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Geländewagen mit 3.5t Anhänger auf steiler Strasse

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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24 Beiträge • Seite 2 von 2 • 1, 2
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Re: Geländewagen mit 3.5t Anhänger auf steiler Strasse

Beitragvon harley2001 » Di Jun 18, 2013 19:40

Wahrscheinlich weil ein Schild an der Straße steht. :roll:
Ich mag verdammen was du sagst, aber ich werde mein Leben dafür einsetzen, dass du es sagen darfst.
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Re: Geländewagen mit 3.5t Anhänger auf steiler Strasse

Beitragvon Falke » Di Jun 18, 2013 20:11

30 % Steigung sind schon sehr nahe der "steilsten Straße der Welt" : http://de.wikipedia.org/wiki/Steigung

Hier in Ö. haben die steilsten Bundes- oder Landesstraßen max. etwa 22...25 % Steigung,
da hat mMn ein normaler PKW im 1. Gang schon zu beißen ...

Ich halte solche Anhängelasten (3,5 t) mit einem "Gelände-PKW" bei 30 % Steigung für nicht machbar ...

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Re: Geländewagen mit 3.5t Anhänger auf steiler Strasse

Beitragvon westfale2030 » Di Jun 18, 2013 20:18

@bude
Mach die Sache nicht komplizierter als sie ist. 30m Höhenunterschied auf 100m ist schon etwas. Aber bei wirklich trockenen Verhältnissen, egal ob Sommer oder Winter ist das doch machbar. Und du mußt ja den Anhänger auch nicht voll ausladen. Einwandfreie Bremsleistungen sowohl bei Zugfahrzeug als auch beim Anhänger sind natürlich Pflicht.

Gruß westfale
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Re: Geländewagen mit 3.5t Anhänger auf steiler Strasse

Beitragvon harley2001 » Di Jun 18, 2013 20:27

westfale2030 hat geschrieben:@bude
Mach die Sache nicht komplizierter als sie ist. 30m Höhenunterschied auf 100m ist schon etwas. Aber bei wirklich trockenen Verhältnissen, egal ob Sommer oder Winter ist das doch machbar. Und du mußt ja den Anhänger auch nicht voll ausladen. Einwandfreie Bremsleistungen sowohl bei Zugfahrzeug als auch beim Anhänger sind natürlich Pflicht.

Gruß westfale


Das einzige was er machen kann, wie ich auch schon sagte, den Hänger eben nur halb voll machen. Egal wie gut die Bremse des Hängers ist. Beim Hochfahren und unverhofft anhalten, nutzt dir die nicht viel.
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Re: Geländewagen mit 3.5t Anhänger auf steiler Strasse

Beitragvon harley2001 » Di Jun 18, 2013 20:31

Wie oft haben schon LKW bisserl Kies oder Splitt verloren, oder Bauern Getreide. Wenn du da drauf kommst mit so nem Gespann, an so nem Berg, dann viel Spaß.
Ich mag verdammen was du sagst, aber ich werde mein Leben dafür einsetzen, dass du es sagen darfst.
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Re: Geländewagen mit 3.5t Anhänger auf steiler Strasse

Beitragvon hano 1963 » Di Jun 18, 2013 20:40

Huskyxp hat geschrieben:Also ich glaube viele hier Wissen gar nicht wie Steil 30% sind, das sind doch ganz normale Steigungen, vor allem in Gebiergsnähe.
Übrigens woher weiß der TE sie Steil die Straße ist? Einfach nur eine Schätzung oder wurde das fachmännisch ausgemessen?


Hallo,
30% als ganz normale Steigung zu bezeichnen, ist vielleicht nicht ganz richtig aber da hat halt jeder seine eigene Meinung. Bei mir im Ort ist auch eine Strasse mit 24% geht eigentlich hoch ganz gut (Zugfahrzeug Hynndai Terracan mit 3 - 3,5 Tonnen hinten dran)unten zweiten Gang untersetzt einlegen und bis oben durchfahren(hab halt nur einen Schalter, Berg ist auch nicht zu lang, so max. 200 m) aber nur bei absolut trockener Strasse.Bei Nässe,so denke ich, hat man keine Chance, werde es auch nie probieren.
Musste mal mit nur zwei Tonnen hinten dran wegen einem Radfahrer anhalten,das Anfahren war nicht unbedingt ein Vergnügen. Ich glaube mit 3,5 hinten dran wird es fast nicht mehr möglich sein.
Berg runter habe ich die Erfahrung gemacht, dass der Hänger,wenn man stark abremst, so brutal aufläuft, dass die ganze Fuhre sofort zum stehen kommt, so habe ich mich halt langsem den Berg runtergebettelt und aufgepasst, dass er nicht zustark aufläuft, zum Glück kann ich noch über eine flachere Strasse fahren,so dass dieser Berg eine absolute Ausnahme bleibt.
Ich glaube, einen richtigen Rat oder Tipp wird Dir keiner geben können , jeder hat da seine Erfahrungen gemacht,taste Dich langsam an alles heran,pass auf das Du keine anderen gefährdest.Eines sollte man aber nicht vergessen, in der Regel sind bei 7 - 12% mit 3,5 Tonnen Anhängelast laut Zulassung Schluss und demzufolge kann im Falle eines Falles die Betriebserlaubniss oder der Versicherungsschutz versagt werden.
Aber ein klein wenig verrückt sind wir doch alle. :)
Gruß Hano 1963
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Re: Geländewagen mit 3.5t Anhänger auf steiler Strasse

