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Geburt und der "Wahnsinn" drum herum

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28 Beiträge • Seite 2 von 2 • 1, 2
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Re: Geburt und der "Wahnsinn" drum herum

Beitragvon Südheidjer » Di Feb 27, 2024 22:51

Rohana hat geschrieben:Mein Mann ist noch in der nächsten Stadt (~15 Minuten) zur Welt gekommen, das Krankenhaus dort wurde dicht gemacht, jetzt kann man entweder 45 Minuten in die eine oder 35 Minuten in die andere Richtung fahren für eine Geburt... wird alles nicht besser was das angeht.

Außer du wohnst in der Stadt. Da hast du eventuell sogar Auswahl. Die medizinische Versorgung auf dem Land muß dringend anders werden und in andere Bahnen gelenkt werden. So geht es nicht weiter.
Das sieht nur nicht der Städter und die in ihrer Masse bestimmen die Politik.
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Re: Geburt und der "Wahnsinn" drum herum

Beitragvon Südheidjer » Di Feb 27, 2024 22:58

Kraxer hat geschrieben:Da steht beispielsweise Celle und nicht Wietzenbruch im Ausweis.

Wietzenbruch werden übrigens die Wenigsten im Ausweis stehen haben wollen. :lol:
Da haste dir unbewusst so ziemlich die übelste Gegend ausgesucht gehabt.
Türen verriegeln und schnell durch.

Die lokale Berühmtheit Kalli Struck sieht's aber sicher anders: https://www.kalli-struck.de/kalli/lebenslauf/
Meinen Respekt hat der Mann.
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Re: Geburt und der "Wahnsinn" drum herum

Beitragvon ihc driver 94 » Mi Feb 28, 2024 9:11

Die ganzen PN mit den gleichen Erfahrungen wie ich es gemacht hab zeigen dass meine wahrnehmung stimmt.

Es wird hier gezielt mit der Angst gespielt damit man Abrechnen kann was geht. Wir machen eine Ambulante geburt und schauen dass wir schnellnwieder wegkommen. Die hebammen sind alle klasse aber die frauenärtzte und doktoren wind auf das gedrillt alles strikt nach schulmedizin und alles zur vollüberwachung zu machen und so viel möglich abzurechnen.
Wortlaut oberartz bei der vorstellung im krankenhaus:
Er: So wir machen jetzt einen ultraschall
Wir: nein wir haben letzte woche einen gemacht und nächste woche is schon wieder einer
Er: wir müssen das machen wir sind verpflichtet
Wir: nein es sind nur 3 vorgesehen in 9 monaten und wir hatten schon mindestens 6.
Er: na gut wenn ihnen die gesundheit nichts wert ist? Es passiert auch nichts.
Wir: nein danke

Die werden da richtig pampig und aufdringlich und es wird mit der angst gespielt. Witzig ist auch dass sie sich strafbar machen wenn sie es anbieten so steht es in der strahlenschutzverordnung. Dieses strafe umgehen sie indem sie einfach angeben dass es konplikationen gibt und verfrühte wehentätigkeiten da sind und unbedingt ultraschall gemacht werden soll.

Find das echt schade.

Zufüttern da sind die krankenschwestern richtig geil drauf. War bei meinen bekannten allen so. Wenn die schwester mal das kind haben und es zuviel schreit oder bei der U Untersuchung wird einfach zugefüttert
Das war bisher bei allen meinen bekannten so da die schwestern keine zeit haben für schreiende kinder und da mit der brust lang herumzuprobiern. Da wird wenn keiner da is oder nachts beim aufpassen einfach zugefüttert dass ruhe is:)

Gestern wieder der apell der hebamme. Macht es ambulant und dann nix wie weg und daheim alles in ruhe mit der hebame. Genauso machen wirs. Vll haben wir hier in der region einfach nur pech mit unseren 2 krankenhäusern und woanders ists anders...
Zuletzt geändert von ihc driver 94 am Mi Feb 28, 2024 9:25, insgesamt 1-mal geändert.
ihc driver 94
 
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Re: Geburt und der "Wahnsinn" drum herum

Beitragvon frafra » Mi Feb 28, 2024 9:23

wah ihr habts echt zu viele probleme


freu dich das du in einem "relativ" land geboren bist mit einer sehr guten medizinischen versorgung !!


was ich ein wenig mitbekommen hab ist das viele KH sehr gerne kaiserschnitt machen ,,, mir auch egal
bei mir wars notwendig und bei meiner tochter auch

dann wirds auf einmal drawig bei einer hausgeburt wenn nach xx stunden das fruchtwassser geplatzt wird und nix weitergeht
es gibt immer was zu tun , jabajaja........
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Re: Geburt und der "Wahnsinn" drum herum

Beitragvon Rohana » Mi Feb 28, 2024 9:40

Forstwirt92 hat geschrieben:Die ganzen PN mit den gleichen Erfahrungen wie ich es gemacht hab zeigen dass meine wahrnehmung stimmt.

