Aber dieses ganze Grundthema Investoren im Fussball, es lohnt sich nur einmal über den Kanal zu schauen. Die traditionellen Fans können sich da keine Karten mehr für die Spiele leisten, das ganze ist einfach zu teuer. Dort ist diese Investoren denke auch bei fast jedem Club angekommen. Die Leute wie Stan Kroenke sehen die Fussballvereine als Teil ihres Portfolios. Ähnlich wie die Geschichte mit Windhorst in Berlin. Dann wird der Club als Investment geführt um Gewinn zu generieren. Dann kommen so Sachen wie Klinsmanns Liste zusammen.
Die Fans die aber alles für ihren Club geben und auch Auswärts zu jedem Spiel mitfahren sind oft nicht die wohlhabendsten. Was glaubst du machen die wenn die Karte 100€ kostet? Die kommen nicht mehr mit. Für die ist der Fussballverein aber Teil des Lebens.
in England haben Fans daher schon Ableger ihrer Vereine gegründet mit bezahlbaren Eintrittspreisen die im Amateurbereich spielen weil es einfach unbezahlbar ist.
Auch zu sagen die sind keine Fans ist komplett falsch, wenn die keine Fans sind wer dann? Die fahren nämlich auch mit wenn es nach Hintertupfingen geht. Wenn ein Traditionsverein mal absteigt bleiben die dabei. Die Schönwetterfans bleiben dann aber zuhause, wenn der Besuch im Stadion mit den Kids die alternative zum besuch im Zoo ist ok, aber solche Leute bleiben dann weg wenn es dem Verein mal Scheiße geht.
Wer einen Verein als sportliches Aushängeschild aufbaut kann mir getrost gestohlen bleiben, wobei mir Leipzig und Hoffenheim da noch ziemlich sympatisch sind weil sie ihre Mannschaft über die eigene Akademie aufgebaut haben und die beiden fast finanziell auf eigenen Beinen stehen.
Isarland hat geschrieben:Viell. sollte sich Bremen um einen Mäzen schauen, damit sie nächstes Jahr in Liga 2 auch finanzielle Unterstützung haben, wenn der Sponsor abspringt. Im übrigen empfehle ich dir bei Wiki nach dem Unterschied zu suchen.
Dann lieber gegen Aue/Dresden/Osnabrück in der zweiten als mit einem Investor wie Windhorst in der ersten.