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Funkgerät

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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30 Beiträge • Seite 2 von 2 • 1, 2
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Re: Funkgerät

Beitragvon Altmeister » So Dez 18, 2011 8:18

Hallo,

eine Winde oder auch andere Maschinen mit Funk zu bedienen und sich über Funk
zu verständigen sind zwei verschiedene Hüte.

Um die Hände für die Arbeit frei zu haben, kommt nur eine Freisprechanlage
in Frage. Eine gleichzeitige Nutzung beider Systeme ist möglich wenn die beiden Frequnzen
entsprechend weit genug auseinander liegen.
Dieses ist technisch möglich und kann mit einem Handy ausprobiert
werden.

Altmeister
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Re: Funkgerät

Beitragvon Westerwälder » So Dez 18, 2011 9:11

Für die Eingangs gestellte Frage und Anforderung gibt es meiner Ansicht nach mehrere gute Lösungen:

1. Sehr günstig und auch Zweckmäßig: Trillerpfeife
2. Etwas teurer: Handfunkgeräte mit Ohrstöpsel und Mikro am Kabel damit man die Hände frei hat (Midland G7 sind gut)
3. am Teuersten aber auch am Besten: Winde mit Funk ausrüsten.

Hört blos auf mit den Vorschlägen alte Funkgeräte von irgendwo zu verwenden. Das können nur Leute von sich geben die keine Ahnung auf dem Gebiet haben. Ich bin seit über 30 Jahren Funkamateur und kenne Kurzwellenfunk und auch 2m und 70cm sehr gut. Die alten BOS Geräte die wir bei der Feuerwehr haben und die hoffentlich bald ausgetauscht werden hätten schon vor 5 Jahren in den Elektroschrott gehört. Für Experimente ist die Windenarbeit zu gefährlich.
Gruß
Westerwäler
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Re: Funkgerät

Beitragvon Holzmichel 0815 » So Dez 18, 2011 9:12

Guten Morgen Gemeinde,

Umbausätze für mechanische Seilwinden? Noch nie was von gehört.

Hatt einer mal ein Beispiel? Kosten?

Grüße aus dem Vorerzgebirge, wo sich der Wind noch in grenzen hielt JÖRG
Mein Motto als Dierektvermarkter: Menschen kaufen Träume lieber als Realitäten.

www.so-geht-saechsisch.de
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Re: Funkgerät

Beitragvon Hobbytimber » So Dez 18, 2011 11:59

Wieso Sprechfunk zu gefährlich sein soll erschließt sich mir nicht wirklich .haben beste Erfahrungen damit gemacht !
Die Kommandos kommen vie detailierter beim fahrer an ,als durch Winken .
z.B. langsam , Seil gespannen halten oder probier nochmal !
Auch besteh durch den mit dem Fahrer besetzten Schlepper kaum noch Kipp oder Abrutschgefahr !

Hatten Funk von Stabo im Einsatz bevor ne Funkwinde da war .
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Re: Funkgerät

Beitragvon Falke » So Dez 18, 2011 12:20

@Holzmichel 0815
Das Thema "Umbau Forstwinde mechanisch -> hydraulisch" hatten wir schon oft, z.B. :
post778996.html?hilit=mechanische%20winde%20umbauen#p778996
post195021.html?hilit=mechanische%20winde%20umbauen#p195021
oder einfach selber suchen ...

Korrekt müsste es ja heißen : Umbau einer mechanisch bedienten Forstseilwinde auf elektro-
hydraulische Bedienung. Jede (ernstzunehmende) Forstseilwinde ist mechanisch (angetrieben).

Gruß
Adi
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Re: Funkgerät

Beitragvon MikeW » So Dez 18, 2011 12:30

... zur Verständigung im Wald sind die kleinen Funkgeräte in Ordnung wenn man außer Sichtweite ist. Für nen dauerhaften Einsatz beim rücken ist beim Profirücker meist eh andere Technik vorhanden.

