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Gartenabfälle in den Wald?

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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31 Beiträge • Seite 2 von 3 • 1, 2, 3
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Re: Gartenabfälle in den Wald?

Beitragvon Grüner » Fr Sep 27, 2013 13:25

Also es wurde ja bereits gesagt, dass Bauschutt im Wald abladen verboten ist (logischerweise), aber mein Nachbar hat in seinem Wald auch Dachziegl und andere Steine quasi als Wegbefestigung hergenommen. Ist das dann auch verboten, oder bewegt sich das im legalen Bereich? Also rein interessehalber, will den jetzt nicht anschwärzen oder so :D
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Re: Gartenabfälle in den Wald?

Beitragvon robs97 » Fr Sep 27, 2013 14:09

Ist Quasi nicht erlaubt. Ich glaube aber auch, das das von Bundesland zu Bundesland anders gehandhabt wird.
Bei uns hier buddelst Du das wieder aus. Diese Diskussion gab es hier schon mal.
Allerdings wo kein Kläger, da auch kein Richter.
Es kann der Frommste nicht in Frieden leben wenn es dem bösen Nachbarn nicht gefällt :roll:
Egal wie tief man die Messlatte des geistigen Verstandes setzt,
es gibt jeden Tag jemanden der bequem darunter durchlaufen kann.
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Re: Gartenabfälle in den Wald?

Beitragvon robs97 » Fr Sep 27, 2013 14:14

KupferwurmL hat geschrieben:
Anruf bei der Gemeinde - die sind gesetzlich verpflichtet den Abfall zu entfernen. Grün bzw. Bioabfall in Maßen währ mir wurst.


Genau diese Einstellung geht mir pers. gegen den Strich. Immer alles auf die Allgemeinheit ( in diesem Fall Gemeinde ) abwälzen.
Wird das Geld knapp und irgendwelche Abgaben/Steuern deswegen erhöht, dann kommt das Gegenteil Scheiß Staat/Gemeinde.
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Re: Gartenabfälle in den Wald?

Beitragvon fendt280 » Fr Sep 27, 2013 14:16

bin auch kein freund von abfällen im wald aber erlaube mir immer noch mein rasenmähergras u.
ausgeschnittene äste vom obstgarten in meinem wald "zwischenzulagern".
hab auch schon meinen ausgefahrenen waldweg mit alte biberschwanz dachziegel notdürftig repariert.

was in unserer gegend sich langsam als ekelerregend anbahnt ist die schnelle verbreitung vom sog.
springkraut,offensichtlich aus privaten gartenabfällen.


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Re: Gartenabfälle in den Wald?

Beitragvon buntspecht » Fr Sep 27, 2013 17:05

Und irgendwer holt sich vom Gärtner ein Spankistchen mit Stauden im Papptopf. Anschließend wird das Spankistchen klein gebrochen und in den Wald entsorgt, ist ja nur naturbelassenes Holz mit ein paar lumpigen Eisenklammern. Zwei Jahre später gibt's dann einen Kahlschlag und Quarantäne wegen eines chinesischen Eindringlings in unsere heimischen Hölzer - und zwar in die vitalen Bäume, alten Mist mag der nämlich nicht. Und irgendwann fällt jemandem dieses Spankistchen wieder ein - war da nicht ein Stempel "Made in China" und so etwas wie ein Wurmloch?

Gut, die Story ist so noch nicht passiert - Betonung liegt auf noch. Aber genau das ist das Problem. Keiner von uns und auch nicht von den Kennern der Materie kann abschließend einschätzen, wie Neubürger sich in unsere (regionale) Natur einfügen oder auch sich überstülpen. Beispiele sind z.B. das vielen bekannte Springkraut, ein Zünsler aus dem fernen Osten, der Kartoffelkäfer aus Übersee, die Wollhandkrabbe in unseren Flüssen und zwischenzeitlich sogar schon in Teichen (wehe, wenn die in meinen Karpfenteich kommen :!: ), Viren, die sich innerhalb von Wochen über die Welt verbreiten - ein Danke an dieser Stelle an unsere unreflektierte Einstellung zum "Global Business".

Übrigens ist auch der Feuerbrand ein nicht zu unterschätzender heimischer "Kollege" der gerne mit Gartenschnittgut exklusiv in den Wald gebracht wird.

Nachdenkliche Grüße vom Buntspecht
Alle Kinder sind klug, solange sie klein sind, aber bei der Mehrzahl bleibt es beim Kinderverstand.

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Re: Gartenabfälle in den Wald?

Beitragvon Kormoran2 » Fr Sep 27, 2013 17:37

Bei 800 m² Rasen im Garten ergab sich für mich auch jedes Jahr das Problem der Entsorgung des Schnittgutes.
Jetzt wird der Rasen nur noch gemulcht. Problem erledigt.
Nebeneffekt: Da der Rasen wöchentlich gemulcht wird, kommt Licht bis auf den Boden, das Gras wird kräftiger und satter, das Moos wird weniger.
Wir wissen, sie lügen. Sie wissen, sie lügen. Sie wissen, dass wir wissen, sie lügen. Wir wissen, dass sie wissen, dass wir wissen, sie lügen. Und trotzdem lügen sie weiter. (Alexander Solschenizyn, zitiert von Peter Hahne)
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Re: Gartenabfälle in den Wald?

Beitragvon Pflogger » Fr Sep 27, 2013 19:08

Ich hab die selbe Erfahrung gemacht mit dem Mulchen des Rasens. Er wird viel kräftiger und schöner und es gibt nichts zu entsorgen.
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Re: Gartenabfälle in den Wald?

