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Getreideannahmesumpf

Hier findet man Hilfe in Sachen Landtechnik.
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25 Beiträge • Seite 1 von 2 • 1, 2
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Getreideannahmesumpf

Beitragvon mar123 » Fr Okt 14, 2022 20:57

Hallo,
ich möchte in einem Bestandsgebäude eine Getreidesumpf einbringen. Die Fläche ist 3mx4m groß, aktuell noch gestampfter Lehmboden. Aus der Mitte soll mit einer Schnecke entnommen werden (mit Trogschnecke o.ä. geht es in der Situation nicht). Ich müsste also einen Sumpf in Form einer umgedrehten Pyramide erstellen. Ich kann an dieser Stelle ca. 1m bis 1,5m ausheben. Darauf aufsetzen 3m hoch das rechteckige Silo.
Ein paar Fragen dazu:

  • Welche Neigung sollte man nehmen, damit das Getreide eigenständig nachläuft?
  • Wie sollte man bewehren?
  • Gibt es Tricks und Kniffe eine Schräge zu betonieren (Beton möglichst trocken ist schon klar)

Vielen Dank
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Re: Getreideannahmesumpf

Beitragvon T5060 » Fr Okt 14, 2022 21:01

Kannste in der Halle einen 18-Tonner hochkippen?
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Re: Getreideannahmesumpf

Beitragvon mar123 » Fr Okt 14, 2022 21:13

Nein,

ich fördere mit einer 220 Schnecke oben rein, und werde mit einer 150er oder 200er Schnecke entnehmen.
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Re: Getreideannahmesumpf

Beitragvon langholzbauer » Fr Okt 14, 2022 21:31

Warum willst da einen großen Sumpf bauen, wenn Du nicht direkt hinein kippen kannst? :?:
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Re: Getreideannahmesumpf

Beitragvon mar123 » Fr Okt 14, 2022 22:10

Vielleicht habe ich mich ein wenig umständlich ausgedrückt. Das ganze ist ein kleines Silo (30-35cbm), dass soll unten eine Sumpf haben, dass man es ohne Handarbeit entleeren kann. Gefüllt wird es mit der 220 Schnecke direkt vom LKW. Es wird im zwei Wochenrhythmus be- und wieder entladen. Warum das so ist, wäre ein bisschen umfangreich zu erklären. Wichtig wären für mich die drei Fragen von oben:
  • Welche Neigung sollte man nehmen, damit das Getreide eigenständig nachläuft?
  • Wie sollte man bewehren?
  • Gibt es Tricks und Kniffe eine Schräge zu betonieren (Beton möglichst trocken ist schon klar)

Danke
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Re: Getreideannahmesumpf

Beitragvon County654 » Fr Okt 14, 2022 22:14

Lass es sein, im bodenversenkten Trichter vergamelt dir das Futter :!:
Stell ein Trichtersilo hin und Du hast die bessere Lösung.
Es muß anders werden, wenn es besser werden soll!
Aber keiner weiß, ob es gut wird, wenn es anders wird........
County654
 
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Re: Getreideannahmesumpf

Beitragvon mar123 » Fr Okt 14, 2022 22:16

Aber nicht innerhalb von 2 Wochen
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Re: Getreideannahmesumpf

Beitragvon T5060 » Fr Okt 14, 2022 22:37

Das Thema hatten wir schon mal. Ein Sumpf macht erst so richtig Sinn, wenn man mit dem 18-Tonner seitlich ran fahren kann und die ganze Kiste passt rein.
Dann gehts los: Trogförder, Elevator, Siloredler.... macht erst wirklich Sinn ab 500 to / a, besser 1.000 to.

Schräge betonieren: Q188 doppelt, Beton drauf und abziehen, geht halt nicht so schnell
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Re: Getreideannahmesumpf

Beitragvon woidherr » Sa Okt 15, 2022 6:05

Für solche Fälle verwenden bei uns die Betriebsleiter einen Konus für Schachtringe, dieser umgekehrt eingebaut und man hat eine schöne gleichmäßige schräge die von der Neigung reicht.
Vielleicht könnte das bei dir passen.
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Re: Getreideannahmesumpf

Beitragvon mar123 » Sa Okt 15, 2022 6:55

Hallo,

Danke für die Antworten.
Ich glaube das Wort Getreidesumpf war ein wenig irreführend.

