forenkobold hat geschrieben:Illegal hat in dem Fall nur der Percy gehandelt..
ich glaube, ihr kennt die wahre story immer noch nicht.
naja....da haben wir ja die Problematik......ich denke, was auf meinem Land wächst gehört mir, ohne wenn und aber!
Aktuelle Zeit: Fr Mai 17, 2024 12:14
forenkobold hat geschrieben:Illegal hat in dem Fall nur der Percy gehandelt..
ich glaube, ihr kennt die wahre story immer noch nicht.
heinzi the chicken hat geschrieben:forenkobold hat geschrieben:Illegal hat in dem Fall nur der Percy gehandelt..
ich glaube, ihr kennt die wahre story immer noch nicht.
naja....da haben wir ja die Problematik......ich denke, was auf meinem Land wächst gehört mir, ohne wenn und aber!
forenkobold hat geschrieben:
Wenn jemand nen PC auf deinem Acker entsorgt und da ist ein kommerzielles Programm drauf.. darfst das dann nutzen?
Ich denke JA!
Darfst alle anderen Programme runterlöschen und das verbliebene Programm 1000 mal kopieren?
Ich denke NEIN!
forenkobold hat geschrieben:Fakt: Auf Percys Acker landete RR-Raps...
Kein Grund zur Klage von Monsanto
Fakt: Percy baut den von ihm angepflanzten Raps nach...
Kein Grund für die Klage von Monsanto
FAKT: Percy hat mit RoundUp Gräben abgespritzt (darf man in Kanada auch als Gutmensch) und gemerkt, dass da Rapspflanzen überlebten. Dass es sich also um eigentlich von ihm UNGEWOLLTEN RR-Ready-Raps handelte. Er hat dann versuchsweise 2 Spritzenbreiten auf dem Feld abgespritzt, und gemerkt, dass die überlebenden Pflanzen von der Straße weg immer weniger wurden. Dass also von der Straße her RR-ready Raps auf seine Fläche gelangte. Den er nach eigenem Bekunden NIEMALS wollte.
Der gesunde Menschenverstand sagt: er hätte schon DAMALS Monsanto verklagen müssen. denn wider alle anderslautenden Gerüchte wäre Monsanto mit einer Klage gegen IHN wegen dem unbeabsichtigten Vorhandensein dieses Rapses auf Percys Acker NIEMALS durchgekommen.
Im Grunde wäre wahrscheinlich alles im Sande verlaufen.
ABER:
Percy hat die überlebenden Pflanzen (von denen er WUSSTE, dass es RR-ready raps war) SEPARAT gedroschen, das Korn auf einen alten Ford-LKW getan, diesen in einer Scheune geparkt und dann nach einiger Zeit zu einem Saatgutaufbereiter gefahren, um daraus Saatgut zu gewinnen.
Dieser machte. wie es seine Pflicht ist, Meldung an Monsanto. Percy wurde von Monsanto aufgefordert, das Saatgut NICHT auszusäen. Er hat es trotzdem gemacht, wurde kontrolliert und die fanden auf großen Flächen RR-ready-Raps mit über 98%.
forenkobold hat geschrieben:Jetzt, wo du gerade anfingst, mir ein klein bisschen symphatischer zu werden, konfrontierst du mich mit solch einem abstrusen Rechtsverständnis...
Wenn da ein Auto von der Straße abkommt und in deinem Acker landet...
gehört Dir dann nur das Auto oder auch der Fahrer??
Ne heinzi.. wir trinken noch lange kein Bier miteinander.
forenkobold hat geschrieben:
Wenn da ein Auto von der Straße abkommt und in deinem Acker landet...
gehört Dir dann nur das Auto oder auch der Fahrer??
forenkobold hat geschrieben:Mit Deinem Weg haben Großkonzerne wie Monsanto ein geringeres Problem, als es die vielen in Amerika mittlerweile verschwundenen mittelständischen Züchter hatten. Die wurden nach und nach von Monsanto und Pioneer geschluckt.
Und kein Züchter, dem es GUT geht, verkauft seinen Laden.
Ob es einem Züchter gut geht, hängt am ehesten von der Geschäftsmoral seiner Kunden.. den Landwirten.. ab.
WIR hier haben noch sehr viele Züchter. Es liegt an der Fairness der landwirte, ob es so bleibt oder ob wir amerikanische Verhältnisse bekommen. Haben alle Landwirte solch eine Einstellung wie DU, kann sich Monsanto schon mal die Hände reiben und Kleingeld zum Aufkauf des nächsten Konkurrenten bereithalten.
heinzi the chicken hat geschrieben:[
1. Würde ich nie was von monsanto kaufen, selbst für umsonst nehme ich nix von denen.
MFG
M
Wobei ich noch keine Antwort habe auf meine Frage wie überbetriebliche Erntemaschinen zwischen Bio- und Konvibetrieben gereinigt werden. "Spülchargen" war bisher die maximale Antwort .
Geschweige wie denn der Einsatzplan eines gentechnikfreiesn Landkreises im Bedarfsfalle aussieht eine mögliche Aussaat durch kontaminierte Erntefahrzeuge im LK zu unterbinden?
Straßensperren? Polizisten, die in Mähdrescher krabbeln, die mit der Feuerwehr zusammen Kartoffelroder waschen, die Cornkracker im Maishäcksler durchpusten, die Heupressen mit dem Handfeger von Samenkörner befreien??
(muss noch in den Devot-Regeln der Bauern im Vertrag zum GVO-freien-Anbau eingestellt werden. "Jeder Landwirt verpflichtet sich die zum Einsatz kommenden Erntemaschinen vorher mit Lupe, Zahnbürste und Druckluftpistole zu reinigen." Sicher ist Sicher und die Schuld liegt einfach wieder beim Landwirt. Und auch die Mehrkosten.)
Alles zum Schutz des Verbrauchers? Oder um eigene Märkte zu schützen?
Weltenreretter??
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