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Freund hilft beim Bäume fällen- wie kann ich mich bedanken

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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47 Beiträge • Seite 1 von 4 • 1, 2, 3, 4
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Freund hilft beim Bäume fällen- wie kann ich mich bedanken

Beitragvon standardstar238 » Fr Jan 31, 2020 10:57

Hallo zusammen
folgende Thematik
ein Freund hilft mir im Wald - besser gesagt, er macht dir Arbeit, ich bin der Handlanger.
Er stellt 2 Traktoren mit Rückewagen und Seilwinde zur Verfügung.
Bisher haben wir "eine Hand wäscht die andere" als Bezahlung gemacht, diesmal würde ich ihn gerne "Entlohnen"
Was ist ein realer Wert für seine Arbeit und seine Maschinen?

Danke
Zuletzt geändert von standardstar238 am Mo Feb 03, 2020 9:04, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: "Stundenlohn" eines Waldarbeiters

Beitragvon bauer hans » Fr Jan 31, 2020 10:59

schau in die liste des Maschinenringes.
wir schaffen uns :mrgreen:
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Re: "Stundenlohn" eines Waldarbeiters

Beitragvon bastler22 » Fr Jan 31, 2020 22:18

Ok, das klingt schonmal nach Schwarzarbeit.
Mach dir mal Gedanken über den Versicherungsschutz.
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Re: "Stundenlohn" eines Waldarbeiters

Beitragvon topholzer » Sa Feb 01, 2020 9:16

Für mich klingt das nach Freundschaftsdienst oder Nachbarschaftshilfe.
Dafür sind die Maschinenringsätze eine faire Abrechnungsmethode.
Es wäre auch möglich über die Menge des geernteten Holzes abzurechnen, also € je FM oder Ster.
topholzer
 
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Re: "Stundenlohn" eines Waldarbeiters

Beitragvon bastler22 » Sa Feb 01, 2020 11:08

Wenn der Helfer mit zwei Traktoren und Seilwinde und RW anrückt und das regelmäßig, dann ist das eine gewerbliche Dienstleistung und nix anderes.

Da sollte man schon mal nachdenken, wie die Versicherung aussieht denn sonst steht man im Regen, wenns mal einen Unfall ggf. mit Berufsunfähigkeit gibt.
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Re: "Stundenlohn" eines Waldarbeiters

Beitragvon Redriver » Sa Feb 01, 2020 12:15

Hallo,
bastler22 hat geschrieben:Ok, das klingt schonmal nach Schwarzarbeit.
Mach dir mal Gedanken über den Versicherungsschutz.
bastler22 hat geschrieben:Wenn der Helfer mit zwei Traktoren und Seilwinde und RW anrückt und das regelmäßig, dann ist das eine gewerbliche Dienstleistung und nix anderes.

Da sollte man schon mal nachdenken, wie die Versicherung aussieht denn sonst steht man im Regen, wenns mal einen Unfall ggf. mit Berufsunfähigkeit gibt.


Bastler kann es sein das dein Schlüpfer etwas zu eng sitzt, ist es dir noch nie in den Sinn gekommen das man auch gute Freunde hat die einen selbstlos helfen ud da sind wenn man sie braucht. Ich habe ein paar solche Kumpels die mich sogar im Krankenhaus besuchen.
Und noch geiler finde ich es wenn sich nach erledigter Arbeit jemand gedanken macht wie er sich erkentlich zeigen kann und wie man seinen Helfern eine kleine Aufmerksamkeit zukommen läst.
Ich bin auch froh das es noch Menschen gibt die hinlangen und machen, und nicht erst überlegen ob sie nicht irgendwas kriminelles oder strafbares tun. Oder ob sie hinterher irgend ein Ar..ch vielleicht anzeigen kann.
Und zur eigentlichen Frage, gib ihm was es dir Wert ist bzw ich zahl da auch gerne mal mit einem geräucherten Schinken oder er darf z.B. die letzte Fuhre mit nach Hause nehmen.
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Re: "Stundenlohn" eines Waldarbeiters

Beitragvon bastler22 » Sa Feb 01, 2020 12:23

ja man kann sich sowas immer schön reden. Die gewerblichen die das sauber abrechnen, fallen dann hinten runter.
Wenn was passiert, dann schau dich mal an, wer die lebenslange Rente zahlt. Bestimmt der gute Kumpel? Bringt der dann täglich einen Schinken vorbei? Und vom Besuch im Krankenhaus hast du dann auch nicht viel!

Manche leben hier geistig noch im 18. Jahrhundert
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Re: "Stundenlohn" eines Waldarbeiters

Beitragvon Fadenfisch » Sa Feb 01, 2020 13:14

Manche leben hier geistig noch im 18. Jahrhundert....und manche sollten mal die Kirche im Dorf lassen.
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Re: "Stundenlohn" eines Waldarbeiters

Beitragvon Role77 » Sa Feb 01, 2020 13:39

Servus.
Da hat d Bastler diesmal leider schon etwas Recht. Bin diese Woche bei einem Anwalt gesessen und der hat mich aufgeklärt das rechtlich jeder Freundschaftsdienst seine Grenzen hat. Hier wäre es so das ein Lohnunternehmer Geld verdienen würde und da könnte man von rechtlicher Sicht schon von Schwarzarbeit reden. Da hab i a blöd gschaut.

