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Frischwasserstation - Entnahmemenge? Pelletofen -Geräusch?

Holz, einer der ältesten erneuerbare Energieträger
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26 Beiträge • Seite 2 von 2 • 1, 2
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Re: Frischwasserstation - Entnahmemenge? Pelletofen -Geräusch?

Beitragvon Djup-i-sverige » Do Dez 05, 2013 19:08

buntspecht hat geschrieben:Hallo Stefan,

wäre nicht ein Scheitholzbrennereinsatz mit nachfolgenden gemauerten Zügen in Form eines Kachelofens mit aufgesetztem "Wasserschiff" eine Alternative? Bei entsprechendem Schamott- bzw. Ziegelmantel hält der auch 6 Stunden warm. Und nachlegen muss ich bei heftigen (Fränkischen :wink: ) Minustemperaturen alle drei Stunden (unterm Tag). Dazu ein Schichtenspeicher mit um die 800 l, reicht um Brauchwasser zu haben und die Garage noch zu heizen. Das Haus selbst wird über Warmluftschächte versorgt. Und in Schweden müsste man doch großteils einen Kachelofen auch selbst bauen können, oder täusche ich mich? Alternativ gibt's den Einsatz auch als Pelletofen :wink:

Grüße vom Buntspecht.



Allein beim Wort "Kachelofen" stellen sich die Nackenhaare auf :lol: :lol: .. (Mag ich nicht... hab immer diese, für mich, hässlich grünen, unförmigen Kacheldinger vor Augen) dann Gewicht.. nö, das wird nichts.
Nein und fürs Haus will ich aus bestimmten Gründen weg vom Scheitholz. Warmluftschächte wären ja, sofern sie nicht hässlich sichtbar sein sollten, ein noch grösserer Aufwand als als ein Heizraum und die Verstärkungen für den grossen Pufferspeicher. Selbstbau? Jein, auch nicht, ausser du willst das der Schorni im Dreieck springt, und die Versicherung das Holzhaus in Asche nicht bezahlt...(Ja wird sind immer noch in Europa)

Alternativen wären nur Wärmepumpe (Erd/Grundwasser) oder eben Hackschnitzel im separaten Gebäude http://www.energiteknik.net/wp/?p=84 was aber aufgrund des Preises ausscheidet.. (mehr als 2/3 vom Hauspreis :shock: ).
Do not go gentle into that good night / Rage, rage against the dying of the light
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Re: Frischwasserstation - Entnahmemenge? Pelletofen -Geräusch?

Beitragvon amwald 51 » Do Dez 05, 2013 21:18

Servus mitanand
Djup-i-sverige hat geschrieben:
Allein beim Wort "Kachelofen" stellen sich die Nackenhaare auf :lol: :lol: .. (Mag ich nicht... hab immer diese, für mich, hässlich grünen, unförmigen Kacheldinger vor Augen) dann Gewicht.. nö, das wird nichts.
Nein und fürs Haus will ich aus bestimmten Gründen weg vom Scheitholz. Warmluftschächte wären ja, sofern sie nicht hässlich sichtbar sein sollten, ein noch grösserer Aufwand als als ein Heizraum und die Verstärkungen für den grossen Pufferspeicher. Selbstbau? Jein, auch nicht, ausser du willst das der Schorni im Dreieck springt, und die Versicherung das Holzhaus in Asche nicht bezahlt...(Ja wird sind immer noch in Europa)

Alternativen wären nur Wärmepumpe (Erd/Grundwasser) oder eben Hackschnitzel im separaten Gebäude http://www.energiteknik.net/wp/?p=84 was aber aufgrund des Preises ausscheidet.. (mehr als 2/3 vom Hauspreis :shock: ).


... na, na i woaß ned, was faselst da dauernd was vo zvui Gwicht, Verstärkungen da oder dort und überroi >> steht die Hoizhüttn auf Pfählen im schwedischen Moor??? :roll: :roll:
... wenn i mir die Immo-Angebote in hemnet.se so alle o'schau, ham de meisten Häuser koan Keller, weil de Bauherrn 'z faul warn, den schwedischen Granit raus 'z pickeln > oder wo möglich am Nobel nachträglich no a 'Gschäft zukemma z' lassn. :lol: :lol:
... also de paar qm holzboden raus 'grissn, an 1/2 cbm Beton nei ( zur Not kohst no an Schwedenstahl eine doa) und jedes Schwergewicht wird zur Flamfeder >> ja außer dei Hoizhüttn steht wia g'sagt auf Pfählen im schwedischen Morast. :idea: :idea:
... übrigens gibt's außer greane, braune, schwarze oder blaue Kacheln a no andersfarbige, dezent o'gmalne ohne de Schnörksel vo de oidn Kachlöfen.
... a pro pos 2/3 vom Hauspreis: des kimmt davo, wenn ma se so a billige Hoizhüttn kafft, dann kost a neie Heizzentrale glei 2/3 vom ganzen Hauspreis. :lol: :lol: de 6 mm Stöpsel in de 16 kg Säck kostn übrigens so ziemlich genau des soibe, wia i im August für 2 Palletten a 975 kg frei Haus zoit hab.
Grüße vom Alpenrand
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Re: Frischwasserstation - Entnahmemenge? Pelletofen -Geräusch?

