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Fruchtkalk

Hier ist Platz für alles was an den Reben wächst.
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26 Beiträge • Seite 2 von 2 • 1, 2
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Re: Fruchtkalk

Beitragvon itsonlyme » Mo Aug 18, 2014 22:58

Rotweincuvée hat geschrieben:Das Thema ist dieses Jahr wieder heiß (KEF). Hat inzwischen jemand tiefergehende Erfahrungen?

Tiefergehend zur KEF leider oder vielleicht auch zum Glück bisher nicht. Kann ich gerne darauf verzichten :wink:
Zum Kalk ... das was da Oben steht zum Großteil Mist.

Kalk spritzen bringt keinen Wachstumsschub.
Beeren platzen auch keine auf, sie werden höchstens weiß.
:klug:
Kalk ist kein Pflanzenschutzmittel! Und erst recht kein verbotenes. Sondern ein "Blattdünger". So wie phosphorige Säure auch. Deshalb schreibe ich das als Düngemaßnahme auf. Ob die Pflanze dann tatsächlich Löschkalk übers Blatt aufnimmt oder nicht ist mir egal. Denn gespritzt wirds wegen was anderem...

10 kgLöschkalk/ha mit der Spritze ausgebracht geht bei allen Sorten. Selbst höhere Dosierung ohne irgendwelche Schädigung möglich. (pro 100 l Brühe 20 ml proagro Netzmittel zugeben). 400 l/ha.

Nach Aussage von Fr. Schneider von der gleichnamigen Firma sind die Essigfliegen, die getroffen werden kaputt. Kann ich mir vorstellen, denn die Ohrwürmer haben nach dem Spritzen einen etwas weniger lebhaften Eindruck gemacht. Meine Einschätzung heute. Werde morgen oder die nächsten Tage diese Beobachtung nochmals kontrollieren.
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Re: Fruchtkalk

Beitragvon Winzling » Di Sep 16, 2014 10:05

Und Wieder beleben - Hallo Freunde der Verkalkung:

Vielleicht haben ja Leute entsprechende Erahrungen (bei mehrfacher Anwendung) gemacht:

Wenn man z.B. mit Kalk + Haftmittel in Suspensio,n über die hochwertige PSM-Sprühspritze arbeitet und nicht "verbläst",
frage ich mich, ob es den Düsen nicht schon nach wenigen Anwendungen ziemlich schadet,
solchen Schmirgel da durch zu pressen, das ist doch fast schon wie Zahnreinigung / Sandstrahlen / ... ?

???

Nur mal so als Vorüberlegung, da ja intensives Kalken als Schadensbegrenzungsmaßnahme nach KEF-Befall zum Standardprogramm bei zunehmender Reife werden könnte.
Nebenerwerbswinzer & Selbstvermarkter aus Terrassenlage

Prost!
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Re: Fruchtkalk

Beitragvon xyz » Di Sep 16, 2014 13:02

Hallo
der Kalk von Schneider soll feiner gemahlen sein und man braucht die Filter nicht entnehmen. Mit anderem Kalk soll es schon Probleme mit verstopften Filtern gegeben haben. Was auch bei Kolbenpumpen zu Problemen führen kann.
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Re: Fruchtkalk

Beitragvon Merlot » Di Sep 16, 2014 18:54

hab sehr viel Fruchtkalk eingesetzt und nur gute Erfahrung damit gemacht!
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Re: Fruchtkalk

Beitragvon Franz Ferdinand der 1. » Do Sep 18, 2014 7:47

Haltet uns am laufenden wie es bei euch mit dem Fruchtkalk funktioniert.
Bei uns in Österreich kennt das so gut wie keiner, bzw. hat auch keiner Erfahrung damit.

In einer Region im WV probieren Sie es jetzt als Notlösung weil der Hagel vor 3 Wochen
drübergezogen ist und nun alles verfault.

Vorher Nachher Vergleich wäre interessant.

Ich habe speziell immer ein Problem mit dem Wespenfraß bei Huxel, gegen dies sollte
es ja auch angeblich helfen.

Wie bringt ihr den Kalk aus mittels "Staubgerät" oder in flüssiger Form mit der
Spritze?
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Re: Fruchtkalk

Beitragvon Irgendenner » Do Sep 18, 2014 8:04

flüssig.stäuben ist nicht gerade ungefährlich.
verstopfen tut weniger als bei spritzmittel aber man sollte das ganze nich lange stehen lassen und gut mit wasser spülen
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Re: Fruchtkalk

Beitragvon Franz Ferdinand der 1. » Do Sep 18, 2014 10:58

Hat wer Erfahrung ob es gegen Wespenfraß hilft?

Laut dieser Firma sollte sich ein Belag auf die Traube legen, welcher den Wespen nicht zusagt.
Jedoch weiß ich nicht ob das mit einem Auftragen der Spritzbrühe auch funktioniert oder ob
dies nur mittels stauben ist.
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Re: Fruchtkalk

Beitragvon Irgendenner » Fr Sep 19, 2014 23:16

du lagerst den kalk mit der sporitzbrühe viel besser an.wenn du stäuben tust mußt du das bei taunässe mache oder so
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Re: Fruchtkalk

Beitragvon Terrassenwein » Sa Sep 20, 2014 8:40

Die eigentliche aktive ph-Wertverschiebung soll ja nur drei Tage lang wirken. Hält die Fressschutzwirkung länger ann oder muss dann nachgespritzt werden?
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Re: Fruchtkalk

Beitragvon Irgendenner » Sa Sep 20, 2014 23:43

du hast keinen fressschutz in dem sinne.du machst nur den viehchern die du triffst das leben schwer und durch den kalk trockenn die faulen beeren schneller ein und neutralisiert den essig.
wenn befall da ist kannst du den schaden eindämmen.
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Re: Fruchtkalk

Beitragvon Terrassenwein » So Sep 21, 2014 0:03

Irgendenner hat geschrieben:du hast keinen fressschutz in dem sinne.du machst nur den viehchern die du triffst das leben schwer und durch den kalk trockenn die faulen beeren schneller ein und neutralisiert den essig.
wenn befall da ist kannst du den schaden eindämmen.

Das heist also, ich muss nachspritzen? Wie oft?
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