Hi!
Kann mir vielleicht einer erklären, wie die Intervention bei Getreide abläuft und wer genau diese durchführt bzw. verwaltet und bei Mißwirtschaft haftet!?
Danke,
Fossi
Aktuelle Zeit: Sa Apr 27, 2024 6:27
Fossi hat geschrieben:Hi!
Kann mir vielleicht einer erklären, wie die Intervention bei Getreide abläuft und wer genau diese durchführt bzw. verwaltet und bei Mißwirtschaft haftet!?
Danke,
Fossi
Jan-Arwin hat geschrieben:Kann ich dir, kurz und bündig.
Ihr produziert wie immer zuviel. Dann wird gejammert und ihr stellt euch mit Schildchen bewaffnet vor ein Ratsgebäude. Der Staat muss stützend eingreifen bevor die Preise vollends zusammenbrechen. Die ganze Zeche mit allen Risiken trägt der Staat, dahinter verbirgt sich der Steuerzahler mit aber Millionen oder genauer gesagt Milliarden, die wieder sinnlos verplempert werden, weil ein Wirtschaftsbereich die Marktgesetze ausblendet und auch noch stolz darauf ist, wachsen zu können. Um den Markt weiter zu belasten.
hans g hat geschrieben:Jan-Arwin hat geschrieben:Kann ich dir, kurz und bündig.
Ihr produziert wie immer zuviel. Dann wird gejammert und ihr stellt euch mit Schildchen bewaffnet vor ein Ratsgebäude. Der Staat muss stützend eingreifen bevor die Preise vollends zusammenbrechen. Die ganze Zeche mit allen Risiken trägt der Staat, dahinter verbirgt sich der Steuerzahler mit aber Millionen oder genauer gesagt Milliarden, die wieder sinnlos verplempert werden, weil ein Wirtschaftsbereich die Marktgesetze ausblendet und auch noch stolz darauf ist, wachsen zu können. Um den Markt weiter zu belasten.
MANGELHAFT---SETZEN
unter INTERVENTION--
bona terra hat geschrieben:[
Genau mit der Intervention werden langfristig aber die Preise nicht gestützt sondern auf einem relativ niedrigem Niveau gehalten. Ziehen nämlich die Preise wieder an, kommt die intervenierte Ware wieder auf den Markt und verhindert so einen weiteren Preisanstieg! So geschehen auch 2007. Die Preise hoben erst ab als die Interventionsläger leer waren. Gewinner dieses Instrumentes sind nicht die Bauern sondern eher die Lebensmittel verarbeitende Industrie, welche ja keine Interesse hohen Rohstoffkosten hat.
Ich hab übrigens heuer 1/4 meiner Betriebsfläche für 5 Jahre stillgelegt. Über das Bay. Kulap, da fließen bei meinen Bodenpunkten inkl. Flächenpräme gut 1200 €/p.a. und ha. Mal schauen, ob da die noch in der Produktion gebliebenen "Filetstücke" meiner Äcker in der Rentabilität mithalten können. Momentan schauts nicht danach aus!
forenkobold hat geschrieben:und wie man für seine Knete möglichst wenig arbeitet.. .
Jan-Arwin hat geschrieben:Fossi hat geschrieben:Hi!
Kann mir vielleicht einer erklären, wie die Intervention bei Getreide abläuft und wer genau diese durchführt bzw. verwaltet und bei Mißwirtschaft haftet!?
Danke,
Fossi
Kann ich dir, kurz und bündig.
Ihr produziert wie immer zuviel. Dann wird gejammert und ihr stellt euch mit Schildchen bewaffnet vor ein Ratsgebäude. Der Staat muss stützend eingreifen bevor die Preise vollends zusammenbrechen. Die ganze Zeche mit allen Risiken trägt der Staat, dahinter verbirgt sich der Steuerzahler mit aber Millionen oder genauer gesagt Milliarden, die wieder sinnlos verplempert werden, weil ein Wirtschaftsbereich die Marktgesetze ausblendet und auch noch stolz darauf ist, wachsen zu können. Um den Markt weiter zu belasten.
automatix hat geschrieben:[
sei doch froh, daß es noch welche gibt, die so blöd sind und essen machen und euch nicht den strompreis hochjagen mit biogas und photovoltaik.
Jan-Arwin hat geschrieben:automatix hat geschrieben:[
sei doch froh, daß es noch welche gibt, die so blöd sind und essen machen und euch nicht den strompreis hochjagen mit biogas und photovoltaik.
Essen ist wichtig und nötig. Da Nahrungsmittel allerdings ungünstig konserviert werden können, halte ich nichts von überproduktion. Ich frage mich immer warum nicht mehr Rapsöl von den Grundstücken hergestellt wird ?? Würde mehrere Fliegen mit einer Klappe schlagen. Von Photovoltaik auf Freilandflächen halte ich nichts, gehört eigentlich verboten. Sollen sie erstmal alle Dächer ausnutzen.
automatix hat geschrieben:[rapsöl als kraftstoff ist gestorben, als der Staat meinte, dafür Steuern einführen zu müssen - ich mein, die Verluste an Mineralölsteuer waren dann wohl doch zu heftig.
ich warte ja drauf bis mit dem Autogas das gleiche passiert, aber da haben wohl noch nicht genug umgerüstet.
Tja der Staat. Es besteht die Möglichkeit mehrere Fliegen mit einer Klappe zu schlagen und die Profitgier des Staates macht alles zunichte.Ich finde Photovoltaik erstmal total unfug, solange das ganze nur rentabel ist, weil es mit einer überhöhten Einspeisevergütung gefördert wird und, wie man aktuell so liest, die wertschöpfung der produktion nach china und den rest asiens abwandert.
Zudem finde ich eine Energiequelle, die zum großen Teil nur in den Sommermonaten richtig leistung liefert nicht sehr ausgewogen und von daher eher unnütz. von den milliarden, die da schon verplempert worden sind (und noch für die nächsten jahrzehnte werden) hätte der staat viel sinnvolles machen können
euro hat geschrieben:Denke mal dass irgendwann vorbei mit lustig ist Jan-Arwin.
Du bist im Begriff den Termin zu verpassen.
Für Foren gilt Hausrecht, sollte der Hausbesitzer eine kläffende Töle überhören könnte es sein dass er plötzlich allein ihr Gekläffe anhören muss...
Mitglieder: 240236, Beutelipper, Bing [Bot], Google [Bot], Quantum F, Schnax