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Gewerblicher Brennholzlagerplatz

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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28 Beiträge • Seite 2 von 2 • 1, 2
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Beitragvon LKW-Stefan » Mi Jan 02, 2008 20:34

Hallo Holzklotz

genau das ist ja das Problem. Lager ichs im Wald, hab ich auch keine
Garantie dass wieder irgendein Depp kommt und wieder was bemeckert.
Und meinen Lagerplatz will ich ja auch nicht nur 10m² haben, sondern da
wird gut 150-250m³ Brennholz gelagert, aufgearbeitet und auch wieder
verfahren ....

Da stehen meine Gerätschaften und ich will auch mal am Abend um 22 Uhr
hinfahren können, um nen Anhänger abzukippen. Wie gesagt mal schaun
ob ich nun was passendes finde...

Gruß
Stefan
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Beitragvon Holzklotz » Mi Jan 02, 2008 20:36

Wünsch dir viel Glück dabei und starke Nerven.

Gruß Holzklotz
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Beitragvon Shortcut » Mi Jan 02, 2008 20:46

Bin ich nur mal froh das ich bei meinen Großeltern genug Platz hab, das ganze ein landwirtschaftlicher Betrieb ist und wir gut 5 ha eigenen Wald haben. Die 250 Ster Holz die ich somit sitzen hab dürften damit also gerechtfertigt sein. Und...kann ich was für das nicht so viel geheizt wird das es weniger wird? *smile*

Gruß
Carsten
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Gesetz

Beitragvon uschmallenberg » Mi Jan 02, 2008 20:47

Aber überleg doch mal; Du sagst selbst, dass du da auch mal um 22 Uhr hin willst zum abkippen. Irgendwie logisch, dass es da irgendwo jemand gibt, dem der Lärm auf den Keks geht.

Darum geht's aber auch gar nicht. JEDES Gewerbe muss irgendwie schaun, wo es bleibt und J E D E R Gewerbetreibende ärgert sich über die Bürokratie, die dabei aufgebaut wird. Nur Fakt ist, dass du dagegen weniger als Null machen kannst.

Ich nenne dir aus dem Stehgreif 50 Fälle in ganz Deutschland, die das gleiche Problem haben wie du - nicht einer ist durch gekommen damit, weil's nun mal ein Gesetz ist. Die einzige Lücke/Möglichkeit ist landwirtschaftlich genutztes Areal, also z.B. Teile einer Hoffläche, die du anmietest. Aber selbst da wird's problematisch, wenn 8 Stunden am Tag die Säge geht. Aber mit ein bisschen Gefühl klappt das da in aller Regel ganz gut. Bei uns im Dorf gibt es auch Gewrbetreibende, die große Flächen in Gewerbegebieten gekauft haben und nun Flächen untervermieten, z.B. an Brennholzhändler. Das ist immer noch allemal billiger als selbst zu kaufen.

grüße usch
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Re: Gesetz

Beitragvon LKW-Stefan » Mi Jan 02, 2008 22:27

uschmallenberg hat geschrieben:Aber überleg doch mal; Du sagst selbst, dass du da auch mal um 22 Uhr hin willst zum abkippen. Irgendwie logisch, dass es da irgendwo jemand gibt, dem der Lärm auf den Keks geht.


Na, das war bisher nicht das Problem, weil mein Platz ca. 1km von der
Landstraße wegwar, und weder Häuser noch sonstwas in der Nähe
waren.

Die Säge läuft vielleicht 1x pro Woche einen Tag, mehr Zeit ist
sowieso nicht.

Ist halt schwierig, da hast du Recht - aber aufgeben werd ich so schnell
nicht - irgendwo gibts noch so nen Platz den ich suche :wink:
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Beitragvon Spessart-Eicher » Do Jan 03, 2008 1:36

Hey Stefan,

wie wärs wenn du dem Rentner einfach in den Arsc* kriechst. Nette Briefe schickst und so ...

vielleicht werdet ihr dann die besten Freunde :lol:


Hört sich blöd an aber warum nicht :?:

Gruß
EICHER war gut, EICHER ist gut, EICHER bleibt gut
...........................................

Ein GÜLDNER ist nicht kleinzukriegen

-----------------------------------

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Beitragvon Kormoran2 » Do Jan 03, 2008 1:44

Wenn ich diesen berechtigten Disput verfolge, muß ich feststellen, daß diese Probleme schon wieder ein Grund sind, sich verbandsmäßig zu organisieren.

Die Hilfestellung von Usch ist sehr nett. Aber als Verbandsmitglied würde ich mir juristischen Rat wünschen. Und wenn ein Verband einmal organisiert ist, kann er diesbezüglich bestimmt helfen.

Eine Verbandsmitgliedschaft müßte für Semi-Profis günstiger sein als für Hauptberufliche. Und schon klappte das!
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Beitragvon karl01 » Do Jan 03, 2008 6:09

servus,
ja ja das leidige thema kenn ich auch sehr gut
das bauamt hatte mir auch die probleme gemacht
nun,nach eimem gespräch mit dem dafür zuständigen behörden mitarbeiter,der wirklich sehr freundlich und verständnisvoll war,
ist es jetzt so das er sagte also eine fläche (ackerland durch mich angepachtet)könne ich als privat mann nicht in eine gewerblich
genutzte lagerfläche ändern lassen,
das sei nur den "grossen landwirten möglich"die sowieso jede halle gehnemigt bekommen,
die sie im feld bauen wollen um ihre immer grösser werdenden
maschienen unterbringen zu können.......naja ist ja auch ok.geht ja nun mal nur noch so.
nun sind wir so verblieben,das er meinte weitermachen
solange sich da keiner drüber beschwerd,
na da bin ich mal gespannt wie lange das gut geht
ich ´kann nur eins dazu sagen
armes deutschland
gruss karl
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Beitragvon dieholzer2004 » Do Jan 03, 2008 18:43

