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Freund hilft beim Bäume fällen- wie kann ich mich bedanken

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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47 Beiträge • Seite 3 von 4 • 1, 2, 3, 4
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Re: "Stundenlohn" eines Waldarbeiters

Beitragvon Obsti » Sa Feb 01, 2020 22:27

beihei hat geschrieben:Ja der NSA liest mit und der sagt es unserem Finanzminister. Die Aufmerksamkeit kommt doch erst durch Leute die hier einen Aufriss machen wegen einer Gefälligkeit. Ich habe übrigens auch jahrelang meinen Freund in der Ernte geholfen. Ich habe kein Geld bekommen aber es gab Kaffee,Kuchen,Abendessen, abends grillen Bier und gute Gespräche und vor allem viel Spass. Aber Moment mal...war das nicht ein geldwertes Vorteil und ich hätte es versteuern müssen...Es gibt Profis... Mann oh Mann
Gruß


In dem Beitrag ging es um Lohnzahlung !! Ist eine ganz andere Sache.
Hattest du schon mal eine Zollkontrolle?
Probleme sind vom Kopf erdacht.
Er hat auch immer die Lösung dafür.
Du siehst den Sonnenuntergang und bist erschrocken weil es plötzlich Nacht ist.
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Re: "Stundenlohn" eines Waldarbeiters

Beitragvon berlin3321 » So Feb 02, 2020 4:25

Moin....

Darf ich mich in Erinnerung bringen?

Dafür braucht es nicht mal einen Nachbarn. Der "Ansche**er" kann aus jeder Ecke kommen.

Ich rate zur Vorsicht. Und ich bin gespannt welcher Anschi** mich als nächstes erwartet. Hab' schon einiges hinter mir.

Und um 'nen Anschi** zu kassieren braucht es nicht viel wie ich feststellen musste. Da reicht manchmal, dass sich der Ansche**er über Dich geärgert hat. Schon bist Du reif...

MfG Berlin
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Re: "Stundenlohn" eines Waldarbeiters

Beitragvon John Deere 6320Premium » So Feb 02, 2020 5:06

bastler22 hat geschrieben:Wenn der Helfer mit zwei Traktoren und Seilwinde und RW anrückt und das regelmäßig, dann ist das eine gewerbliche Dienstleistung und nix anderes.

Da sollte man schon mal nachdenken, wie die Versicherung aussieht denn sonst steht man im Regen, wenns mal einen Unfall ggf. mit Berufsunfähigkeit gibt.


Versicherung wurde ja schon geklärt.
Hat der bekannte einen Landwirtschaftlichen Betrieb kann er dir einfach und Unkompliziert eine Rechnung stellen, was dann im Rahmen der Nachbarschaftshilfe über seinen Betrieb versichert ist und auch besteuert wird.
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Re: "Stundenlohn" eines Waldarbeiters

Beitragvon beihei » So Feb 02, 2020 11:12

.....In dem Beitrag ging es um Lohnzahlung !! Ist eine ganz andere Sache.
Hattest du schon mal eine Zollkontrolle?[/quote]

ja ist mir schon bewußt. Aber muß denn jede Geschichte von irgendeinem "Profi" so auf gebauscht werden.Wenn es dann auch noch unterirdisch wird , von wegen Nachbar und Lebenspartner....es gibt Gegenden auch in Deutschland die sind so vernachlässigt das es ohne Nachbarschaftshilfe nicht geht. Eine Hand wäscht die Andere. Wenn ich der Oma mal einen Baum aus dem Garten fälle und zu Brennholz verarbeite für Ihren kleinen Ofen, weil sie sich den "Profi-Dienstleister" nicht leisten kann, muß ich in Zukunft ablehnen weil der Zoll könnte ja plötzlich hinter mir stehen.
Die Geschichte ist hier sicherlich eine andere Dimension, deswegen am Besten eine ordentliche Rechnung schreiben , Steuern abführen, denn ja, so bitter das klingt , es gibt Mitbürger die sind so gestrickt, alles an den Pranger zustellen.
Gruß
Wahre Klasse ist, wenn du was zu sagen hast, aber dich enscheidest vor Dummschwätzern die Fresse zu halten. Ihr Spatzenhirn ist nicht dafür ausgelegt etwas zu kapieren.
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Re: "Stundenlohn" eines Waldarbeiters

Beitragvon Hinterwälder » So Feb 02, 2020 14:40

Nein Bastler , so stimmt das nicht!
Dienstleister(Forstunternehmer) zahlen nicht an eine BG sondern in die Landw. BG, so wie ich als LuF-Betrieb. Hilft mir ein Kumpel beim Bewirtschaften des Waldes ist er in der SVLFG unfallversichert. Wenn das ein Landwirt aus dem Ort ist, ist das Nachbarschaftshilfe, auch wenn er bezahlt wird. Das kann meines Wissens bis zu 20000 €/Jahr sein. Ich mach immer wieder mal Betriebshelfer übern MR und werde dafür von der SVLFG bezahlt.

