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GPS zur leichteren Grenzsteinfindung

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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32 Beiträge • Seite 2 von 3 • 1, 2, 3
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Beitragvon Holz-Scout » Do Mär 20, 2008 11:16

Moin,

wir benutzen das GPS seit 2001 um Holzpolter im Wald aufzunehmen. Wenn einer starker Trauf gerade vorhanden ist, hat das GPS echte Probleme einige Satelliten zu finden. Ansonsten, im Wald eine Top-Sache mit Abweichungen unter 10m. Das reicht für die LKW-Abfuhr.

Allerdings als die Amis den 2. Irak Krieg angefangen haben, lagen die Abweichungen plötzlich bei über 20km. Jedenfalls konnten wir unsere Aufnahmen im Wald vergessen und die Karten nach guter alter Vätersitte wieder mit der Hand machen...

Gruß vom Holz-Scout
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Beitragvon Komatsu » Do Mär 20, 2008 11:17

Den Navi an einem oder mehreren TP justieren
Komatsu
 
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Beitragvon Eicherfahrer » Do Mär 20, 2008 11:30

Hallo wendljue!

Eine gute Idee beim Vermessungsamt anzurufen! Habe ich auch gleich mal gemacht. Das geht wohl in Bayern aber nicht in der kleinen DDR ( ich meine das Land Brandenburg ). Dort bekommt nur ein Vermesser diese Daten. Entweder sinds die alten Seilschaften man arbeitet eben Hand in Hand, die armen Vermesser sollen ja auch nicht verhungern oder die haben noch Angst, dass ich die Daten für terroristische Anschläge nutze. Ich glaube das legen die hier nie ab. Das System Stolpe hört hier nie auf.
Gruß
vom Eicherfahrer
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Beitragvon schneiderdaniel » Do Mär 20, 2008 12:20

Hallo Leute ,

ich habe ein Garmin Etrex C61 . Das ist ein sehr gutes Gerät für den Rauhen
Einsatz im Geläde. Das Gerät zeigt beim suchen auch die Genauigkeit an, je nach dem wieviele Satelliten vorhanen sind. Ich habe Zugriff auf die Vermesseungsdaten und suche mir die Grenzsteine damit auch immer selber , bzw. vermesse meine Gelände damit . Dann die Koordinaten noch in Google Earth eintragen lassen und hast einen schönen Überblick über die Ländereien :)


Gruß Daniel
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Beitragvon henry » Do Mär 20, 2008 13:36

Eicherfahrer hat geschrieben:Eine gute Idee beim Vermessungsamt anzurufen! Habe ich auch gleich mal gemacht.
Nicht anrufen! Hingehen und Persi mitnehmen und Eigentumsnachweise der Grundstücke um die es geht - das klappt (und kostet).
Mit freudlichen Grüßen
vom Henry
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Beitragvon wendljue » Do Mär 20, 2008 14:19

Da ich noch kein GPS Gerät besitze würde mich interessieren welche Koordinaten diese anzeigen?? Längen u. Breitengrad OK, Minuten und Sekunden auch oder?? aber gibt es Geräte die noch dazu die hundertstelsekunden anzeigen wie wenn man z.B. bei Google Earth das Raster einblendet und ganz nah ranzoomt??? Nützen die Hundertstelsekunden überhaupt was oder ist GPS nicht so genau. Eine Hundertstelsekunde müsste im Längengrad Deutschland ca. 20 cm, im Breitengrad ca. 30 cm sein, also eine Sekunde 20 u. 30m.
Eine gewaltige Revolution in Deutschland ???? UNMÖGLICH, denn:
DAS BETRETEN DES RASENS IST VERBOTEN !!
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Beitragvon markus4006 » Do Mär 20, 2008 14:28

Hallo,
die Genauigkeit von 2cm erreiche ich durch Korekturdaten, vom Landesvermessungsamt des jeweiligen Bundeslandes, über Handy direkt ins Gerät.
Ohne diese Korekturdaten ist es ein reines Glücksspiel, denn wenn du den Stein nicht findest, kannst du nicht sagen, genau hier muß er sein. Dies gibt meist nur noch mehr Zank unter den Nachbarn.
Genau aus diesem Grund werden auch keine Daten rausgegeben. Nachbar A mist 12,53m von seinem Haus bis zur Grenze, Nachbar B 3,00m bis zur gleichen Grenze, und die Punkte überschneiden sich um 8 cm, wer hat nun recht?
Seht ihr und deswegen gibt es den Vermesser!
Klar such ich mir meine Steine auch selbst, aber ich weiß auch, wie ich einen Vermessungsriß zu Lesen und zu deuten habe.