So ist das mit den Blasen - was nicht deiner Meinung ist, wird einfach ausgeblendet.

Natürlich gibt es solche und solche, und dass bei der Anmeldung zur Geburt im Krankenhaus ein Ultraschall gemacht wird ist halt Routine, die wollen "selbst sehen". Aber: Es ist keiner verpflichtet alles zu machen was angeraten wird, niemand MUSS ins Krankenhaus gehen. Es kann alles ganz "natürlich" passieren. Nur ist es eben so dass dann Restrisiken bleiben, selbst bei einer absolut problemlosen Schwangerschaft. Denn die Natur hat offensichtlich nicht Lust, Kinder immer 100% lebendig, fit und easy auf die Welt kommen zu lassen. Und wenn dann was passiert, dann ist das Gejammer gross. Warum meinst du denn das heutzutage die "Totalüberwachung" mit tausend Absicherungen passiert? Es will ja niemand mehr die Verantwortung übernehmen! Da ist dann der Arzt schuld weil er XY an Vorsorge nicht angeboten/gemacht hat. Ich hab bei meiner Tochter ein paar Tage vor der Geburt eine Auffälligkeit im CTG gehabt und musste extra unterschreiben dass ich auf eigenes Risiko wieder nach Hause gehe... ich war aber der Meinung es ist alles gut und das war es auch. Nur als ich dann 15 Tage drüber war, haben sie mir SEHR dringlich zu einer Einleitung geraten. :roll:
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Re: Geburt und der "Wahnsinn" drum herum

Beitragvon Redriver » Mi Feb 28, 2024 15:33

Hallo,
ich war dreimalmit schwanger und habe 3 Geburten überlebt. Von Saugglocke mit Einleitung über Kaiserschnitt bis ganz natürlich, hinterher ist man immer schlauer. Schwieriger wird es bei dennen die vorher schon alles besser wissen. Eigentlich hat die Natur es so eingerichtet das es normal von alleine gehen sollte. Nur fehlt uns sehr offt die Geduld dazu wie es auch bei vielen anderem so ist.
Wissen ist Macht, nichts wissen macht auch nichts.
Es gibt keine dummen Fragen, nur dumme Antworten!
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Re: Geburt und der "Wahnsinn" drum herum

Beitragvon Landwirt 100 » Mi Feb 28, 2024 19:41

frafra hat geschrieben:

was ich ein wenig mitbekommen hab ist das viele KH sehr gerne kaiserschnitt machen


Für einen Kaiserschnitt können sie mehr mit der Kasse abrechnen und einige Krankenhäuser sind sehr umsatzorientiert.
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Re: Geburt und der "Wahnsinn" drum herum

Beitragvon Rohana » Mi Feb 28, 2024 20:34

Bin übrigens grade auf einen sehr schönen Film zum Themenkomplex Stillen/Mutter-Kind-Vater-Beziehungen nach der Geburt gestossen, ist frei verfügbar auf Amazon Prime und an anderen Stellen:
The Milky Way - Jede Mutter hat ihre Geschichte (auf Amazon)
Achtung, Sprache Englisch, es gibt aber Untertitel auf Deutsch.

„The Milky Way“ ist ein engagierter Dokumentarfilm über das Stillen in den Vereinigten Staaten, einem Land mit den niedrigsten Stillraten der Welt. Zwei Stillberaterinnen machen sich auf die Reise, um neben den USA auch die Stillsituation in Deutschland und Schweden zu untersuchen.
Der Film hinterfragt die Rolle der Säuglingsnahrungsindustrie sowie die von Ärzten und Pflegepersonal in einem System, das stillende Mütter oft an den Rand drängt. Dies steht im eklatanten Widerspruch zu Erkenntnissen der modernen Wissenschaft. Diese beginnt erst, die Wichtigkeit des Stillens für Mutter und Kind, aber auch für die gesamte Gesellschaft zu verstehen. Quelle der Filmbeschreibung
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Re: Geburt und der "Wahnsinn" drum herum

Beitragvon Otto Mohl » Mi Feb 28, 2024 21:32

Also ich bin davon überzeugt, dass es sehr gut war, dass wir bei der Geburt des ersten Kindes im Krankenhaus waren. Zwischendurch sah es nicht so gut aus. Ich denke, die kleine professionelle Hilfe war wichtig.