Gruß
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Re: "Stundenlohn" eines Waldarbeiters

Beitragvon John Deere 6320Premium » So Feb 02, 2020 16:59

Hinterwälder hat geschrieben: Das kann meines Wissens bis zu 20000 €/Jahr sein. Ich mach immer wieder mal Betriebshelfer übern MR und werde dafür von der SVLFG bezahlt.

Gruß
Martin


33000brutto oder 1/3 des Betrieblichen Umsatzes, danach muss ein extra Gewerbe angemeldet werden
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Re: "Stundenlohn" eines Waldarbeiters

Beitragvon Obsti » So Feb 02, 2020 17:21

John Deere 6320Premium hat geschrieben:33000brutto oder 1/3 des Betrieblichen Umsatzes, danach muss ein extra Gewerbe angemeldet werden


Es sind 25%
Probleme sind vom Kopf erdacht.
Er hat auch immer die Lösung dafür.
Du siehst den Sonnenuntergang und bist erschrocken weil es plötzlich Nacht ist.
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Re: "Stundenlohn" eines Waldarbeiters

Beitragvon standardstar238 » Mo Feb 03, 2020 9:02

Entschuldigt bitte, wenn ich das Thema falsch benannt habe.

Fakt ist:
Der Kumpel verlangt nichts für die Arbeit - ich möchte ihm einfach auch was gutes tun.
Wir reden hier von max 10 Arbeitsstunden mit viel Ratsch und Tratsch
also das alles hat nichts mit gewerblich sondern mit Spass und nebenbei paar Bäume umsägen zu tun.

Wenn ich gewusst hätte welches Fass ich hier aufmache hätte ich mir den Beitrag gespart.
div. Aussagen hier (bastler22) sind vllt wahr, aber... da gibt's auch noch das zwischenmenschliche...

sollte hier weiter gestritten werden, werde ich Falke bitten das Thema zu löschen.


allen anderen -> DANKE
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Re: Freund hilft beim Bäume fällen- wie kann ich mich bedank

Beitragvon langholzbauer » Mo Feb 03, 2020 9:32

Brauchst Dich nicht für das Verhalten anderer entschuldigen.
Auch über solche Themen muß mal geredet werden.
Unter Freunden regelt mann hier solche Einsätzte z.B. mit einem gemütlichen Grillabend oder so ähnlich. :wink:
Bauer aus Leidenschaft für Land und Wald...
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Re: Freund hilft beim Bäume fällen- wie kann ich mich bedank

Beitragvon standardstar238 » Mo Feb 03, 2020 9:53

genau darum geht's...

reicht ein Grillabend oder muss da ein Wellnesswochenende her

darum die Frage: Was ist eine Waldarbeiterstunde wert... nur ne Bratwurst oder eben ein 500g Filetsteak

Vllt ist es so deutlicher was ich will...
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Re: Freund hilft beim Bäume fällen- wie kann ich mich bedank

Beitragvon berlin3321 » Mo Feb 03, 2020 10:55

Filetsteak.

Ich habe 'nem Nachbarn das Holz gespalten und weg gefahren.

In die Frontladerschaufel die Scheite und das dann auf den Haufen gekippt. Vorher auch gesägt. Waren 5 oder 6 h.

Bezahlt hat er nichts. Bzw. das Essen für 4 Personen (mit Partnerinnen). Derartige "Dienstleistungen" werden bei uns so "auf dem kleinen Dienstweg" geregelt. Wenn was bezahlt wird, dann höchstens Kraftstoff.