Gruß Markus
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Beitragvon Eicherfahrer » Do Mär 20, 2008 14:39

Ja, lieber Marcus!

Dann weißt du auch was eine Vermessung kostet. Da ist es doch klar, dass man nach Alternativen suchen muß!!!
Gruß
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Beitragvon markus4006 » Do Mär 20, 2008 15:13

Hallo,
klar muß ich nach alternativen suchen, nur was nützt es mir wenn mich die alternative auch nur bis 3m an den Punkt ran bringt. Dann kann ich mich auch mit dem Nachbarn hinstellen und sagen so hier ist die Grenze, das ist dein Baum und der gehört mir, dann verhammpel ich wenigstens nicht viel Zeit mit dem suchen.
Wenn jemand bei uns seinen Grenzpunkt wissen möchte, dann fragen wir ihn ob er nen neuen Stein dahin haben will(kostet richtig Asche), oder ob ihm ein Holzpflock reicht (günstige Variante). Meist reicht der Pflock.

Gruß Markus
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Beitragvon Heiderose » Do Mär 20, 2008 15:43

Hallo,

bei uns in RLP stehen die Preise fuer Auskuenft vom Katasteramt im Internet.


Gruss
Wenn Du auf die Nase faellst, musst Du wieder aufstehen; und zwar sofort.
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Beitragvon Eicherfahrer » Do Mär 20, 2008 16:13

Hallo Heiderose!
Ich habe gerade einen Beschwerdebrief an unseren " ZK-Vorsitzenden " ( Landrat ) geschrieben. Vielleicht kannst du ja mal einen Link zu eurem Katasteramt einstellen, falls der Landrat mir nicht glaubt. Wenn sein Büro überhaupt antwortet.
Gruß
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Beitragvon markus4006 » Do Mär 20, 2008 17:05

Hallo,
man beachte, Vermessung ist Ländersache.
Also an den zuständigen Innenminister wenden, denn dem unterliegt die Vermessung.

Gruß Markus

PS:Die Bayern hats besonders getroffen, denn dort gibt es keine Öffentlich bestellten Vermessungs Ingenieure(private Vermesser), dort macht das alles, das Katasteramt.
Gruß Markus


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Beitragvon Obelix » So Apr 06, 2008 13:39

Hallo,

kann man die GPS-Messung auch mit einem portablen Straßen-Navi (TomTom, Garmin, Navigon, VDO usw.) machen? Lt. einem Posting in einem anderen Forum kann das Garmin Nüvi 250 w auch zu Fuß navigieren? Theoretisch müßte sich ja dann auch die Koordinate anzeigen lassen? Hat jemand damit bereits Erfahrung?

Oder müssen es die reinen "Gebirgstourennavis" sein, die nicht Autonavigieren können?

Grüße
Obelix
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Beitragvon JueLue » So Apr 06, 2008 16:58

Hallo!

Auf dieser Seite

http://www.orchids.de/florkart/skripte/GeoTrans.htm

kannst du die verschiedenen Koordinatensysteme ineinander umrechnen.

Also z.B. Gauss-Krüger Werte eintragen, dann die GK-Taste drücken, dann erscheinen in den anderen Feldern die errechneten Werte.

Google-Earth nutzt z.B. WGS84, da kannst du dir deine Steine dann auch anzeigen lassen.

Am GPS kann man meisst mehrere Systeme einstellen.

Mit dieser Umrechnungsseite solltest du aber alle GPS-Geräte nutzen können.

JueLue

P.S. immer Punkt, nicht Komma nutzen
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Beitragvon achimgr » So Apr 06, 2008 22:34

Hi,

ich hab einen Magellan Explorist 500.
Wenn es strahlend schönes Wetter ist, und der Wald nicht belaubt ist, kann das Gerät schon mal 2m genau anzeigen, aber mehr ist definitiv nicht drin.
Wenn Person 1 einen z.B. Stein auf Punkt A setzt und Person 2 diese Daten bekommt, kann Zweiter also auch im Besten Fall schon 4 m daneben liegen.Erwartet da mal nicht zuviel.
In den entsprechenden Foren werden Glaubenskriege (wie hier zw. Stihl und Husqvarna und ...) um die verschiedenen Geräte geführt.

Aber die GPS-Methode scheint mir doch auch die sinnigste zu sein.
Im Normalfall misst Dein Nachbar im Wald ja auch nicht wg. eines Meters nach oder lässt den Geometer kommen...

Achim
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