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Gerettetes Rind nach Stallbrand Brandopfer

Fragen und Antworten rund um die Rindviehhaltung.
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35 Beiträge • Seite 2 von 3 • 1, 2, 3
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Beitragvon Hobby-Bauer » Sa Jan 19, 2008 17:48

Hallo MuhKuhManager,

klar, wenn sonst nichts hilft, wäre eine Notschlachtung wohl das beste.

Bevor es aber so weit kommt, versuchen wir, eben noch alles andere.

Momentan hat eben keiner von uns Erfahrungen.


Du hast schon recht, wenn das Rind es ohnehin nicht schafft, wäre die Schlachtung wirtschaftlich und menschlich vorzuziehen.
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Beitragvon Komatsu » Sa Jan 19, 2008 18:22

i.d.R. sind die Atemwege und Lunge durch das Einatmen heisser Luft "angebrannt". Kann man aber schwer beurteilen übers Netz, sollte der TA schon wissen und beurteilen können
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Beitragvon Kaninchen » Sa Jan 19, 2008 18:31

....bitte erzähl mal wie's ausgeht...
Grüßle,
Birgit
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Beitragvon H.B. » Sa Jan 19, 2008 19:29

Ich nehme an, wenn schon ein Tierarzt zugezogen wurde, daß der auch ein Antibiotikum verabreicht hat, von daher ist eine Schlachtung mit anschließender Verwertung ausgeschlossen.
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Beitragvon Profi Trac » So Jan 20, 2008 4:32

Klingt nach der klassischen Rauchvergiftung.

Ob es da möglichkeiten zur Behandlung gibt weiß ich nicht.
Wenn Ihr es aber vor gewalt am Leben haltet ist das falsch verstandene Tierliebe.
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Beitragvon tröntken » So Jan 20, 2008 10:36

Profi Trac hat geschrieben:Klingt nach der klassischen Rauchvergiftung.

Ob es da möglichkeiten zur Behandlung gibt weiß ich nicht.
Wenn Ihr es aber vor gewalt am Leben haltet ist das falsch verstandene Tierliebe.


Das ist dann nicht nur falsche Tierliebe, sondern auch wirtschaftlich eine falsche Entscheidung. Das Tier wird sich kaum noch machen und immer anfällig bleiben.
Allein aus wirtschaftlichen Gründen, sollte man es schon erlösen.
(Außer wenn es vielleicht ein High-End-Super-Rind aus ET und teuren Ausländischen Samen ist, aber ich glaube das ist nicht der Fall :wink: )
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Beitragvon gerd gerdsen » So Jan 20, 2008 10:50

ich würde es nach draussen bringen, erstaunlich wie sich manche tiere wieder erholen können, dagegen gehen andere die vermeintlich nichts hatten über den jordan .
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Beitragvon SHierling » So Jan 20, 2008 10:57

Hallo,
ich seh das wie tröntken.

GERADE wenn weder der Tierarzt noch der Halter ausreichend Ahnung haben - dann schafft man das Tier entweder umgehend in die nächstgelegene Tierklinik, oder schläfert es ein bzw macht eine Notschlachtung, je nach Zustand. Und wenn _nach Meinung von Fachleuten_ berechtigte Hoffnung besteht, dann kann man es ja aufpäppeln (wozu dann aber ganz bestimmt nicht noch der Umstellungsstreß in eine andere Herde kommen sollte!)

Aber einfach so "weil sich keiner auskennt und keinem etwas besseres einfällt", abzuwarten ob es denn vielleicht was wird oder vielleicht auch nicht, und zuzugucken, wie sich so ein Tier tagelang quält, ist -meiner Meinung nach- gelinde gesagt eine Sauerei und entspricht auch nicht dem Tierschutzgesetz.

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Beitragvon Hobby-Bauer » So Jan 20, 2008 13:46

Hallo,

gestern lag das Rind wieder, sogar das Trinken (Wasser mit Milch) hat es ziemlich geschlaucht, das Röcheln ist jetzt immer zu hören.

Es ist ja nicht so, dass hier mit aller Gewalt etwas erreicht werden soll.

Nach so einem Vorfall wird eben versucht, den Schaden nicht noch schlimmer zu machen :wink: .

Was hier vielleicht nicht so ganz rübergekommen ist:

Das Tier wird nicht alleine gelassen oder gar geqäult!!!