Grüße
Mike
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Re: Funkgerät

Beitragvon Westerwälder » So Dez 18, 2011 12:50

Ich würde Sprechfunk (meine richtige Handfunkgeräte ohne Sprechgarnitur wie sie oben von einigen aufgeführt sind) beim Windeneinsatz nur bei Sichtkontakt einsetzten. Ich halte es einfach für zu Gefährlich das oben am Berg einer steht und zieht weil das letzte was er gehört hat war "ziehen". Das der Kamerad grad dannach über eine Ast gestolpert ist und vor den Stamm geflogen ist kann er nicht wissen, und ratet mal wo dann das Handfunkgerät liegt.....das meinen hier einige mit "gefährlich". Risiko möglichst raus. Ein Forum ist ja dazu da um Tips zu geben und Anderen zu helfen.
Gruß
Westerwälder
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Re: Funkgerät

Beitragvon Obelix » So Dez 18, 2011 13:21

Ich habe immer ein Händy mit im Wald. Ein zusätzliches Funkgerät wollte ich nicht mit mir rumschleppen.

Helmfunk wäre evtl. eine Alternative, wobei ich da überhaupt noch keine Infos drüber habe, um das beurteilen zu können.

Ich frage mich, ob "Push-Talk" mit dem Händy nicht ein Funkgerät ersetzt. Vielleicht kann uns dazu jemand etwas sagen, der so eine "Push-Talk"-Verbindung in der Praxis schon mal genutzt hat.

Grüße
Obelix
 
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Re: Funkgerät

Beitragvon MikeW » So Dez 18, 2011 13:24

... hatte ich auch gemeint - Verständigung untereinander. Aber ... nicht bei Windenarbeiten einsetzen, wo man den zweiten Mann nicht sieht !
Halte ich auch für zu gefährlich ...

Grüße
Mike
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Re: Funkgerät

Beitragvon robs97 » So Dez 18, 2011 13:40

Obelix hat geschrieben:Ich habe immer ein Händy mit im Wald. Ein zusätzliches Funkgerät wollte ich nicht mit mir rumschleppen.

Helmfunk wäre evtl. eine Alternative, wobei ich da überhaupt noch keine Infos drüber habe, um das beurteilen zu können.

Ich frage mich, ob "Push-Talk" mit dem Händy nicht ein Funkgerät ersetzt. Vielleicht kann uns dazu jemand etwas sagen, der so eine "Push-Talk"-Verbindung in der Praxis schon mal genutzt hat.

Grüße


@ Obelix

leider hat man im Wald ( zumindest bei mir ) kein Handynetz zur Verfügung.
Zum Push To Talk hab ich das hier gefunden:

In Deutschland hat sich als Bezeichnung PTT durchgesetzt. Mit "Drücken um zu Sprechen" bezeichnet der Name auch genau die Funktionalität. Als erster und bisher einziger Netzbetreiber hat die Telekom diesen Dienst im November 2004 gestartet. Die Vermarktung erfolgte eher lieblos und nach der kostenlosen Einführungsphase wurde PTT kaum noch genutzt. So war es keine Überraschung, dass der Netzbetreiber den Service zum 1. Juli 2008 wieder eingestellt hat.

Wens interessiert hier der Link dazu: http://www.teltarif.de/i/ptt.html
Egal wie tief man die Messlatte des geistigen Verstandes setzt,
es gibt jeden Tag jemanden der bequem darunter durchlaufen kann.
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Re: Funkgerät

Beitragvon togra » So Dez 18, 2011 13:44

Westerwälder hat geschrieben: Ich halte es einfach für zu Gefährlich das oben am Berg einer steht und zieht weil das letzte was er gehört hat war "ziehen". Das der Kamerad grad dannach über eine Ast gestolpert ist und vor den Stamm geflogen ist kann er nicht wissen, und ratet mal wo dann das Handfunkgerät liegt.....


Gott sei Dank, es hat mal jemand verstanden.... :shock:

Und jetzt fangt blos nicht an mit: "Der hätte da ja gar nicht rumlaufen dürfen!"


Außerdem: Für jedes Kantholz abzusägen wird die Schnittschutzhose (und nicht einfach 16 lange Unterhosen übereinander) angezogen aber diese hochriskante Arbeitstechnik wird hier auch noch schöngeredet.....kopfschüttelBild
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Re: Funkgerät

Beitragvon W-und-F » So Dez 18, 2011 14:01

(Sprech)Funk im Forst = Ein Plus an Sicherheit. Vor allem wenn die Systeme auch als Notrufgeräte mit Totmann konzipiert sind.

Wichtig ist, man muss sicher über die Einsatzmöglichkeiten und damit auch über die Einsatzgrenzen im klaren sein.

