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Frostempfindlichkeit von Raps und Mais?

Hier ist Platz für alles was auf dem Acker wächst ;-).
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23 Beiträge • Seite 1 von 2 • 1, 2
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Frostempfindlichkeit von Raps und Mais?

Beitragvon Staffelsteiner » Di Apr 15, 2014 9:29

Mich würde interessieren, wie die Frostempfindlichkeit von Raps in der Vollblüte und von Mais beim Auflaufen ist?
Ab welchen Nachtfrost-Temperaturen muss man mit größeren Schäden rechnen???

Wer kennt sich da gut aus? Was können die Folgen sein?

Danke für Eure Mitteilungen.
Staffelsteiner
 
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Re: Frostempfindlichkeit von Raps und Mais?

Beitragvon julius » Di Apr 15, 2014 10:23

Das kommt bei Mais neben der Sorte auch auf die Bodenart an. Wir hatten mal bei aufgelaufenem Mais 2 x hintereinander nachts gute - 2 Grad. Der Mais auf Lehmboden wurde zwar geschädigt, aber er erholte sich wieder weitgehend.
Bei dem Maisschlag auf anmoorigem Boden sind doch nicht wenige Pflanzen komplett abgestorben incl Vegetationskegel. Nachsäen konnte man vergessen da die abgestorbenen Maispflanzen im Acker ungleichmäsig abgestorben sind. Bei der Ernte gabs halt dann teilweise kleinere und größere Lücken wo nicht viel stand ausser Unkraut das die Nährstoffe und den Platz ausnutzen konnte.
War auf beiden Äckern diesselbe Maissorte.

Die kommenden 2 Nächte ist hier Frost vorhergesagt mit - 2 Grad. Hier läuft aber noch kein Mais auf. Die ersten haben diese Woche erst mit der Saat begonnen.

Bei Wintergerste gibts nach Frost gelegentlich diese Laternenähren. Diese Körner sind dann komplett leer. Allerdings muß der Frost die Ähre direkt treffen.
julius
 
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Re: Frostempfindlichkeit von Raps und Mais?

Beitragvon Mad » Di Apr 15, 2014 12:33

Beim Raps könnte es durchaus passieren, dass Blüten abgeworfen werden bzw. die ersten vorhandenen Schoten (falls schon welche da sind). Frostrisse könnten bei -3°C auch noch auftreten, wobei diese bei üppigen Beständen mit geringem Stängeldurchmesser problematisch werden können.
Bild
Kreuzschiene hat geschrieben:Wenn es bei Raps in Richtung 7 Tonnen Ertrag geht, ist Lager meist nicht zu vermeiden. Ich spreche da leider aus Erfahrung.
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Re: Frostempfindlichkeit von Raps und Mais?

Beitragvon julius » Di Apr 15, 2014 13:33

Seh gerade für heute und morgen Nacht eine Wetterwarnmeldung über Frost. In unserer Region - 2 Grad und in Senken bis - 4 Grad.
Ich hoffe der bereits gelegte Mais ist bei euch noch im Boden.

Für den blühenden Raps auch keine gute Nachricht.



Mad hat geschrieben:Beim Raps könnte es durchaus passieren, dass Blüten abgeworfen werden bzw. die ersten vorhandenen Schoten (falls schon welche da sind). Frostrisse könnten bei -3°C auch noch auftreten, wobei diese bei üppigen Beständen mit geringem Stängeldurchmesser problematisch werden können.


Besonders bei gut mit N versorgten Beständen treten gerne diese Frostrisse auf.
Beim Getreide hat man doch immer gesagt, üppige Bestände haben eine geringere Winterhärte.
Ob das an einem etwas höheren Wassergehalt ( Frost ) in diesen Pflanzen liegt ?
julius
 
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Re: Frostempfindlichkeit von Raps und Mais?

Beitragvon Kreuzschiene » Di Apr 15, 2014 13:48

Beim Mais sieht man bereits die Reihen und der Raps ist in der Vollblüte incl. entsprechend viele Schoten.
Könnte lustig werden die nächsten zwei Nächte, wobei ich fest davon ausgehe, dass meine Schläge verschont bleiben werden...
Kreuzschiene
 
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Re: Frostempfindlichkeit von Raps und Mais?

Beitragvon elchtestversagt » Di Apr 15, 2014 14:11

Raps kann das garnicht haben; wenn Frost kommt und die Schoten angesetzt sind; sprich die Blütenblätten noch umzu sind.Diejenigen Schoten; die schon "wachsen" macht das nichts aus; genauso wie den Knopen.
Wir haben schonmal 2005 dieses Phänomen gehabt; dass wie in der Phase jetzt ( 30% blühen) der mittlere Teil des Schotenansatzes fehlte ( was mit die Ertragsträchtigsten sind).
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Re: Frostempfindlichkeit von Raps und Mais?