Beitragvon Kormoran2 » Di Jun 18, 2013 22:17

Egal wieviel Prozent oder Grad auch im Schild angezeigt werden - man sollte doch immer auf Nummer Sicher gehen und nicht probieren, wieviel die Fuhre schafft. Denn dabei wird schnell auch die Grenze überschritten und dann steht ein Unfall ins Haus. Möglicherweise mit Personenschaden.

Also gefälligst herantasten an das sicher Mögliche. Die Strecke mit halber Last befahren und später leicht steigern. Niemals am Limit bewegen.
Wir wissen, sie lügen. Sie wissen, sie lügen. Sie wissen, dass wir wissen, sie lügen. Wir wissen, dass sie wissen, dass wir wissen, sie lügen. Und trotzdem lügen sie weiter. (Alexander Solschenizyn, zitiert von Peter Hahne)
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Re: Geländewagen mit 3.5t Anhänger auf steiler Strasse

Beitragvon bude » Do Jun 20, 2013 20:11

Danke für alle Antworten und Meinungen. Ich werde wohl einmal mit einem entsprechenden Geländewagen mit Anhänger versuchen. Es ist eine private Strasse und es fahren nicht mehr als 10 Autos pro Tag durch.
Gruss Bude
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Re: Geländewagen mit 3.5t Anhänger auf steiler Strasse

Beitragvon gummiprinz » Fr Jun 21, 2013 7:48

Meine asphalt. Hauseinfahrt hat auf 50 meter Länge eine Steigung von 20 %. Bei Schneefahrbahn bleiben die 4 x 4 Fahrzeuge mit nagelneuen Winterreifen, gerade mal stehen ! Bei Nässe muss man auch aufpassen. Wenn man hier einen schweren Hänger anhängt, gehts bergab bis der große Einschlag kommt.
30 % sind bei 10 Meter Länge 3 Meter. Man stellt sich also mit 10 großen Schritten vor ein haus und guckt dann genau auf die mögliche Kante zwischen 1 und 2 Stock, für alle die es sich nicht vorstellen können - das ist verdammt steil.
Als Reifenprofi möchte ich natürlich darauf verweisen, dass die Größe des Zugfahrzeugs und damit meistens die einhergehende Breite der Reifen einen entscheidenden Faktor haben. Eine 285 oder 295er Breite auf 19 Zoll ist eine andere Hausnummer als ein 205 oder 215 Reifen auf 16 Zoll. Da reden wir rund von der Hälfte der Aufstandsfläche in Quadrat-zentimeter. 50 % minus an Reibwert ergibt auch 50 % Differenz an aufnehmbarer Last.
Ich bin schon zweimal meine Auffahrt mit Hänger mit Affentempo retour gerauscht, weil mich der Hänger wieder retour gezogen hatte. Einmal bei nasser Fahrbahn und 1 mal weil ich sowas von "Deppert" war :lol:, dass eine Steigerung nicht mehr möglich ist ( auf einen kleinen Renault Kastenwagen einen Anhänger mit ca. 1,5 Tonnen Schotter gezogen ). Zuerst mit 1. Gang nach oben, nach 20 Metern haben die jaulenden Vorderreifen die Reibung völlig verloren und dann gings mit Affentempo wieder verkehrt runter. Nur durch ein "kleines Wunder" ist nix passiert.
Ich würde den Hänger nur wenig beladen und mich an die Grenze herantasten.
Viele Faktoren greifen hier an. Rauhigkeit des Asphalts. Alter und Gummimischung der Reifen. Sommer oder Winterreifen. Dazu die aktuelle Temperatur des Asphalts. Allrad oder nur eine Achse angetrieben ( fürs bergauffahren) . Zustand der Strasse, nass, kalt, Eis, Schnee, Splitt usw.
lg gummiprinz
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