Gruß Role
So a zeug hald zum Holz machen.
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Re: "Stundenlohn" eines Waldarbeiters

Beitragvon Rapp » Sa Feb 01, 2020 14:20

Bitte beim Stundenlohn/ Entlohnung - der Ausgangsfrage bleiben.
Nach Schwarzarbeit wurde hier nicht gefragt.
Diese braucht man nicht dahinein Interpretieren.
Wenn 60% meiner gefällten Entscheidungen richtig sind, dann ist das eine gute Quote.
Hauptsache Entscheidung.
Bis bald im Wald! :wink:
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Re: "Stundenlohn" eines Waldarbeiters

Beitragvon Falke » Sa Feb 01, 2020 14:34

Der Thementitel ist aber auch sehr irreführend formuliert - einzig die Anführungszeichen beim Stundenlohn deuten in die richtige Richtung.

Wenn du nur zuarbeitest und die Hauptarbeit dein Freund macht und auch die Maschinen stellt, würde ich ihm um die 20 €/FM zahlen.
Bei dünnem Stangenholz in schwierigem Gelände natürlich noch mehr ...

Um welche Art von Waldarbeit geht es denn?
Gewinnung von Brennholzrohmaterial, Pflegedurchforstung oder gar Endnutzung?

A.
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Re: "Stundenlohn" eines Waldarbeiters

Beitragvon Redriver » Sa Feb 01, 2020 15:04

Hallo,
ich kann gedanklich gut im 18. Jahrundert leben. Es ist doch so das der Kumpel,der beim arbeiten im Wald geholfen hat, in keinster Weise irgend etwas verlangt hat, oder das in diesem Fall irgend eine Forderung im Raum steht, vielmehr geht es hier darum das jemand eine Gefälligkeit durch eine gute Geste anerkennen will und dies gern und freiwillig tut. Und hier würde ihn das geben was es mir Wert ist bzw wo ich davon ausgehe, was dem gegenüber, ein lächeln ins Gesicht zaubert. Ich finde es ist etwas billig zu sagen ich kann nicht helfen weil es mir als Schwarzarbeit ausgelegt wird oder ich habe keinen Versicherungsschutz durch die BG.
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Re: "Stundenlohn" eines Waldarbeiters

Beitragvon bastler22 » Sa Feb 01, 2020 15:19

Du kannst es noch so gern rumdrehen wie du willst, es bleibt Schwarzarbeit wenn du für eine Dienstleistung zahlst, egal wer jetzt die Summe festlegt. Da kann man noch so fviel von "Kumpel" und "Lächeln im Gesicht" plappern, das ändert alles nix. Arbeit gegen Geldzahlung ohne Anmeldung, hier auch noch regelmäßig, ist klassische Schwarzarbeit. bezogen auf Versicherung sollte man halt dran denken, 999 mal gehts gut aber irgendwann passiert halt was, dann gibts keine Leistung, da gehen erstmal alle Ersparnisse drauf und dann gibts Hartz 4

Wenn es nach dir gehen würde könntest ja immer sagen, ich zahl den freiwillig und man könnte dann unbegrenzt legal schwarz arbeiten.

Finde es auch merkwürdig dass der Moderator solch fragwürdige Tipps hier öffentlich im Forum stehen lässt.
Wenn man hier die Preise vom Maschinenring empfiehlt oder Preise von 20 Euro pro fm, kann man sicher nicht von einer Gefälligkeit reden.
Zuletzt geändert von bastler22 am Sa Feb 01, 2020 15:42, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: "Stundenlohn" eines Waldarbeiters

Beitragvon langholzbauer » Sa Feb 01, 2020 15:42

Ach Bastler!
Du scheinst ja ein Vollprofi zu sein...
Im Prinzip mögst Du zwar Recht haben.
Aber so lang ich einen deutschen Staatsbürger gelegentlich für irgend etwas bezahle, was er mir arbeitet, ist es seine Angelegenheit, ob und wie er dieses versteuert und versichert.
Unfallversichert ist der "Kumpel" erst mal über den BG- Beitrag des Waldbesitzers.
Falls nach einem Unfall herauskommen sollte, daß "der Kumpel" gegen Entgelt bestellt wurde und auch arbeitet, ist es sein Problem, was Versicherungen und Finanzamt plus eventuell Staatsanwaltschaft von ihm fordern.
@TE
Sei nach außen hin sehr vorsichtig,wie Du mit Deinem Freund einig wirst!
Im Zweifelsfall ist es wirklich manchmal besser, einen Unternehmer zu bestellen, wenn mann selbst nicht die Kompetenz hat, seine Arbeiten an zu leiten.
Bauer aus Leidenschaft für Land und Wald...
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Re: "Stundenlohn" eines Waldarbeiters

Beitragvon bastler22 » Sa Feb 01, 2020 15:47

Sorry aber das ist falsch. Der Kumpel ist nicht unfallversichert über die BG des Waldbesitzers, außer er wäre Familienmitglied, dann auch nur unter bestimmten Voraussetzungen. Wieso meinst du, dass die Dienstleister eine BG brauchen, wenn sie über den Waldbesitzer versichert wären? Und sich helfen lassen und dann sagen, dass es sein Problem ist, wenn er erwerbsunfähig ist und keine Leistung bekommt, also sorry, da scheint es mit der Freundschaft nicht weit her zu sein.
Staatsbürgerschaft hat mit dem Thema übrigens gar nichts zu tun.
Und was auch nicht stimmt ist, dass es seine Sache ist ob er das versteuert. Bei Schwarzarbeit ist beides strafbar, auch die Auftragsvergabe.
Zuletzt geändert von bastler22 am Sa Feb 01, 2020 15:51, insgesamt 1-mal geändert.
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