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Getreidehochschnitt

Hier ist Platz für alles was auf dem Acker wächst ;-).
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20 Beiträge • Seite 1 von 2 • 1, 2
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Getreidehochschnitt

Beitragvon mike » Di Jan 02, 2007 10:41

Was haltet ihr davon? Habt ihr praktische Erfahrung damit? mfg
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Beitragvon Kaii » Di Jan 02, 2007 13:41

Find ich schon ganz gut.
Es geht nicht nur schneller, das ganze Stroh muß auch nicht
erst durch den ganzen Drescher.
Was mich nur stört, ist der zweite Arbeitsgang.
Könnte man nicht einfach mit einen Grasmähwerk "nachputzen" ?
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Beitragvon drescherkid » Di Jan 02, 2007 14:20

ich als drescherfahrer und umgräber würde meinen dazwischen und mit viel augenmaß ist allerhand möglich
ausschlaggebend wird immer die konkrete situation des betriebes sein
wer pflügt kommt schon eher mit langen stoppeln aus und da ich die meinungen in der profi verfolgt hab würde ich hochschnitt ablehnen, aber höhere stoppeln von fall zu fall begrüssen
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Beitragvon Eddi » Di Jan 02, 2007 15:48

Ich halt davon überhaupt nichts.
Man hätte beim dreschen schon mehr verluste da die Ähren ja nicht
immer auf gleicher höhe sind.
Der Arbeitsgang nach dem dreschen um die langen Stoppeln kaputt
zu bekommen kostet schließlich auch Geld.
Da mich ich lieber pfluglos mit tiefschnitt. Bei uns reißen sich viele sowieso ums Stroh, wird teilweise sogar gut bezahlt.

Unsere Kunden sind immer dankbar wenn wir so tief dreschen wie möglich. Ích denke das wird sich selbst bei großen Ackerbau Regionen
nicht durchsetzen.

MFG Eddi
Ich hab Rücken Schätzelein....
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Beitragvon H.B. » Di Jan 02, 2007 16:42

Eddi hat geschrieben: Bei uns reißen sich viele sowieso ums Stroh, wird teilweise sogar gut bezahlt.

Unsere Kunden sind immer dankbar wenn wir so tief dreschen wie möglich. Ích denke das wird sich selbst bei großen Ackerbau Regionen
nicht durchsetzen.

MFG Eddi


Das ist der Punkt.
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Beitragvon mike » Di Jan 02, 2007 17:06

Wieviel bekommt man denn so für Gersten- oder Weizenstroh? mfg
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Beitragvon Eddi » Di Jan 02, 2007 17:51

Pauschal zwischen 20 und 100 Euro pro/ha.
Kommt halt aufs Jahr an.
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Beitragvon H-Bauer » Mi Jan 03, 2007 16:55

Hallo

Also Ich kann durch höheren Drusch keine für mich akzeptable Leistungssteigerung feststellen. Mein John Deere CTS braucht eine gewisse Strohmenge um optimale Reinigungsarbeit zu Leisten.
Und wenn ich dann mit 10-12 KM/H über das Feld fahren muß um die zu ereichen, ist das für den Fahrer als auch die Maschine nicht so optimal.
Dinge wie Überladen wehrend der Fahrt werden fast unmöglich und von der belastung der Achsen und der Hydraulik brauch ich wohl hir nicht Schreiben

MFG H-Bauer
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Beitragvon Casedriver » Do Jan 04, 2007 20:44

Nabend zusammen,

naja das ist so ne sache, beim Triticale wirst du beim nachfolgenden Arbeitsgang verzweifeln. Sei es Grubbern (wo es sich dann "schoppt"oder beim Ackern (stoppeln liegen herrausen). Letztes Jahr bin ich nochmal mit`n Drescher drüber, weil ich beim Grubbern verzweifelte.

M F G
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Beitragvon mike » Do Jan 04, 2007 20:52

Casedriver hat geschrieben:Nabend zusammen,

naja das ist so ne sache, beim Triticale wirst du beim nachfolgenden Arbeitsgang verzweifeln. Sei es Grubbern (wo es sich dann "schoppt"oder beim Ackern (stoppeln liegen herrausen). Letztes Jahr bin ich nochmal mit`n Drescher drüber, weil ich beim Grubbern verzweifelte.

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Eigentlich sollen die langen Stoppeln ja abgemulcht werden...
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Beitragvon Kaii » Do Jan 04, 2007 21:00

Ich hab mir einen Versuch angeschaut, wo Weizen nach Weizen gedrillt wurde.
Der Stoppel wurde in ca. 20cm höhe gemäht,
nach 3 Wochen 2,5l/ha Glypho,
und dann direkt in die Stoppel gedrillt (Meißel-Zinken).
Der Betrieb macht das schon 4 Jahre lang und die Bestände sehen
in diesen Jahr Klasse aus!
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Beitragvon Egbert » Do Jan 04, 2007 21:13

Der Stoppel wurde in ca. 20cm höhe gemäht,
nach 3 Wochen 2,5l/ha Glypho,
schreibt kaii.

Da vergiftest Du Dich Deine Mitmenschen und die Umwelt. Ist das die vielgerühmte fachliche Praxis ? Nein Danke !

Glückwunsch !
Es geht doch, vollkommen ohne Chemie in der Landwirtschaft
" Was wir brauchen, sind ein paar verrückte Leute; seht euch an, wohin uns die "Normalen" gebracht haben. "

George Bernard Shaw
Herzlichen Gruß

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Beitragvon Eddi » Do Jan 04, 2007 21:21

Wie oft willst du denn noch den gleichen Müll schreiben.
Es weiß doch jetzt jeder.

Achso Eggi ich werd im Raps mal dann gegen die Käfer kalken und wenn
das nicht funktioniert schick ich dir dann die Rechnung :!:
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Beitragvon Egbert » Do Jan 04, 2007 23:15

Ach Eddie warum nur so primitiv ?

Ach so Eggi ich werd im Raps mal dann gegen die Käfer kalken und wenn
das nicht funktioniert schick ich dir dann die Rechnung Exclamation


Kalken hilft da nicht, das gehört zur vorbeugende Bodenpflege. Ich will Dir trotzdem ein Geheimnis verraten :

Wenn Du genügend Bienenvölker , mindestens 4 Völker / ha, besser 6 oder 8 Völker, an den Raps stellst, hat der Rapsglanzkäfer keine Chance.

Das setzt natürlich voraus das das Saatgut nicht gebeizt sein darf und auch sonst keine PSM angewendet wird.

Diese Methode wurde vor rund 30 Jahren von der Landwirtschaftskammer Weser- Ems erfolgreich getestet. Leider wurde dieser über 3 Jahre laufende erfolgreiche Versuch mit meheren tausend ha Raps auf betreiben der Agrogifthersteller ( die sahen die Gefahr das sie ihre Gifte nicht mehr verkaufen können ) eingestellt.
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Beitragvon questenberg » Do Jan 04, 2007 23:29

Egbert hat geschrieben:Da vergiftest Du Dich Deine Mitmenschen und die Umwelt. Ist das die vielgerühmte fachliche Praxis ? Nein Danke !

Glückwunsch !


Du bist so schlau, Egbert! Ich habe Flächen im Wasserschutzgebiet. Da gibt es Zahlungen, wenn man die Stoppel vor Sommerungen im November das erste Mal bearbeitet. Die Berater, immerhin vom Wasserversorger bezahlt, haben folgerichtig zum Glyphosateinsatz geraten. Kannst Du Dir denken, warum? Die wollen uns bestimmt alle vergiften. Huh! :twisted: Ein Fall für die X-Akten! :shock:
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