Beitragvon MF 5465 » Di Apr 15, 2014 16:13

Ist das der "Ich-konnte-es-nicht-erwarten"- Thread?
"duckundweg" :mrgreen:

Vor ein paar Jahren hatten wir mitte April Frost. Aber keinen übermäßigen. Höchstens 1-2 Nächte unter dem Gefrierpunkt. Die Pflanzen 5-6cm hohen Pflanzen haben sich auf Nachbars' Böden (lehmiger Ton; AZ 60-70) immer gut erholt, auch wenn sie teilweise schon gelblich waren. Trotzdem stand der Mais, der später gelegt wurde, im Normalfall jedes Jahr besser da.
Aber gut, den Saatzeitpunkt bestimmen nunmal mehrere Faktoren.
Der Raps war damals noch nicht so weit.

:prost:
Sepp
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Re: Frostempfindlichkeit von Raps und Mais?

Beitragvon Ferengi » Di Apr 15, 2014 17:41

Der Bandschwader-Thread isset jedenfalls nicht.

Bei uns solls heute nacht 0°C werden.
Ab Donnerstag solls dann wieder bergaufgehen.
Ich hoffe mal das meine, grade gekeimte, Luzerne das gut übersteht.
Und natürlich drück ich denen die Raps angebaut, und den Mais schon gelegt haben, die Daumen, daß nichts, bzw. nur möglichst wenig, bei ihnen kaputt friert.
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Re: Frostempfindlichkeit von Raps und Mais?

Beitragvon MF 5465 » Di Apr 15, 2014 18:23

Du könntest dir auch mal was neues einfallen lassen
Vor allem was lustigeres..

:prost:
Sepp
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Re: Frostempfindlichkeit von Raps und Mais?

Beitragvon Kreuzschiene » Di Apr 15, 2014 18:23

MF 5465 hat geschrieben:Ist das der "Ich-konnte-es-nicht-erwarten"- Thread?
"duckundweg" :mrgreen:



Beim Mais lass ich das mit dem "ich - konnte - es - nicht - erwarten" zählen. Jedem - auch mir - muss klar sein, dass eine Mais-Aussaat Mitte bis Ende März mit gewissen Risiken behaftet ist.

Beim Raps allerdings sehe ich wenig Steuerungspotential bezüglich Blüte. Eine Behandlung mit einer Prise Sulfonylharnstoffen in der Pflanzenschutzspritze hätte wahrscheinlich ein Blühen weitgehend verhindert, jedoch wäre wohl der Ertrag, zumindest der Kornertrag auch eher mau ausgefallen.

In diesem Sinne: Viel Glück Euch allen in den nächsten zwei Nächten. Danach sollten wir vorerst wieder überm Berg sein...
Kreuzschiene
 
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Re: Frostempfindlichkeit von Raps und Mais?

Beitragvon Ferengi » Di Apr 15, 2014 18:33

MF 5465 hat geschrieben:Du könntest dir auch mal was neues einfallen lassen
Vor allem was lustigeres..

:prost:
Sepp



Das sollte auch nicht lustig sein.
Ich finde Häme, wenn es um die Ernte der Anderen geht, keineswegs lustig! :roll: :roll:
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Re: Frostempfindlichkeit von Raps und Mais?

Beitragvon MF 5465 » Di Apr 15, 2014 18:59

Na wenn du das Schadenfreude nennst..
Fühlt sich denn jemand angegriffen? Außer dir, der du gar nicht betroffen bist? :mrgreen:

Wenn du in deinem Alter immer noch kein Gespür für Ironie hast, hast du wohl nichts zu lachen.

:prost:
Sepp
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Re: Frostempfindlichkeit von Raps und Mais?

Beitragvon County654 » Di Apr 15, 2014 22:06

Bin mal gespannt, am 1. April haben wir spaßhalber etwa 300m² Mais gedrillt, der auf etwa der Hälfte der Fläche heute in Reihe zu sehen war.
Zum Einen erstaunlich, wie schnell er aufgelaufen ist zum Andern ein interessanter Härtetest :prost:
Es muß anders werden, wenn es besser werden soll!
Aber keiner weiß, ob es gut wird, wenn es anders wird........
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Re: Frostempfindlichkeit von Raps und Mais?

Beitragvon bindes » Mi Apr 16, 2014 0:15

County654 hat geschrieben:Bin mal gespannt, am 1. April haben wir spaßhalber etwa 300m² Mais gedrillt, der auf etwa der Hälfte der Fläche heute in Reihe zu sehen war.
Zum Einen erstaunlich, wie schnell er aufgelaufen ist zum Andern ein interessanter Härtetest :prost:

Hab das selbe Experiment, etwas mehr und 17 Tage vor dir gestartet:) Werde in drei Tagen mal hier zeigen, wie es aussieht :mrgreen:
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Re: Frostempfindlichkeit von Raps und Mais?

Beitragvon Kreuzschiene » Mi Apr 16, 2014 6:12

Sodele. Erster echter Härtetest: heute morgen musste ich Scheiben beim Auto frei kratzen und der Gartenschlauch am Boden "knartzte", war also auch innen leicht gefroren. Bin mal gespannt, wie die Raps- und Maisflächen an Ostern aussehen... :?
Kreuzschiene
 
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