Generell schneidet das JD Lenksystem am genausten in den tests ab. teilweise ist es sogar billiger als die Konkurenz bei mehr möglichkeiten.
Unser Frage stelle will eben leider nicht nur Parralel fahren was ja fast alle hersteller können. er will ja auch das der Schlepper automatisch wendet. Das wenden kann eben nur das Itec was eben nicht mit Fendt kompatibel ist und erst ab sonem ballermann wie den 7730 gibt.
Das 180° Manöwer als Kurve einzeichnen geht daher nicht da die Lenksystem ohne Vorgwende manegment nur nen Begrenzten wenderadius haben. grund hierfür ist das die ganzen lenksysteme durch GPS technik amerikanischem recht unterliegen und man sie dafür haftbar machen könnte wenn durch ne Kurvenfahrt die maschiene zerlegt wird.

Wie gesagt parralel lenken können viele aber wenden kann nur das von Itec von JD.

Das mit den Kurvenalegen hat auch das Problem das viele systeme keine Konturen Schlagabhängig speichern können. Das heißt selbst wenn er das ganze feld als kontur modus fährt hat er zwar parallel tracking aber nur soweit er den trecker nicht ausmacht.
zudem sind die normalen trecking system glaub ich auf 50% einschlag oder weniger beschränckt. eben wegen der obenbenannten rechtslage.
Für seinen Schmalspur wirds also noch nicht möglich sein so zu arbeiten wie er es vor hat.

Wenden wird er selber müssen.

Von all dem abgesehen versteh ich ihn eh nit. er fährt druch gassen uns spritzt bäume da kommts auf 10cm ungenaues fahren vom Fahrer eh nicht an. Und wenns nur darum geht die Gassen zufinden würde ich an den Kopfenden schilder hinstellen mit Gassen nr. drauf.
Und für arbeitsbühnen taugt kein Lenksystem was da immer einer aufm schlepper sitzen muss und das arbeiten bei der fahrt eh nicht erlaubt ist. Für Arbeitsbühnen braucht man wirklich kein GPS.

Und die 20cm genauigkeit der er sich zum PSM aufwand wünscht kriegt normal auch jeder fahrer hin. und das einfacher als son Lenksystem zu bedienen.
Für die Gassen eben Nr aufstellen dann findet man auch die Richtige.

Na, das ist ja mittlerweile ein richtig lebhaftes Thema.
Danke für den Link Lexi, wenn das mit Sensoren klappt, wäre es super. Es gibt eine Arbeitsbühne mit dieser Technik, die kostet allerdings 40.000€ aufwärts und gefällt mir nicht. Wenn man die Sensoren frei kaufen kann, ist das schon viel besser. Das Problem für die Sensoren sind nicht die Neuanlagen mit 0,7m - 1,0m Pflanzabstand, sondern die Altanlagen mit 1,5m Baumabstand, und wenn dann noch einer fehlt.. und man fährt mit etwa 150m/h. Ich hoffe ich finde diese Firma mal bei einer Messe, um mit denen mal zu diskutieren. Und einen Preis mal zu hören.
@ Ackerparty: Mein Gedanke ist anders als der der Landwirte. Auf die Idee gekommen bin ich durch die Arbeitsbühnen. Zur Erklärung: Wir haben keine angehänge Bühne mit Verbindung zum Lenken in die Kabine (im Idealfall wird der Trecker über die Wegezapfwelle über ein Ölmotor angetrieben und die Geschwindigkeit lässt sich stufenlos regeln), sondern wir haben über einen Deutz D25 eine Arbeitsplattform gebaut, etwa 1,6m breit, und vor dem Lenkrad etwa 1m, hinter dem Sitz 1m, den Ausschnitt Lenkrad/Sitz freigelassen, daneben etwa je Seite etwa 50cm Riffelblech, und weitere 50cm darunter zum Ausziehen. Es ist also eine Plattform, wo die Rückenlehne und der Lenkradkranz hinausguckt. Geschaltet wird mittels Verlängerungshebels auf dem Schnell/Langsam-Hebel, Gelenkt mit dem Fuß. Vorteil: Man kann sich sofort von der Bühne auf den Trecker setzen und Bedienen. Die Bühne hat ein ausziehbares Geländer, somit gleichen wir Reihenweiten aus (ausziehbarer Boden+Geländer). Am Geländer sind die Druckluftanschlüsse der Scheren (Kompressor in der 3-Punkt) zum Schneiden, wenn ich damit Ernte habe ich am Geländer Bodenentleerungskisten (15kg), wenn diese Vollgepflückt sind werden sie hinten von dem Bühnenboden aus von einem weiteren Mitarbeiter genommen und in den Erntewagen mit 3 GK à 320kg entleert. In Kürze wird eine Rutsche das abnehmen der Kiste erleichtern. Kann bei Interesse gerne Bilder zeigen, kann diese aber nicht hochladen.
Der Trecker läuft dabei in der Fahspur, und das auch recht solide. Dennoch fährt er aus der Spur manchmal hinaus, dann muss man gegenlenken, und durch die langsame GEschwindigkeit ist das schon Zeitaufwändig, Zeit die keiner hat. Ein Lenksystem würde nun diese 3 Personen vom Lenken und aufpassen absolut befreien, die Arbeitsgeschwindigkeit wird erhöht.
Da ist mir die Idee mit GPS gekommen. Und da dieses teuer ist, ist es doch nur logisch, über weitere Einsatzzwecke nachzudenken, und dieses wäre der Pflanzenschutz. In der Hauptsaison im Frühjahr fahren wir aufgrund des Bienenfluges nur nachts. Selbst als Profi macht man Fehler, und muss Gassen nachzählen. Mein Mäher (in der Kombination) erleichtert dieses. Ich bin aber nicht naiv genug, zu glauben ich habe immer einen guten Fahrer an meiner Seite. Die Arbeitsmarktsituation sagt mir etwas anderes.
Wenn ein System nun das Wenden des Vorgewendes übernehmen würde, könnte ich Hein Doof vom Arbeitsamt holen, den erklären was man reinkippt, dann soll er seine Düsen kontrollieren und das GPS fährt für ihn, bis das Fass leer ist. Die Seitenführung, daß, worauf es in der Landwirtschaft ankommt, ist dabei Zweitrangig, nur darf das System nicht den Zug in Schlangenlinien in die Äste setzen.
Da ich nun festgestellt habe, auch aufgrund deiner ausführlichen Erklärungen, das dieses nicht funktioniert, ist das GPS system für die Arbeitsbühne und als "kleine" Erleichterung beim Spritzen schlicht zu teuer.
Daher bin ich auf die Sensortechnik gespannt. Und die Entwicklung hört beim GPS ja auch nicht auf.