Beitragvon buntspecht » Fr Dez 06, 2013 14:39

Hallo Stefan,

grüne Kacheln sind wohl nicht jedermanns Geschmack :lol: Muss ja auch nicht sein. Ich habe meinen verputzt und in zwei Gelbtönen angemalt :D
Bildla Nummä 001.jpg

Nun, in die gute Stube passt, zumindest nach meinem Geschmack, auch der Kachelofen. Der vordere und der zweite "Kubus" sind der eigentliche Kachelofen mit den gemauerten Zügen. Die hintere "Wand" ist links neben dem Unterzug ein doppelzügiger Schlot, rechts vom Unterzug drei Regelklappen für Warmluftschächte (weitere drei lassen sich vom Flur aus bedienen). Ganz rechts ist der Brennereinsatz zum Flur durch eingebaut. Das Bild ist schon etwas älter, da haben wir noch ohne Zimmertüren gelebt. Dank guter Isolierung des Hauses klappte das auch wunderbar :D

Übrigens, falls Du doch noch Geschmack an einem Kachelofen findest, Brunner hat auch Pelletbrennereinsätze :wink:

Grüße vom Buntspecht
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Re: Frischwasserstation - Entnahmemenge? Pelletofen -Geräusch?

Beitragvon Djup-i-sverige » Sa Dez 07, 2013 19:14

amwald,
ja das Haus steht quasi auf Stelzen :wink: Aber nicht im Morast, wie kommst du nur drauf?
Und Beton kommt da nix rein,viel zu kalt.. Der Abstand zum Erdboden ist gewollt..
Und nix gegen das Haus :wink:

Buntspecht,
"Gute Stube", hmmm ich schreib jetzt nicht was ich mit dem Begriff in Verbindung bringe.. (Muss feststellen, sehe aber wenig auf deinem Foto).
Es geht ja auch um den Platzbedarf, der Ofen steht im Eck, gleich daneben ein Durchgang zur Küche/Esszimmer..
Ach ja, und die Rückwand ist Aussenwand. Ach Türen sind hier auch nicht Zuviele, hauptsächlich die Privaträume.
Ein Kachelofen ist mir einfach zu statisch, wenns Frauchen nimmer gefällt, muss ich ihn abreißen und er ist Schrott, während ein (Pellet)Kaminofen noch verkauft werden kann, und ein Neuer einfach hingestellt wird. :wink:
da kannst mich glaub ich nicht von überzeugen..

grüne Kacheln sind wohl nicht jedermanns Geschmack

Richtig, aber die Schwedische Variante gefällt mir auch nicht besser..
Kakelugn.jpg
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Re: Frischwasserstation - Entnahmemenge? Pelletofen -Geräusch?

Beitragvon buntspecht » So Dez 08, 2013 11:17

Hallo Stefan,

die schwedische Variante sieht ja fast nach einem Badeofen aus - ich kann Dich schon verstehen :lol:

Und mit Deinen "Hintergedanken" ist Dein Weg auch der bessere :wink:

Ja, von meiner "guten Stube", zu neudeutsch Wohnessküche, ist jetzt nicht wirklich viel zu sehen, auch der Ofen ist wohl etwas unvorteilhaft abgebildet. Aber so auf die Schnelle ein altes Bild rauskramen war dann doch einfacher, als sich vom Sofa zu erheben und ein Stockwerk höher die Kamera zu holen :lol:

Grüße aus Franken nach Schweden vom Buntspecht :prost:
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Re: Frischwasserstation - Entnahmemenge? Pelletofen -Geräusch?

Beitragvon Holzteufele » So Dez 08, 2013 20:55

robs97 hat geschrieben:Genau so viel wie die Kaltwasserleitung bringt :wink:

Die Frischwasserstation ist nix anderes als ein Wärmetauscher. In der WW Leitung ist ein Ventil welches bei WW Abnahme die Heizwasserpume schaltet.
So lange im Puffer heißes Wasser ist, so lange fördert auch die Frischwasserstation WW an die Verbraucher. Theoretisch ( wenn der Puffer gefüllt ist ) könnte man 800 l heißes Wasser entnehmen ( mal sämtliche Wärmeverluste durch Abkühlung im Tauscher ausgeschlossen).Abnahme am Puffer ( Schichtspeicher ) ist selbstverständlich oben, so das im Heizbetrieb auch sofort Heißwasser nachgeliefert wird.


