Bei häufigem Wechsel zwischen Pellets und Stückholz ist ein großer Puffer in einem weiteren Punkt kontraproduktiv:
Ist der Puffer voll, kann man einige Stunden kein Holz feuern.
In meinem Elternhaus war es ne Wärmepumpe in Verbindung mit Holzkessel.
Wenn ich von der Arbeit heim kam dann war häufig die WP am werkeln und der Puffer ziemlich voll.
Selbiges war morgens nach dem aufstehen.
Wenn man Vollzeit arbeitet und in den kurzen Freizeiten möglichst viel Stückholz heizen will, dann sollte der zweite Wärmeerzeuger, also hier der Pelletbrenner über die Steuerung zeitlich gesperrt werden können.
Somit könnte man sicher stellen das der Puffer zu den sinnvollen Zeiten ziemlich kalt ist.
Oder eben großer Kessel und passender Puffer, dann bleibt die Pelletseinheit als selten genutzte Backup - Energiequelle.
Möglicherweise sind die Steuerungen der Kombikessel für solche zeitlichen Vorrangsteuerungen schon ausgelegt, da hab ich keine Erfahrung.
u.U. ist bei häufigem Wechsel zw. Pellets u. Holz und das zu jeder beliebigen Tageszeit, - dennoch ein kleiner Puffer von Vorteil, da man schneller wechseln kann.
Bei Verwendung von Kombikessel und Zusätzlich Zimmeröfen sollte man beherzigen das bei Stückholzbetrieb kein Zimmerofen zeitgleich brennen sollte, sonst kann es bei geringer Wärmeabnahme im Puffer schon mal eng werden.
Gruß Daniel