Bei uns in der Nähe ,im Hamburger Teil des Alten Landes,läuft so
eine Arbeitsbühne bereits im 2 oder 3ten Jahr.Zuerst gab es wohl
Probleme mit der Sensorsteuerung die aber wohl mittlerweile behoben
sind.Die Bühne ist von der Firma Knecht,wird in Südtirol gebaut und
liegt preislich ungefähr so bei 25000 Euro(mit Elektro-Antrieb.
Falls du Interesse hast kann ich dir gerne mal die Telefonnr.des
Betriebes geben (per PM).

Gruss Altländer

So, mal zur Sensortechnik:
Habe der Firma eine E-mail zugesandt, diese Sensorsteuerung kostet auch ma eben so 10500€.

HAllo miteinander,
ich habe gerade die hochinteressante Diskussion über das Für und Wieder von GPS in Raumkulturen gelesen.
Selbst interssiere ich mich extremst für den Einsatz von GPS in Raumkulturen.

Ich habe an der Fachhochschule RheinMain Weinbau Studiert und habe mich dabei etwas in die GPS-Technologie verliebt.
An diese Hochschule werden große Anstrengungen unternommen um diese Technik zu testen und weiterzuentwicken.
Falls jemand noch daran interessiert ist kann ich gerne vermitteln.
Im Fachgebiet technik gibt es da eine Rehe von Profesoren und Mitarbeitern die warscheinlich alles kenenn was es derzeit auf dem Markt gibt und auch Auskunft dazu erteilen könenn was derzeit praktisch Umsetzbar ist und was nicht.

Beispielsweise wurde als ich dort studierte gerade die Parallelführung mittels Sensortechnik im Weinberg erprobt, auf einem Fendt. Ich hab das Konzept in der Testphase im Weinberg eines schönen Nachmittags beobachtet.

Wenn es nur ums Lenken geht dann schau dir mal das hier an :

http://www.clemens-online.com/index.DE. ... =vinescout

wie wärs mit sowas ?
http://www.youtube.com/watch?v=jeHuwRYPfzs&feature=related

Auch wenn der TE sich über 1,5 Jahre nicht angemeldet hat.
Das vergessen der Reihen ist bei den Geräten doch nicht das Problem.
Ich fahre Trimble und da wird farblich immer gezeigt, welche Spur ich schon gefahren bin und welche nicht, folglich recht idiotensicher...Wenn am Ende des Spritzens etwas noch nicht grün ist, musst du da eben nochmal hinfahren.
Gruß