Also nochmal anders: Ziel ist es ein rechteckiges Silo auf einer 12qm (3x4m) großen Fläche zu bauen. Ich brauche ca. 30-35cbm. Damit ich die bestehende Fördertechnik nutzen kann (220er Schnecke), darf es nur 3m hoch sein. Der Trichter muss also in die Erde. Wir haben ein ähnliches Silo, da ist der Boden aber flach, so dass man beim letzten Rest immer mit der Hand nachhelfen muss.
Ziel ist es also einen Trichter unter das Silo zu bekommen, der möglichst die 12m² Grundfläche ausfüllt, aus dem man dann mit einer Schnecke entnehmen kann.
Das Silo wird aus bestimmten Gründen alle zwei Wochen befüllt, das Getreide selbst liegt nur immer ein paar Tage darin. Da die Entnahme so oft passiert, soll es möglichst ohne nachhelfen gehen.
Aus diesem Grund interessieren mit die drei Fragen:
  • Welche Neigung sollte man nehmen, damit das Getreide eigenständig nachläuft?
  • Wie sollte man bewehren?
  • Gibt es Tricks und Kniffe eine Schräge zu betonieren (Beton möglichst trocken ist schon klar)


Vielen Dank
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Re: Getreideannahmesumpf

Beitragvon 240236 » Sa Okt 15, 2022 7:09

Bei mir ist der Sumpf 45° schräg. flacher würde ich ihn nicht machen. Wir haben 2 Baustahlmatten reingelegt und dann mit trockenem Beton betoniert, gerüttelt, hochgeschaufelt, nochmals kurz verdichtet und dann mit Latte abgezogen. Nach einer kutzen Zeit mit der Glättkelle glattgezogen. Einen Trichter mußt du an den Ecken immer mit Rundstahl bewehren.

Kenne auch welche, die haben den Trichter grob betoniert, Oberfläche sehr rauh gemacht und am nächsten Tag eine saubere Lage Estrich draufgemacht.
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Re: Getreideannahmesumpf

Beitragvon Homer S » Sa Okt 15, 2022 7:39

Hallo, zum Getreideschüttwinkel kann ich nur sagen dass ich einfach das Getreide nehmen würde, auf einen Katon legen würde und diesen dann anheben würde bis es rutscht. Dann hätte ich einen Winkel. Diesem Winkel würde ich in jeden Fall 2-3 Grad mehr geben, je nachdem wie glatt der Trichter wird auch 4 Grad mehr.

Wir habe zwei Silos zuhause mit 6m D die mit einer Schnecke seitlich entlert werden die in der mitte des in einem 4 m2 großen Trichter aus Metall sitzen. Leider kann ich aktuell keine Bilder machen oder den Winkel messen da das Silo gefüllt ist. Hier könnte ich dir sagen was laut Literatur richtig ist, aber in der Praxis zu wenig, daher schrieb ich oben lieber etwas größerer Winkel.

Ich vermute aber dass der Trichter, wenn er wirklich leer laufen soll, schon tief werden wird. Gerade bei Beton, Estrich oder wie auch immer muss der Winkel durch die Reibung größer sein als bei blankem Blech oder gar VA.

Mit Grundwasser hast du keine Probleme?
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Re: Getreideannahmesumpf

Beitragvon 240236 » Sa Okt 15, 2022 7:45

Mein Trichter läuft schön leer, aber für Soja war er mit blanken Beton zu flach. Habe ihn dann mit Epoxidharzlack gestrichen und jetzt läuft der Soja auch. Ich habe zur vorsicht unter dem Trichter eine Lekagefolie eingebaut.
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Re: Getreideannahmesumpf

Beitragvon bauer hans » Sa Okt 15, 2022 7:51

60° ist besser,aber was ist mit grundwasser?
hier wurde der trichter 1963 im sommer gegraben und ab herbst drückte wasser rein.
der maurermeister war dann bei seiner ehre gepackt worden und hatte mit dichtungsmaterial gearbeitet und dadurch den winkel verschlechtert.
wir schaffen uns :mrgreen:
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Re: Getreideannahmesumpf

Beitragvon lukaß » Sa Okt 15, 2022 8:05

Da muss ich County recht geben. Bau lieber ein Trichtersilo auf Füße. Es sollte regelmäßig komplett zu leeren sein. Bei deiner Nutzung bleiben immer Reste im bodenbereich, das gibt Schimmel und kornkäfer...
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