Bei der Seilarbeit ist das Gefahrenpotential nicht unerheblich ABER gesunder Menschenverstand und klare Regeln sind wichtig um die Arbeit gefahrloser zu gestalten. Ähnlich wie bei Seilkraneinsätzen bei denen z.b. kein zweiter Windenfunk vorhanden ist und/oder keine Übergabe stattfindet. Nach dem Anhängen ist aus dem Gefahrenbereich zu treten und dann erst den Funkbefehl zum Windenführer zu geben. Und zwar ein klarer Befehl! So lange hat auch der Windenführer die Finger von der Winde zu lassen. Ein Anhängen und dann festhalten des Seiles darf es nicht geben. Auch ist der Gefahrenbereich nicht nur ein paar weniger Meter vom Stamm weg!

Die Grenzen des Einsatzes müssen auch klar erkannt werden, bzw. dann wenn nicht weit genug aus dem Gefahrenbreich getreten werden kann!

Ich bin im Forst ein Sicherheitsfanatiker aber man sollte nicht gleich immer mit erhobenem Finger da stehen und alles als Verrückt erklären. Wer oben genannte Vorgehensweise nicht einhalten kann bzw. auch die Mitstreiter dann hat Waldarbeit sowieso kein Sinn!
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Re: Funkgerät

Beitragvon robs97 » So Dez 18, 2011 14:27

togra hat geschrieben:
Westerwälder hat geschrieben: Ich halte es einfach für zu Gefährlich das oben am Berg einer steht und zieht weil das letzte was er gehört hat war "ziehen". Das der Kamerad grad dannach über eine Ast gestolpert ist und vor den Stamm geflogen ist kann er nicht wissen, und ratet mal wo dann das Handfunkgerät liegt.....


Gott sei Dank, es hat mal jemand verstanden.... :shock:

Und jetzt fangt blos nicht an mit: "Der hätte da ja gar nicht rumlaufen dürfen!"


Außerdem: Für jedes Kantholz abzusägen wird die Schnittschutzhose (und nicht einfach 16 lange Unterhosen übereinander) angezogen aber diese hochriskante Arbeitstechnik wird hier auch noch schöngeredet.....kopfschüttelBild


@ togra

Ich geh jetzt auch mal von einer "normalen Situation" aus, das man beim Rücken noch Sichtkontakt hat. Und da ist das Funkgerät schon hilfreich, denn alles schreien nutzt recht wenig wenn der Mann an der Winde wegen dem laufenden Traktor nix hört.
Also 1 Mann hängt an, der 2te bedient die Winde. Der 1 Mann kann gemütlich mit dem Stamm ( natürlich mit Sicherheitsabstand ) hinter/neben dem Stamm herlaaufen.
Sollte der Stamm sich irgendwo an einer Wurzel verkanten, muss das der Windenführer schon selbst merken wenn nix mehr geht ( Also über Funk: Bremse auf,und warten bis wieder der Befehl ziehen kommt ). Somit kann der 1 Mann das Übel gleich beheben bevor man weiterrückt.
Man spart sich dadurch etliche Wege zwischen Winde und Stamm als wenn man alleine ist.

Und das Ganze ist ja mit Sicherheit nur für Hobbyholzer interesant weil Profis ja schon eine ganz andere Ausrüstung zur Verfügung haben. Und da ist die Konstellation nicht so oft gegeben das man " blind" rücken muss.
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Re: Funkgerät

Beitragvon togra » So Dez 18, 2011 14:40

Ich habe ja auch nicht bestritten, dass das funktioniert.
Letztlich würde es ja wie beschrieben mit der Trillerpfeife oder auch mit dem Abschießen von Leuchtraketen gehen. :D

Vielleicht war ich etwas drastisch mit meinen Äußerungen; es stellt ja auch lediglich meine Meinung dar, dass mir persönlich die Reaktionsgeschwindikeit im Verhältnis zur Arbeitsgeschwindigkeit einfach zu langsam ist.
Das sagt sich natürlich leicht, wenn man Windenfunk gewöhnt ist :wink:
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Re: Funkgerät

Beitragvon markus4006 » Mo Dez 19, 2011 11:50

Hallo,
arbeite auch mit einem Midland Funk System.
Funkgerät hängt am Gürtel der Hose, und der Ohrclip ist im Ohr unter der Muschel vom Helm. Zum Sprechen eben eine Taste am Micro( am Kabel vom Ohrclip zum Funkgerät) drücken und gut ist. Grundsätzlich ist die Säge aus, und ich befinde mich in sicherem Abstand zum Stamm, dann erst kommt der Befehl zum ziehen. Gerade bei einer nicht vorhandenen Sicht ist dies eine sehr sichere Methode.
Gruß Markus


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