Also ich finde eine pauschale Antwort kann man da nicht geben.
Es kommt auch auf die Lebensumstände.

Junges Paar frisch gebaut mit kleinem Kind/Kinder und beide nicht sie die Zahnärzte von Berufswegen finde ich 20€ in Ordnung (egal welche Veranstaltung).
Altes Ehepaar beide genug Geld um die S-Klasse des Mannes und de Porsche der Frau halbjährlich in der Vertragswerkstatt komplett überholen zu lassen. Da dürfens auch gern mal 200 € pro Nase sein.

Wobei die Erfahrung sagt, das letztere weniger geben wie erstgenannte..... Leider.
Ich zitiere meinen Opa: "Von den Reichen lernst du das sparen, vom Geld ausgeben wurde noch niemand reich."

Grüße

wastl90 hat geschrieben:

T5060 hat geschrieben:Immer so eine Frage, wieviel steckt man bei Hochzeiten, Beerdigungen so ins Kuvert ?

Bei der Beerdigung kannst du ja auch ein Pachtangebot gleich mit ins Kuvert stecken, dann musst du aber auch etwas mehr Geld mit geben

Bei der Beerdigung??? Der ist noch nicht kalt, stehen die "potentiellen Pächter" schon vor der Tür. Es sind immer die selben zwei.

Muß das Hochzeitspaar die Hochzeitsfeier bezahlen ? Ich dachte, das zahlen die Brauteltern.
Es reicht ja, daß anschließend der Euro nur noch 50 Cent ist.
...aber eh egal, der Kelch war nie in Reichweite.
Ich glaub, ich hab bisher hundert Mark gegeben, wenn 'ne Dame (als Chauffeuse) mit essen und tanzen durfte.

Und bei Beerdigungen: Meist geht der "Kuvertinhalt" ja an eine karitative Einrichtung und wenn der Verstorbene immer großzügig war, dann kann man das dann auch sein.

Bei Beerdigungen geht es nach Sympathie. Wenn ich den Verstorbenen weniger mochte gebe ich trotzdem so viel, dass es Kaffee und Kuchen deckt.

Bei einer Beerdigung würde ich auch nach Verhältnis und Sympathie gehen.

Ich finde es kommt darauf an, in welchem Verhältnis man zu dem/der Verstorbenen stand.
Über einen Verstorbenen sollte man auch nicht schlecht reden also wie auch @LUV4.0 sagt, zumindest so viel, dass das Essen gedeckt ist.