Beitragvon KpFw » Sa Sep 28, 2013 20:55

Servus Gemeinde,

der Stacheldraht ist weg. Was ich auch voll verstehen kann. Denn er war entlang des Weges aufgezogen. Dieser Weg ist ein Ausgewiesener Wanderweg und Radweg an einer Abschüssigen Stelle.
Die Gartenabfälle sind breitflächig verzogen worden und wenn man nicht weis das hier welche abgeladen wurden sieht man es nicht mehr.

Was zum Verdrahten. Auf Standort- und Truppenübungsplätzen wir auch mit Draht geübt. Sei es Bandstacheldraht, S-Drahtrollen es muss jedesmal nach Ausbildungsende wieder entfernt werden. Grund: Sicherheitsbestimmung. Denn es besteht immer die Gefahr das sich Soldaten während einer anderen Übung oder Zivilisten die meinen das sie hier schön in Ruhe Spazieren gehen können sich in den Verdrahtungen fangen. Und wer schon mal im S-Draht hing der weis wovon ich schreibe.
Ich hatte mir schon mal vor Jahren überlegt eine kleine Verdrahtung mit netten Überraschungen in einer Schonung anzulegen. Denn dort wurden immer wieder Bäumchen für den Weihnachtsmann geholt. Auf Anraden hab ich es aber doch gelassen. Bin dann mit der Gartenschere durch und habe hier und dort ein Ästchen rausgeschnitten. Damit waren sie als schön gewachsene Weihnachtbäume uninteressant.

Gruß vom Spieß Walter
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Re: Gartenabfälle in den Wald?

Beitragvon 4wheeler » Mo Sep 30, 2013 21:11

Mein Waldnachbar hat seine Fahrspuren vom Vollernter und Rückezug vor einem Jahr mit Bauschutt von seinem Abbruch Hof aufgefüllt. Alles durcheinander, Mauersteine, Dachziegel, Fliesen, Beton mit Bewehrung usw. :shock:
Hab drauf gewartet das er das Zeug wieder rausnehmen muss. :klug:
Ist aber bis Heute nichts passiert, obwohl ich schon ein paar mal von Jägern und anderen Leuten darauf angesprochen wurde.
Entweder ist es doch erlaubt oder es traut sich keiner den anzuzeigen. :gewitter:
Gruß
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Re: Gartenabfälle in den Wald?

Beitragvon Kaninchen » Mo Sep 30, 2013 21:57

Ohne Hinweise können Behörden auch nicht tätig werden. :wink:
Es ist erlaubt, Recyclingmaterial wieder einzubauen, aber nicht einfach Bauschutt.

Wir hatten hier in der Nähe mal einen Bauern, der sich Bauschutt von einem hier in der Gegend schon berüchtigtem Bauunternehmer liefern ließ - Piet weiß wen ich meine. :wink:
Das Zeug war asbesthaltig. Beim ersten Polizeibesuch zeigte sich der Bauer uneinsichtig. Also das ganze Programm: Durchsuchungsbeschluß, offizielle Probenahme, Strafanzeige und Rückbau durch eine Fachfirma. Das war es wohl kaum wert. Aber so viel Uneinsichtigkeit muß bestraft werden. :roll:

Vorsicht auch vor Bauschutt aus dem Schienenbau, ist oft teerölhaltig. Und fällt dann auch unter das Verwendungsverbot. Egal was man nimmt, man sollte entsprechende Untersuchungsergebnisse einfordern, damit man auf der sicheren Seite ist!
Grüßle,
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Re: Gartenabfälle in den Wald?

Beitragvon ahja » Mo Sep 30, 2013 22:15

Kormoran2 hat geschrieben:Bei 800 m² Rasen im Garten ergab sich für mich auch jedes Jahr das Problem der Entsorgung des Schnittgutes.
Jetzt wird der Rasen nur noch gemulcht. Problem erledigt.
Nebeneffekt: Da der Rasen wöchentlich gemulcht wird, kommt Licht bis auf den Boden, das Gras wird kräftiger und satter, das Moos wird weniger.


Aberglaube, du versäuerst ohne zusätzliche Aufkalkung.
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Re: Gartenabfälle in den Wald?

Beitragvon Kormoran2 » Mo Sep 30, 2013 23:00

Ehrlich? Davon habe ich keine Ahnung. Warum kommt das denn?

Wir lassen noch in diesem Jahr unseren Wald kalken. Da werde ich mir dann mal ein paar Zentner Kalk "ausleihen" und verteile die großzügig.
Ist Moos ein Zeichen für Übersäuerung? Dann haben wir Essigboden! :D
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Re: Gartenabfälle in den Wald?

Beitragvon ahja » Mo Sep 30, 2013 23:17

Kormoran2 hat geschrieben:Wir lassen noch in diesem Jahr unseren Wald kalken. Da werde ich mir dann mal ein paar Zentner Kalk "ausleihen" und verteile die großzügig.


Ist wohl nicht so clever.
Grund;
-Je feiner der Kalk vermahlen ist desto schneller wirkt er
-bei der Helikopter-Waldkalkung muss leider. wegen Abdrift und so, Sand verstreut werden...aber Wald hat ja Zeit ...ob dein dann Ex-Rasen das hat ...hmmm wissen wir nicht ...
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Re: Gartenabfälle in den Wald?

Beitragvon Kormoran2 » Mo Sep 30, 2013 23:42

Doch, doch! Mein Rasen hat Zeit. Bloß hier kein Katastrophen-Szenario vorgaukeln. Wir bleiben gaaaanz ruhig. Der Rasen ist auch schon 50 Jahre ohne Kalk ausgekommen. Vielleicht von daher genetisch besonders interessant als säurestabiler Rasen. :D
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Re: Gartenabfälle in den Wald?

Beitragvon ahja » Mo Sep 30, 2013 23:46

Nur mal so, frag deinen Kalklieferanten unverbindlich
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