Mit welcher Temp. kommt denn das "genutzte" Heizungswasser wieder aus dem Frischwassermodul raus - sprich welche Temp muß ich im Puffer einschichten :?:
Für mich stellt sich die Frage ob ich den Rücklauf vom Frischwassermodul ganz unten in das Schichtleitrohr reindrücke oder in Höhe des Anschlußes von der Fußbodenheizung :?: das hängt jetzt davon ab welches Temperaturniveau zurückkommt. Hat jemand praktische Erfahrungstemperaturen :?:
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Re: Frischwasserstation - Entnahmemenge? Pelletofen -Geräusch?

Beitragvon robs97 » Mo Dez 09, 2013 9:58

Holzteufele hat geschrieben:
robs97 hat geschrieben:

Mit welcher Temp. kommt denn das "genutzte" Heizungswasser wieder aus dem Frischwassermodul raus - sprich welche Temp muß ich im Puffer einschichten :?:
Für mich stellt sich die Frage ob ich den Rücklauf vom Frischwassermodul ganz unten in das Schichtleitrohr reindrücke oder in Höhe des Anschlußes von der Fußbodenheizung :?: das hängt jetzt davon ab welches Temperaturniveau zurückkommt. Hat jemand praktische Erfahrungstemperaturen :?:


Erfahrung hab ich keine, kann das aber für Dich messen, dann aber allerdings nur den Wert angeben, wenn der Puffer gefüllt ist. Ist Dir mit Sicherheit auch klar, wenn der Pufferspeicher "nur" 40 Grad hat und WWasser abgenommen wird, das da natürlich weniger zurück kommt als vei 60° Vorlauftemp. Der Speicher den ich habe ist ein Schichtspeicher, somit entnehme ich das Heizwasser für die Frischwasserstation oben und da sind in der Regel im Heizbetrieb zwischen 60° und 70 °. Das Brauwasser wird allerdings "nur" bis 56° aufgeheizt, damit der Wärmespeicher nicht so schnell verkalkt. ( Kann man einstellen )
Egal wie tief man die Messlatte des geistigen Verstandes setzt,
es gibt jeden Tag jemanden der bequem darunter durchlaufen kann.
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Re: Frischwasserstation - Entnahmemenge? Pelletofen -Geräusch?

Beitragvon esco » Mo Dez 09, 2013 19:54

Hallo!
Bei unserer Buderus FS/Z kann man 25L/Minute zapfen. Vorlauf 60Grad. Brauchwassertemperatur 45 Grad(Werksangabe). Vorlauftemperatur sollte immer mindestens 10Grad höher eingestellt sein.
Mfg Esco
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Re: Frischwasserstation - Entnahmemenge? Pelletofen -Geräusch?

Beitragvon robs97 » Mo Dez 09, 2013 20:36

Frischwasserstation

Habe Dir aus dem Inet mal eine Beschreibung rausgesucht.

Spezifische Info Modul 19

Schüttleistung ( Secundärseitig) 19 l WW/min mit einer Abgabetemp. bei Kaltwasserzulauf von tieftens 10° dazu erforderliche Vorlauftemp primär + 52° ( durch Thermoventil vorgegeben) Entspricht einer Leistung von 50 kW

Modul 27
Schüttleistung ( Secundärseitig) 27 l WW/min mit einer Abgabetemp. bei Kaltwasserzulauf von tieftens 10° dazu erforderliche Vorlauftemp primär + 52° ( durch Thermoventil vorgegeben) Entspricht einer Leistung von 70 kW

Modul 42

Schüttleistung ( Secundärseitig) 42 l WW/min mit einer Abgabetemp. bei Kaltwasserzulauf von tieftens 10° dazu erforderliche Vorlauftemp primär + 52° ( durch Thermoventil vorgegeben) Entspricht einer Leistung von 110 kW
Egal wie tief man die Messlatte des geistigen Verstandes setzt,
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Re: Frischwasserstation - Entnahmemenge? Pelletofen -Geräusch?

Beitragvon Holzteufele » Mi Dez 11, 2013 18:34

@robs97
Danke für den link mit der Beschreibung.
Wenn ich das auf Seite 4 richtig interpretiere kommt bei 40 Grad Erwärmung des TW's und einem "schwach geladenen" Puffer mit 55 Grad eine Heizwasserrücklauftemp von ca 33 Grad raus. Das kann ich ins Rücklaufschichtrohr des Puffers reinhauen das schichtet sich dann schon ein.
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