Hallo Stefan und alle anderen Behördengeschädigten,

das gleiche habe ich auch letztes Jahr an der Backe gehabt. Nur bei uns war das ein Förster a.D., der sich aufgeregt hat, dass wir auf unserer privaten Wiese Holz gelagert haben. Und das Dilemma mit der Gemeinde und dem Pachtvertrag ist ja auch schon erzählt worden. Das Gebiet sei als Naturschutzgebiet ausgewiesen, mit Magerwiesen uns so weiter. Nur dass jetzt genau an dieser Stelle von der Gemeinde Holz abgelegt worden ist, stört (im Moment :lol: ) noch niemanden! Vielleicht wird das die Gelegenheit für eine Retourkutsche??

Die Begründung, wie bei Holzklotz, war, das wir ein Gewerbe betreiben und in´s Gewerbegebiet sollen! Dazu seien ja schließlich erschlossene Flächen da! Und das beste ist, trotz nicht eingehaltener Zusagen der Gemeinde fühlt sich von dort keiner mit irgendeiner Schuld belastet!

Das Ende vom Lied war, dass wir der Gemeinde, gewerblich zumindest, den Rücken gekehrt haben und nun in die Nachbarstadt in ein Industriegebiet umgezogen sind. Die ganze Aktion hat uns bisher etwa 18 bis 20.000 € an zusätzlichen Betriebskosten (Miete etc.) eingebracht! Und diese Unkosten waren in keiner Kalkulation enthalten!

Aber auch das werden wir überstehen!

Grüße Thomas
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Beitragvon 3607 » Fr Jan 04, 2008 8:19

Hallo Thomas,

"Die ganze Aktion hat uns bisher etwa 18 bis 20.000 € an zusätzlichen Betriebskosten (Miete etc.) eingebracht! Und diese Unkosten waren in keiner Kalkulation enthalten! " - Zitat Thomas

ich hab es mal wieder mit dem Zitat nicht hingekriegt - da muß ´ne alte Frau lange stricken dafür. Mal ehrlich, hast Du mal gerechnet, wieviel Meter Holz Du nur dafür bewegst? Das ist alles Geld, was Du Deinen Kunden aus der Tasche nehmen musst - für mich geht das nichtmehr auf - rechnerisch finanziell. Dem Brennholzpreis ist ja nach oben hin auch eine Grenze gesetzt.

Grüße aus Sachsen, Jürgen
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Beitragvon dieholzer2004 » Fr Jan 04, 2008 18:01

Hallo Jürgen,

zuerst hab ich auch ganz schön geschluckt, das darfst du mir glauben! Gottseidank hatten wir in den 2 Jahren zuvor einiges an Rücklagen bilden können, sodaß wir das zum großen Teil ausgleichen konnten.
Die Lager waren ebenfalls voll und - auch das war ein Vorteil für uns - die Pressse hat die Öffentlichkeit informiert und auf unsere Seite gebracht! Nur ein Beispiel: Was ich vorher immer wieder versucht habe und das nie geklappt hat: seit dieser Zeit krieg ich an der Tanke Rabatt auf meinen Sprit! :) !
Wir haben dieses Jahr etwa 50% mehr Holz verkauft - wahrscheinlich auch durch diese Aktion!
Und eines kann ich dir sagen: meine Preise sind seid Anfang 2007 stabil und liegen bei den gewerblichen Anbietern im unteren Drittel! Auch die Kalkulation für 2008 hat gezeigt, dass wir die Preise mit Ausnahme der Transportkosten halten können!
Unser Betriebsgelände werden wir in absehbarer Zeit wieder verlegen, sodaß wir auch dort wieder eine Kostensenkung erreichen.

Gruß aus dem Schwobaländle

Thomas
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Beitragvon Kormoran2 » Fr Jan 04, 2008 21:57

Thomas, meine Bewunderung für soviel Standvermögen!
Daß Du mit der Geschichte an die Presse gegangen bist, war völlig richtig. Hätte ich auch gemacht.
Wer braucht denn als Brennholzhändler ein voll erschlossenes Gewerbegebiet mit Autobahnanschluß etc. etc.
Es muß doch alles im passenden Rahmen bleiben. Der Bürgermeister hat doch sein Büro oder seine Verwaltung auch nicht in Stuttgart im 36. Stock eines Glaspalastes, sondern mitten in der Stadt, wo er gebraucht wird, und wo es nicht unnötig teuer ist.
Glücklicherweise herrscht Gewerbefreiheit und Du kannst Dein Gewerbe auch in der Nachbarstadt betreiben. Ärgert garantiert Deinen Bürgermeister, weil die Bürgermeister von Nachbarstädten immer auch Rivalen sind.
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Re: Gewerblicher Brennholzlagerplatz

Beitragvon beihei » Mi Sep 04, 2019 8:05

Hallo zusammen,

ich wende mich hier an die gewerblichen Holzer die ihr Gewerbe in einem Gewerbegebiet betreiben/betreiben müssen mit folgenden Fragen:

Hab ihr Gewerbefläche gekauft oder gemietet? Wenn gemietet- wie lange läuft der Mietvertrag ( Kündigungsfristen?). Welche Auflagen hab ihr bekommen (Lärm, Lagerung von Brennholz und Geräten etc.)?

LG und schönen Tag
Wahre Klasse ist, wenn du was zu sagen hast, aber dich enscheidest vor Dummschwätzern die Fresse zu halten. Ihr Spatzenhirn ist nicht dafür ausgelegt etwas zu kapieren.
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