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Fronthydraulik im Wald, sinnvoll?

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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28 Beiträge • Seite 1 von 2 • 1, 2
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Fronthydraulik im Wald, sinnvoll?

Beitragvon Försti » Mi Nov 04, 2009 19:27

Servus!
Da ich mir in der nächsten Zeit (Kein genauer Termin) einen anderen Schlepper (ca. 80 PS) kaufen möchte (momentan IHC 433), wollte ich euch fragen für wie sinnvoll ihr eine Fronthydraulik haltet. Mache ca 150 Mtere Holz im Jahr.
Ich persönlich sehe eigentlich nur Vorteile. Würde ein Polterschild montieren, der Nebeneffekt ist das es zusätzlich noch mal ein paar Kilo auf der Vorderachse bringt.
Wie teuer ist es, eine Fronthydraulik nach zurüsten? Ist es überhaupt ratsam?

MFG Försti
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Re: Fronthydraulik im Wald, sinnvoll?

Beitragvon Waldhäusler » Mi Nov 04, 2009 19:38

Hallo,
hab ich auch schon überlegt, aber dann ganz schnell wieder verworfen. :idea:
Mein Schlepper hat keine und nachrüsten nur wegen Gewicht und schöner Wohnen (evtl. Polterschild, Rückezange, Frontgewicht) und dann evtl. den FL nur mehr eingeschränkt nutzten können, nein ist für mich zu teuer. :(

Lieber das Geld sparen und evtl. in einen Rückewagen investieren. 8)

Wenn ein Gebrauchtschlepper allerdings eine dran hätte bin ich der erste der Dich beneidet wenn de so einen findest :)

Evtl. ein 308er Fendt oder darfs auch was anderes grünes sein mit anderer Farbe bei den batscherln!

Gruß,
Waldhäusler
Grüße,
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Re: Fronthydraulik im Wald, sinnvoll?

Beitragvon Andy_S » Mi Nov 04, 2009 19:43

Hallo!
Mir wäre eine Fronthydraulik nicht unrecht. Ich könnte Zusätzlich zur Seilwinde noch den Spalter, das Bündelgerät, ode mit dem Anhänger noch die Wippsäge mitnehmen. Polterschild brauch ich net, kann mit Frontlader oder Seilwinde ganz gut poltern. Wär halt ne Spielerei die teilweise auch sinnvoll sein kann.
Gruß
Andy
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Re: Fronthydraulik im Wald, sinnvoll?

Beitragvon Försti » Mi Nov 04, 2009 20:24

Ein Fendt 308 wär halt schon ne absolut feine Sache!
John Deere ist auch super!
Aber!!!!!!!!!
Die Schlepper haben 8000 oder 9000 Stunden drauf und kosten noch ein haufen Geld. Für das gleiche Geld bekommste z.B. einen Ferguson der weniger als die hälfte an Stunden drauf hat und Fronthydraulik hat und Vielleicht sogar Frontzapfwelle.
Die Frage , die sich mir stellt ist. Lohnt es sich einen Fendt oder John Deere zu kaufen mit mehr als ca. 8000 Stunden zu einem Preis von vielleicht 15.000 - 17.000 Euro. Sind diese Traktoren wirklich qualitativ so hochwertig?
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Re: Fronthydraulik im Wald, sinnvoll?

Beitragvon krakomir » Mi Nov 04, 2009 20:40

Jaaaaaaaaaa! Habe bei unserem 308 er Fendt bis jetzt bei 6500 Bst. nur die Hochdruckpumpe abdichten müsenn, sonst keinerlei Schwierigkeiten, unser Nachbar hat bei 5000 Bst. schon die 3. Kupplung. :shock: :shock: :shock:
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Re: Fronthydraulik im Wald, sinnvoll?

Beitragvon Vogesenblitz » Mi Nov 04, 2009 20:43

Hallo Försti

Für mich habe ich entschieden, dass ich gerne eine Fronthydraulik hätte. Frontlader war in der Preisklasse nicht zu haben.
Also habe ich das Angebot sondiert .
Fendt waren alles alte Schlurren und die JD, die ich sah hatten alle die Schalthebel auf dem Mitteltunnel.
Mein Ferguson hatte alles was ich brauche, inkl. voll abgedeckter Kardanwelle, echte Vierrad-Bremse, weitgehend verdeckten Bremsleitungen, hochgelegtem Tank, 1000er ZW, Schnellkuppler und reichlich Scheinwerfer. :D
Dazu eine überschaubare Zahl von Betriebsstunden und Vorbesitzer.
Der Preis....deutlich unter dem von Dir genannten Niveau.
So kann ich vorne die Säge, den Spalter oder den Heckkontainer einhängen und hinten den Einachser- Dreiseitenkipper, den ich am WE beim Händler abhole. :lol:

Grüße
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Re: Fronthydraulik im Wald, sinnvoll?

Beitragvon Vogesenblitz » Mi Nov 04, 2009 20:47

............ausserdem hat der Gute noch eine Seitenschaltung, verstellbares Lenkrad, Heizung, Scheibenwaschanlage, Radio, Rundumleuchte. :mrgreen:
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Re: Fronthydraulik im Wald, sinnvoll?