GANZ WICHTIG: hier wird viel Unsinn geschrieben! Du darfst deiner Frau nicht zu viel abnehmen und sie nicht verwöhnen! Ich habe ihr ganz viel ekligen Fertigfraß vorgesetzt mit der Folge, dass sie dann doch schnell wieder selbst kochen wollte.
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Re: Geburt und der "Wahnsinn" drum herum

Beitragvon sexzylinder » Di Apr 16, 2024 18:45

Hausgeburt schön und gut wenn die Frau wie ein Pferd ist und alles nur so flutscht.
Ich hätte ohne Krankenhaus jetzt weder ´ne Frau, noch zwei Kinder.
Und das hat vorher keiner irgendwie vermutet dass es einfach nicht funktionieren würde.

Wichtig ist dass man vorher schon eine Hebamme aussucht die hinterher die Nachsorge macht.
Ist sehr hilfreich wenn die den Job gut macht.
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Re: Geburt und der "Wahnsinn" drum herum

Beitragvon T5060 » Di Apr 16, 2024 20:02

Schon klar wer der Vater ist ? :mrgreen: :lol:
[ :klee: Ein Botaniker ist sowas wie ein Cowboy, der auf einem Pony reitet :-) :klee: ]
[ :klee: Man muss nicht den Rechtsradikalismus bekämpfen, sondern die Blödheit von CDU, Grünen, SPD und FDP :klee: ]
[ :klee: Werte schätzen :klee: ]
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Re: Geburt und der "Wahnsinn" drum herum

Beitragvon Neuland79 » Di Apr 16, 2024 21:44

Ich glaube, jeder wünscht sich, sein Kind zu Hause zur Welt zu bringen. Bekannte von mir hatten beim ersten Kind einen Kaiserschnitt und wollten beim zweiten Kind unbedingt eine natürliche Geburt und haben sich für ein Geburtshaus entschieden. Fazit gerissene Gebärmutter, Verlegung der Hochschwangeren mit Krankenwagen ins nächste Krankenhaus 20min. Baby bei der Geburt 2min tot, Wiederbelebung erfolgreich, keine Schäden. Glück gehabt. Aber als stressfrei würde ich die Geburt nicht bezeichnen. Besonders schön auch bei Hausgeburten, wo die Frau dann aus dem 3. Stock die Treppe herunter getragen werden muss. Ich kenne Frauen, die haben ihr !ERSTES! Kind !ALLEINE! zu Hause oder im Bauwagen im Wald zur Welt gebracht! So ganz romantisch im Kerzenschein.

Ich habe mir damals ein wunderschönes Krankenhaus mit 15% Kaiserschnittrate ausgesucht und in den Wehen festgestellt, dass man mich auch genauso gut in den Keller hätte legen können. Und das Personal ist auch egal, weil man eh keine Zeit und Muße hat zuzuhören. Man versucht ja in den Stunden nur irgendwie zu überleben. Warum zufüttern schlecht sein soll erschließt sich mir auch nicht.

@T5060 und Otto: eine richtige Frau gebärt alleine auf dem Weg von der (Feld)Arbeit nach Hause und entschuldigt sich beim Mann, dass sie zu spät kommt und das Essen nicht rechtzeitig auf dem Tisch stand. :D
Ordnung ist das halbe Leben - der Rest Streben.
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Re: Geburt und der "Wahnsinn" drum herum

Beitragvon meyenburg1975 » Di Apr 16, 2024 22:43

Unsere Hebamme sagte damals, Frauen unter zwanzig wissen gar nicht, wie „es“ reingekommen ist, da ist es auch schon draußen, ohne Vorbereitung usw.
So Richtung dreißig, gehts zum Vorbereitungskurs, vielleicht den Kreißsaal vorher anschauen,…
Ab vierzig braucht man dann Ratgeber, verschiedene Meinungen, Diskussionsrunden über die „richtige“ Geburt,…

Der Erste hat ewig gebraucht, kurz vor Kaiserschnitt, der Zweite war flotter unterwegs.

Egal ob zu Hause oder im KH kann es halt auch schief gehen. Im Bekanntenkreis leider erlebt.
Bild
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