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GPS zur leichteren Grenzsteinfindung

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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32 Beiträge • Seite 1 von 3 • 1, 2, 3
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GPS zur leichteren Grenzsteinfindung

Beitragvon Shortcut » Mi Mär 19, 2008 22:37

Hallo,

so...nun ists so weit...ich hab mir soeben ein Magellan Explorist 400 gekauft. Ich werde damit mal versuchen meine Grenzsteine im Wald aufzunehmen und die Koordinaten speichern. Mal sehen wie genau das geht und ob ich damit evtl. meine noch fehlenden Steine einigermaßen eingrenzen kann und mir so beim Suchen leichter tue.

Ich halte euch auf dem Laufenden was bei dem Test rauskommt. Wenns nicht funzt...gg...taucht demnächst so ein Gerät bei Biete/Suche auf.

Gruß
Carsten
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Beitragvon Morpheus » Do Mär 20, 2008 6:44

Ich Glaube helfen wird das nur wenn du das Eintragen kannst auf einer Karte o.ä !?
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Beitragvon markus4006 » Do Mär 20, 2008 8:22

Hallo,
bin auch mal gespannt ob das funzt.
Da ich beruflich(vermesser) damit jeden Tag zu tun habe, bin ich sehr gespannt.
Bei uns ist der Empfang im Wald meist nicht gegeben, durch die Abschattung der Bäume.
Von der Genauigkeit her würde ich sagen, das Du da nicht genauer als 0,5-1m hinkriegst.
Stell doch mal Bilder von dem Gerät ein, und halte uns auf dem laufenden.

Gruß Markus
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Beitragvon Shortcut » Do Mär 20, 2008 8:28

Hallo,

ich bin schon zufrieden wenn ich eine Genauigkeit von unter 3 m hinbekomme, weil dann findest du den Stein in der Regel schon. Ich hab halt ein paar Steine die ich und mein Nachbar seit Jahren suchen und nicht mal einigermaßen genau wissen wo die sind.

Ich hoffe das Teil kommt nächste Woche...dann werd ich das gleich mal testen.

Gruß
Carsten
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Beitragvon markus4006 » Do Mär 20, 2008 8:49

Hallo,
also bei drei Meter Genauigkeit, da kannst Du auch ohne den Gps suchen.
Das kann so verzerrt sein, das Du da völlig fehl schlägst.
Habe das vor zwei Wochen noch gehabt im Wald, alles im einheitliche Koordinatensystem gerechnet, und draußen mittels GPS abgesetzt.
Mal fielen wir rechts neben den Stein, mal vor, mal zurück, bei jedem Stein waren die Abweichungen beim Suchen anders, und das bei 2cm Genauigkeit.
Diese GPS Messungen, sind meiner Meinung nach noch viel zu ungenau, ich kann bei 2cm Genauigkeit, ein und denselben Punk mehrmals messen und habe unter Umständen bis zu 10cm Abweichungen pro Messung.

Also viel Erfolg.

Gruß Markus
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Beitragvon Obelix » Do Mär 20, 2008 9:15

Hallo,

ich finde das Thema sehr interessant und freue mich darauf, wenn shortcut über seine Erfahrungen mit dem Magellan Explorist 400 berichtet.

Soweit mir bekannt ist, darf "GPS" aus militärischen Gründen nicht ganz genau sein und streut gewollt manipuliert erheblich. Ist das mittlerweile überholt? Wollten die Europäer nicht auf Grund der Diverenzen des Amerikanischen GPS-Systems ein eigenes System mit eigenen Sateliten entwickeln?

@markus4006
Mit welchem GPS-Gerät bekommst Du denn eine so sensationell kleine Abweichung von +/- 10 cm hin zu den eingemessenen Steinen? Oder hab ich da etwas nicht richtig verstanden? D.h. wird bei mehreren Messungen hintereinander der gleiche Punkt ähnlich falsch gemessen mit +/- 10 cm Abweichung?

Grüße
Obelix
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Beitragvon brainfart » Do Mär 20, 2008 9:26

> ich kann bei 2cm Genauigkeit, ein und denselben Punk mehrmals messen
> und habe unter Umständen bis zu 10cm Abweichungen pro Messung.

:shock:

Und das nennst Du ungenau??
Wenn der Vermesser dreimal anrückt, setzt er den Grenzstein auch dreimal an nicht exakt denselben Punkt.
Brain, du bist echt... wäh, lol.
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Beitragvon brainfart » Do Mär 20, 2008 9:34

> Soweit mir bekannt ist, darf "GPS" aus militärischen Gründen nicht
>ganz genau sein und streut gewollt manipuliert erheblich.

Das war mal so. Inzwischen sind zivile Geräte im Prinzip so genau wie es früher nur militärische Geräte mal waren.

> Ist das mittlerweile überholt?

Ja, schon seit ein paar Jahren. Die USA behalten es sich aber vor, jederzeit und an jedem Ort der Welt die Genauigkeit zu verringern

> Wollten die Europäer nicht auf Grund der Diverenzen des Amerikanischen
> GPS-Systems ein eigenes System mit eigenen Sateliten entwickeln?

Tun wir doch.
http://de.wikipedia.org/wiki/Galileo_%2 ... igation%29
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Beitragvon Eicherfahrer » Do Mär 20, 2008 9:43

Hallo Shortcut!