Beitragvon Euron » Do Nov 05, 2009 12:34

Eine Fronthydraulik ist schon eine feine sache. Man ist halt einfach flexibler, hat einen zusätzlichen anbauraum, an dem vieleicht mal einen Hubmast, das Bündelgerät oder einfach nur eine ordentliche Werkzeugkiste anbauen zu können.

mfg
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Re: Fronthydraulik im Wald, sinnvoll?

Beitragvon fun_jump » Do Nov 05, 2009 13:07

Mein ehmaliger MB-Trac hatte auch eine Fronthydraulik. Leider war sie relativ überflüssig da die beiden Hubarme starr waren und somit man weder Seilwinde noch Holzspalter oder Kreissäge einhängen konnte. Ich fand sie sogar relativ störend da ich wegen der Fronthydraulik im Wald des öfteren einmal mehr Rückwärtsfahren musste weil ich nicht in einem Zug rumkam da diese am nächsten Baum anstieß. Der einzige Vorteil war das ich relativ einfach ein Frontgewicht einhängen konnte für den Heckcontainer.

Gruß Jens
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Re: Fronthydraulik im Wald, sinnvoll?

Beitragvon JohWi » Do Nov 05, 2009 13:38

@Vogesenblitz darf man fragen wie viel bs der mf hatte und wie viel er gekostet hat?? :P
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Re: Fronthydraulik im Wald, sinnvoll?

Beitragvon Wunschbauer » Do Nov 05, 2009 14:00

Wenn man sich bei der Schleppersuche in den Baujahren 1980+ mal einige Typen verschiedener Hersteller genauer angeschaut hat und auch gefahren ist, dann merkt man warum für einen 300er Fendt ca. 25% höhere Preise gezahlt werden. Diese Austattung und den Fahrkomfort haben andere nicht mal 10 Jahre später erreicht. Schon die Turbokupplung ist einen Aufschlag wert. Ich bin auch schon einen älteren Schlepper mit einer Lastschaltstufe gefahren, und das ist sehr angenehm. Aber wenn ich wählen müsste zwischen TK und LS, dann wäre es ganz klar die TK.
Ist nur meine persönliche Meinung, und natürlich haben andere Hersteller auch gute Schlepper gebaut!

Wenn man eine FH nicht unbedingt braucht, sollte man auch Schlepper ohne FH ins Auge fassen. Sonst schränkt man sich zu sehr ein. Für das gesparte Geld kaufts Du Dir nen gebrauchten Ladekran, dar hilft mehr im Wald.

Gruß
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Re: Fronthydraulik im Wald, sinnvoll?

Beitragvon Zog88 » Do Nov 05, 2009 17:59

JohWi hat geschrieben:@Vogesenblitz darf man fragen wie viel bs der mf hatte und wie viel er gekostet hat?? :P


Sollte ein MF 387 sein, Baujahr zwischen '87 und '94. 3,9 Liter 4 Zylinder Perkinsmotor mit 71PS. Eigengewicht 3640Kg ohne FH und andere Zusatzausstattung. Sollte mit ~5000BH so um die 15,000€ Wert sein.
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Re: Fronthydraulik im Wald, sinnvoll?

Beitragvon Bernhard B. » Do Nov 05, 2009 18:22

Generell ist eine Fronthydraulik nie verkehrt - wenn man sie hat gibt man sie nimmer her. Die Frage ist eher ob es sich lohnt bei einer Nachrüstung auch die Zapfwelle mit zu ordern ....

Ich hab ein Polterschild für den Frontanbau und demnächst soll noch eine Forstgerätebox kommen. Da mein großer Schlepper keinen Frontlader hat, bietet sich dieses an.

Bei meinen kleinen Schlepper ist die FH meistens demontiert wegen den Frontlader. Aber in ebay wurde vor paar Wochen ein polterschild versteigert, welches anstelle der Unterlenker an der FH angebaut wurde. Somit ist der FL problemlos nutzbar und man kann trotzdem poltern oder sich zusätzlich am Hang abstützen.

Was auch viele machen ist die Seilwinde an der Fh anzubauen, am FL eine hydrl. Verladezange und im Heck eine Spalter ...
Für jedes Problem gibt´s auch die passende Lösung - man muß sie nur finden!
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Re: Fronthydraulik im Wald, sinnvoll?

Beitragvon lindner420 » Do Nov 05, 2009 18:27

ich glaube es ist wichtig wenn du dir eine fh kaufst da sie wenn sie für den forsteinsatz gedacht ist, so massiv gebaut ist! da beim poltern eine enorme kraft ab und zu auf die fh trifft!lg
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Re: Fronthydraulik im Wald, sinnvoll?

Beitragvon meisterferdi » Do Nov 05, 2009 19:07

ich hab eine fh und bin sehr zufrieden kann alles anhängen spalter und winde oder spalter und säge oder oder
ich möcht sie nicht missen die fh
hab meist ne gitterbox dran mit werkzeug
bin baumschupser mit leib und säge
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