse mit auf die Weide stellen, bloss haben wir so einen Spezialisten in der Herde der ihn dann am Halfter durch die Gegend zieht :shock: jetzt darf er eben täglich ein bis zwei Stunden raus (während Frauchen mistet und ähnlich sinnvolle Dinge tut), eine bessere Lösung lässt noch auf sich warten :?
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Beitragvon Anna-Fenja » Do Jul 24, 2008 8:51

Danke erstmal für die Beiträge, ich hatte aber nach begründeter Meinung gefragt, und nicht nach einem Extrem in die eine oder andere Richtung, die dabei nicht etwaige Eventualitäten berücksichtigt, die offensichtlicher wären. Der TA hat mir nicht abgeraten, weil die Fressbremse unzumutbar wäre oder dergleichen, sondern wiel sie von den Pferden immer abgezogen wird. Sie tauge nichts. Er riet mir zum verkauf des Pferdes, weil wir nunmal nur eine Weide haben und nur ne kleine Koppel am Haus mit Sandauslauf. Soll ich sie isoliert von den anderen da stehen lassen??? Warum nicht erst die Möglichkeit ausprobieren, sie in der Herde zu lassen? Das Pferd ist durch genug Hände gegangen, der TA hat zu Beginn, als ich sie kaufte, selbst konstatiert, dass sie schlecht behandelt wurde und vllt. mal ein Schulpferd war. Ich habe mich damit dennoch auseinander gesetzt und nun ist sie von Kindern reitbar und hat keinen einzigen Reheschub mehr bekommen. Ich stelle sie auch nicht auf eine fette Weide, vllt. sollte man mich da erstmal fragen, bevor man so etwa behauptet. Die Weide ist extrem kurz gemäht, obwohl der TA meinte, die Meinungen gehen inzwischen auseinander, ob eine kurz gehaltene Weide oder eine Weide mit viel Blattgrün besser wäre aufgrund des Fruktangehalts etc. Ich sehe nur, dass meine Stute keinen Schub hat, tagsüber ohne Fressbremse mit ihrer Gefährtin, die auch ein Pony ist und nie eine Fressbremse brauchte und schon seit Fohlen an auf dieser Weide lebt, friedlich Halme zupfen und spielen kann. Ich verurteile im Umkehrschluss auch nicht die Menschen, die ihrer Pferde aufgrund eines schwierigen Falles in einem Sandauslauf abgesondert von anderen halten müssen. Ich hörte in dem Zusammenhang öfter mal von Sandkoliken. Aber das wichtigste ist ja, dass man alles veruscht hat, bis man das Pferd alleine von der Weide "wegsperren" muss. Und ich denke, wenn es trotzdem Zuwendung erhält, ist das allemal eine bessere Alternative als der Tod oder der völlige Verkauf auf einen Gnadenhof. (Letzteres kann auch gut sein, ich meine damit nur das Verlassen der vertrauten Herdengemeinschaft).

Ich habe übrigens diesen Fresskorb mit dem kleinen Loch vor dem Maul, da ich wiederum nicht so Gutes über den Greengard gelesen habe. Aber da zeigt sich wieder: bei jedem unterschiedlich.

Danke für eure Betiräge!
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Beitragvon ladyesprit » Do Jul 24, 2008 9:56

Es hat hier ja auch keiner einfach was behauptet, sondern hat jeder seine Erfahrungen erzählt.
Mein Pony kann definitiv nicht auf die Weide weils dann nach 5 h liegt und nicht meh hoch kommt. Von daher habe ich gar keine andere Möglichkeit es isoliert zu halten.
Aber seine Freundin kommt auch nur von 6-12 Uhr und 14-17 Uhr daußen auf die Weide.
Den Rest der Zeit stehen sie zusammen auf dem Paddock vor dem Offenstall.

Anders gehts nicht und die Lösung ist für mein Pony auch gut. Er versuch auch gar nicht mehr auf die Wiese abzuhauen, wenn seine Stute raus kommt.
Und sie hat sich angewöhnt ab und zu mal nach ihm zu schauen und an den Zaun zu kommen.
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Beitragvon Emmy » Do Jul 24, 2008 11:06

Das Beste machst du ja für dein Pony, Bewegung. :wink:
Emmy
 
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Beitragvon Anna-Fenja » Do Jul 24, 2008 12:45

Ich äußerte mich zum ersten Kommentar meines Beitrages, wo der Vorwurf einer fetten Wiese kam. Wie will man eine Weide mager halten, wenn nicht durch mähen oder zertrampeln lassen? Ich bemühe mich schon, mich mit der Krankheit meines Ponys zu arrangieren. Aber diese Krankheit ist vielschichtig und daher die Behandlung auch nicht immer einheitlich. Hinzu kommt die individuelle Situation von Pferd und Reiter.
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Beitragvon Emmy » Do Jul 24, 2008 13:17

Ich weis auch nicht wie man Koppeln mager hält, ohne das dort irgendwelches Unkraut wütet, für ein paar gute Tipps bin ich dankbar. Leider ist diese Krankheit fast nie gleich und somit Funktioniert auch nicht Schema F.
LG
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Beitragvon ladyesprit » Do Jul 24, 2008 19:30

Viele Pferde draufstellen die sie mager fressen und dass möglichst ab und zu mal wiederholen. dann bleibt sie kurz
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Beitragvon eLBy » Do Jul 24, 2008 19:32

Leute, warum schmeißt ihr immer alles gleich in einen Topf????

Das Greenguard ist eine Freßbremse, das die Grasmenge reduziert, die das Pferd aufnimmt.

Das "Ding mit dem Loch unten" ist dafür definitiv nicht geeignet
Das ist ein Maulkorb, der nach Sedierung oder bei Kolik verwendet werden soll,damit das Pferd so gut wie nichts fressen kann!!
Er gestattet es dem Pferd aber durchaus,daß es saufen kann.
Deshalb ist das Loch unten drin.
Leider werden diese Dinger immer wieder(meist im I-Net) fälschlicherweise unter dem Namen Freßbremse angeboten.
GIB JEDEM TAG DIE CHANCE;DER SCHÖNSTE DEINES LEBENS ZU WERDEN(MARK TWAIN)
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