Ich habe es auch schon mal mit so einem Gerät versucht. Hast du denn so genaue Karten um die Werte für das Messgerät daraus zu entnehmen. Oder hast du eine Quelle wo man die Daten für die Grenzsteine, als Koordinaten für dieses Gerät erhalten kann?
Gruß
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Beitragvon Obelix » Do Mär 20, 2008 9:58

brainfart hat geschrieben: Und das nennst Du ungenau??


Hallo brainfart,

Du hast mich falsch verstanden.

Wenn die Geräte geeichte Punkte mit +/- 10 cm finden würden, wäre das Super!

Nur wenn ich einen beliebigen Punkt einmal GPS-ausmesse und dann die Folgemessungen +/- 10 cm abweichen, heißt dass ja lange noch nicht, dass die Erstmessung richtig war.

Hast Du schon mal an Hand geeichter Punkte oder feststehender Objekte Dein GPS geprüft?

Grüße
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Beitragvon wendljue » Do Mär 20, 2008 9:59

Genau Eicherfahrer, man bräuchte unbedingt die Längen u. Breitengrade der Grenzpunkte anhand vom Plan. Diese dann ins Navigationsgerät eingegeben und schon hat man den Grenzstein o. Punkt. Nur wer hat die Daten (Vermessungsamt) und rücken sie die Daten auch raus ?? Denn dann hätten ja die Vermesserer weniger Arbeit und Geld !!! Ich werde demnächst mal beim Vermessungsamt vorbeischauen und mich erkundigen. Bleibt dran.

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Beitragvon Shortcut » Do Mär 20, 2008 10:23

Laut der Doku von dem Gerät kann es mit Gauß-Krüger umgehen, und das ist genau das Format das du vom Vermessungsamt bekommst. Naja...wir werden ja sehen, im Moment ist es so das ich ein paar Steine im Umkreis von 10m von der vermuteten Stelle suche und das ohne Erfolg. Vielleicht kann ich damit zumindest etwas eingrenzen indem ich den PUnkt aus verschiedenen Richtungen anlaufe. Wenn ich auf 3 m runterkomme bin ich schon mehr als zufrieden und mir ist geholfen. Außerdem will ich so mal alle meine Grenzsteine aufnehmen, das erleichtert das Suchen doch erheblich wenn mal wieder eines meiner Stahlgrenzpfähle abhanden gekommen ist.

Gruß
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Beitragvon Heiderose » Do Mär 20, 2008 10:45

Hallo,

und dann lerne noch mit Autocad von Autodesk umzugehen und Du machst Deine eigenen Lageplaene.

Viel Spass
Wenn Du auf die Nase faellst, musst Du wieder aufstehen; und zwar sofort.
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Beitragvon henry » Do Mär 20, 2008 10:55

Moin,

ich hab das vor paar Jahren mit einem geliehenen Gerät gemacht - deshalb weiß ich den Typ nicht. Es war etwas größer als ein Palm.
Ich konnte vorher am PC die Koordinaten der Steine eingeben, die ich vom Vermessungsamt hatte.

Dann bin ich raus und hab das Gerät im Wandermodus auf einen bekannten Stein gelegt und 30 Minuten gewartet. In dieser Zeit hörten die Sprünge der Koordinaten auf und es wurden sehr viele Satelliten gefunden. Das Gerät zeigte anschließend an, ich müsse noch 1,56m Richtung 72° zu dem Stein gehen auf dem es lag. Also hatte ich meine momentane Abweichung. Dann bin ich losgezogen mit einem Stock mit Brettchen oben dran und habe meine Zielkoordinaten gesucht und das Gerät dort solange verrückt bis es genau Treffer angezeigt hat. Das ging relativ zügig, weil die ganze Zeit über freier Himmel über mir war. Es waren Feldgrenzen zu finden, deren Steine längst verackert waren.

Anschließend hab ich den Punkt gefunden der 1,56m 252° lag. Dort hab ich meine Feldgrenze mit einem Stock markiert.

Am Abend hab ich das ganze nochmal veranstaltet. Da war die Abweichung anderns und hab wieder Stöcke gestreckt und am nächsten Morgen wieder. Teilweise lagen die Stöcke dann an den gefundenen Punkten 40cm und mehr auseinander. In die Mitte hab' ich dann meine Grenze markiert oder dort wo Grünland war gebuddelt. Über die Hälfte der Steine hab ich so gefunden. Die im Acker werden wohl weg sein, weil zu DDR-Zeiten die zu Bodenrefomzeiten sehr flach eingegrabenen Steine und Flaschen einfach umgepflügt oder beräumt wurden.

Ich war zufrieden und der Grundstücksnachbar stand vor der Alternative nun zu zweifeln und vermessen zu lassen und zu riskieren, daß er den ganzen Aufwand zahlen muß. Er hat die Grenzziehung und damit die Nutzungsgrenze akzeptiert, obwohl sie sehr weit in die von ihm genutzten Flächen ragte. Ich war mit dem Verfahren zufrieden.
Mit freudlichen Grüßen
vom Henry
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Beitragvon wendljue » Do Mär 20, 2008 11:09

Servus, hab gerade beim Vermessungsamt angerufen. Es gibt Daten nach GK (GaußKrüger) und nach Rechts u. Hochwert. Die Grundpauschale für die Daten ist 30 Euro und für jede weitere Koordinate 3 Euro. Wobei man bei mehreren Koordinaten auch eine Pauschale aushandeln kann. Welches Navi eigent sich am Besten dafür ???
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