MfG Berlin
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Re: Freund hilft beim Bäume fällen- wie kann ich mich bedank

Beitragvon Redriver » Mo Feb 03, 2020 11:40

Hallo,
standardstar238 hat geschrieben:Wenn ich gewusst hätte welches Fass ich hier aufmache hätte ich mir den Beitrag gespart.
div. Aussagen hier (bastler22) sind vllt wahr, aber... da gibt's auch noch das zwischenmenschliche...

brauchst dir keinen Kopf machen, ich für meinen Teil sehe es auch so das man sich unter Freunden hilft.Und es muß nicht alles unter ansichten von Profis geregelt werden, ich habe schon verständnis dafür auch mal die neuen gerade sein zu lassen. Also es leben alle noch und nix schlimmes ist passiert.
Ich bin auch niemanden böse der sachlich und fachlich seine Meinung vertritt :wink: :=
Wissen ist Macht, nichts wissen macht auch nichts.
Es gibt keine dummen Fragen, nur dumme Antworten!
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Re: Freund hilft beim Bäume fällen- wie kann ich mich bedank

Beitragvon xaver1 » Mo Feb 03, 2020 12:34

Ich bin der Meinung, den finanziellen Aufwand, welchen er hat (zwei mal Traktor, Seilwinde, Rückewagen) sollte man irgendwie annähernd entschädigen, keine Ahnung, aber ein Hunderter pro Tag wird wahrscheinlichauch keinem weh tun.
Ob die körperliche Arbeit mit Einkaufsgutscheinen oder Grillerei, oder ein paar Kisten Bier, welche dann wieder gemeinsam geleert werden, da gibt es viele Mögichkeiten.

Ich hatte vor 2 Jahren ca. 40fm Käfer, 60 jähriger Bestand, direkt zwischen Waldrand und Forststrasse, hatte mitten im Sommer einfach keine Zeit dafür.
2 Stammtischkumpels, welche hauptberufliche Forstunternehmer sind, haben mir das gefällt, und Stammholz und Hackmaterial ausgefahren.
Die waren mit 1 Traktor und RW (der Kran war ausreichend lang, den ganzen Tag meine SW nicht gebraucht) von 7 Uhr morgens bis 18 Uhr da, ich hab auch etwas geastet, ich hab gesagt, sie sollen ihre Sache verlangen, Extrawürste brauch ich keine.
Haben uns dann auf siebenhundert geeinigt, wo anders mit Steuer und Gewinnerzielungsabsicht wird dann eben wieder ein Drittel mehr verlangt.

mfg
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Re: Freund hilft beim Bäume fällen- wie kann ich mich bedank

Beitragvon Waldschraat » Mo Feb 03, 2020 13:31

Also, ich habe ehrlich gesagt nicht alles gelesen.
Aber Nachbarschaftshilfe ist Nachbarschaftshilfe und wenn beide, Leistender und Leistungsempfänger einen land- oder forstwirtschaftlichen Betrieb haben. Beim Leistungsempfänger liegt ein land- oder forstwirtschaftlicher Betrieb vor, wenn es sich um dessen eigene Forstflächen handelt. Ertragsteuerlich kann Nachbarschaftshilfe, bis zu einem Umsatz von 51.500 €/a noch der Landwirtschaft des Leistenden zugerechnet werden kann. Diese Grenze gilt dem Grunde nach auch für die Umsatzsteuer. Auch hier ist bis zu dieser Grenze die Pauschalierung anwendbar.

Wenn man nun davon ausgeht dass die Leistungen, die die beiden Betriebe gegeneinander erbringen grundsätzlich gleichwertig sind, ist das weder ein Gewerbe noch ergibt sich bis zu der o.g. Grenze (die man allerdings gesamtbetrieblich sehen muss) eine steuerliche Auswirkung.

Wenn nun, wie im geschilderten Fall ein Entgelt über die übliche Gegenleistung hinaus gezahlt wird, ist dies als Einnahme zu versteuern.

Natürlich sind, wenn die Annahme von zwei Betrieben nicht gegeben ist, eine Reihe von weiteren Fallgestaltungen denkbar. Das müsste dann aber dargelegt werden.

Herzliche Grüße

W
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Re: Freund hilft beim Bäume fällen- wie kann ich mich bedank

Beitragvon langholzbauer » Mo Feb 03, 2020 14:03

Jetzt geht es hier schon wieder mit entgeltlicher Nachbarschaftshilfe und falsch interpretieren Grenzen los. :?: :oops:
An den TE:
Betriebsstoffe für den Einsatz zahlst Du. Und um der Freundschaft willen den Grillabend mit Anhang und so, daß alle satt und glücklich heim gehen. Das kommt ja auch auf den Geschmack der Gäste an.
Wenn er ein richtiger Freund ist, dann werdet Ihr Euch so einig.
Als groben Richtwert kannst Du von Holzerntekosten im Wald von 20-30€/FM netto gerückt ausgehen.
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