Außer dem Laufstall stehen nun keine Stallungen mehr zur Verfügung, man müsste das Rind gerade auf die Wiese stellen (evtl. könnte man noch eine alte, zugige Hütte als Unterstand hernehmen.

Keiner will eben, dass es mit dem Rind noch schlimmer wird!
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Beitragvon tröntken » So Jan 20, 2008 14:06

Hobby-Bauer hat geschrieben:Hallo,
Keiner will eben, dass es mit dem Rind noch schlimmer wird!



Dann ERLÖSE es!

Wie sichs anhört ist ja nicht mehr viel Hoffnung.
Und wenn du den Schaden gering halten willst, dann erlöse es,
Sonst hast du nämlich einen viel Größeren Schaden! Das Rind macht sich doch bestimmt nicht mehr!
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Beitragvon H.B. » So Jan 20, 2008 14:12

Um den Schaden kann es sich nicht drehen, denn der müsste ja von der Versicherung gedeckt sein.
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Beitragvon Schweizerbauer » So Jan 20, 2008 15:41

Halloo

Wenn es andauernd röchelt, hat es wahrscheinlich Flüssikeit in der Lunge.....
Entweder lässt du es JETZT einschläfern oder wartest bis es erstickt.......
vielleicht morgen oder auch erst in einer Woche......

Gruss
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Beitragvon SHierling » So Jan 20, 2008 16:28

Das Tier wird nicht alleine gelassen oder gar geqäult!!!

Ja sag mal, was verstehst Du denn unter Quälen??? Muß da erst einer mit m Knüppel kommen? Das Tier RÖCHELT, das tun Tiere nicht, wenn sie sich wohlfühlen, das Tier frißt nicht mit seinen Artgenossen, auch das tun gesunde Tiere nicht, wenn sie dabei nicht erheblichem Streß ausgesetzt sind! Und - mit Verlaub - die ALLERmeisten Tiere sind FROH (F R O H ) wenn sie zu einer Krankheit nicht noch Dauerstreß vom Menschen ("nicht alleine lassen") ertragen müssen, ständig gestört, beobachtet oder gar angegrabbelt werden. 5x gucken gehen ist ein Tag länger krank - gilt für fast alles.

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Beitragvon Dirk 76 » Mo Jan 21, 2008 13:33

hi

kann hobby bauer da schon verstehen . als ich betriebshelfer war ist dem hof gegenüber der stall abgebrannt .das schreckliche ist daran das es ein anbindestall mit 40 kühen war . 39 von ihnen sind verbrannt noch vor und während der löscharbeiten. die letzte kuh wurde dann am abend vom landwirt erschlagen.
bis zu dieser entscheidung dauerte es sehr lang bis er sich dann letztendlich durchgerungen hat das tier zu erlösen. (polizei durfte es nicht erschießen )
was ich damit sagen will ,wer so etwas mal mitgemacht hat möchte das letzte verbeibende tier/e ungern auch noch verlieren.
da kann man auch nicht von wirschaftlichkeit oder sonstetwas sprechen.
es ist viel mehr emotionaler zu sehen.

was ich dir nur raten kann hör auf deinen tierartzt , wenn er meint es könnte noch klappen dann versuche es ,wünsche dir und dem tier viel glück.

gruß dirk
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Beitragvon MuhKuhManager » Mo Jan 21, 2008 18:03

Ich seh schon ein das die Sache emotional sehr schwierig ist. Jeder der eine festliegende Kuh mal eine Weile mit dem hebestand auf die Beine gestellt hat versteht das. Man will alles für das Tier tun, will im helfen, vielleicht ist es auch noch eine Kuh die man schon jahrelang hat und die auch in der Milchleistung gut ist.
Aber nach ein paar Tagen Schwerstarbeit, wenn sie dan nauch keinen Erfolg erkennen lässt wandelt sich das dann auf einmal.
Irgendwann ist man dann froh wenn man das Tier einfach nicht mehr sehen muss.
Man muss auch sehen: es geht um ein Rind, das einige hundert Kilo wiegt. Irgendwann wird es lägrig, steht nicht mehr richtig auf und dann ist alles verloren.
Also in diesem Fall um den es hier geht muss ich ganz einfach sagen: solange das Tier noch leufen kann und den Stall auf eigenen Beinen verlassen kann würde ich es schnellstmöglich zum schlachten geben. Wenn natürlich Antibiotika eingesetzt wurde ist das nartürlich nicht mehr so einfach....
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