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Grasnachsaat mit Gülleschleppschlauchverteiler ?

Hier ist Platz für alles was mit Futterbau und Grünland zu tun hat.
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22 Beiträge • Seite 2 von 2 • 1, 2
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Re: Grasnachsaat mit Gülleschleppschlauchverteiler ?

Beitragvon Labernich » Di Mär 03, 2020 14:31

böser wolf hat geschrieben:Also normalerweise wäre der grassamen wirklich zu schade, aber genau da liegt mein Problem, ich habe grasamen direkt vom Drescher in bigbags laufen lassen .
Die Verunreinigungen (Grassamenstroh) mag der apv überhaupt nicht , deshalb habe ich es am Samstag mit der güllesaat versucht


Hast Du die Gülle jetzt in Streifen ausgebracht oder breit verteilt?
Güllesaat mit Möscha ausgebracht funktioniert sehr gut (solange es noch erlaubt ist).
Habe vor Jahren sogar Neuansaaten damit gemacht. Totalherbizid, Aufwuchs abgemäht und abgeräumt, danach Gülle mit Grassamen ausgebracht. Ergebniss war besser als vermutet. Nur einmal hatte ich Pech, da hat es nach der Spritzung so geregnet das ich erst ende Oktober wieder auf die Fläche konnte. Das musste dann im Frühjahr nachgesäht werden.
Güllesaat mit Schlitze oder Schleppschuh als Durchsaat habe ich Versuchsweise probiert, ohne Erfolg.
Vermutlich ist die Ammonium Konzentration im Gülleband zu hoch das dort was keimen kann. Nicht ohne Grund legt man beim Strip-Til im Mais das Saatgut ein Stück weg von der Gülle.
Ich liebe die Grünen wie mein Bier 4,9% und kaltgestellt!
Labernich
 
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Re: Grasnachsaat mit Gülleschleppschlauchverteiler ?

Beitragvon böser wolf » Fr Mär 06, 2020 15:39

Labernich hat geschrieben:
böser wolf hat geschrieben:Also normalerweise wäre der grassamen wirklich zu schade, aber genau da liegt mein Problem, ich habe grasamen direkt vom Drescher in bigbags laufen lassen .
Die Verunreinigungen (Grassamenstroh) mag der apv überhaupt nicht , deshalb habe ich es am Samstag mit der güllesaat versucht


Hast Du die Gülle jetzt in Streifen ausgebracht oder breit verteilt?
Güllesaat mit Möscha ausgebracht funktioniert sehr gut (solange es noch erlaubt ist).
Habe vor Jahren sogar Neuansaaten damit gemacht. Totalherbizid, Aufwuchs abgemäht und abgeräumt, danach Gülle mit Grassamen ausgebracht. Ergebniss war besser als vermutet. Nur einmal hatte ich Pech, da hat es nach der Spritzung so geregnet das ich erst ende Oktober wieder auf die Fläche konnte. Das musste dann im Frühjahr nachgesäht werden.
Güllesaat mit Schlitze oder Schleppschuh als Durchsaat habe ich Versuchsweise probiert, ohne Erfolg.
Vermutlich ist die Ammonium Konzentration im Gülleband zu hoch das dort was keimen kann. Nicht ohne Grund legt man beim Strip-Til im Mais das Saatgut ein Stück weg von der Gülle.

Ja , wir haben es letzte Woche mit 10 m3 gärsubstrat im Band mit schleppschläuchen ausgebracht , wie gesagt ist mal einen Versuch wert !
Im Mais mit grasuntersaat klappt es ja auch mit der Gülle Saat zu einem späten Zeitpunkt
böser wolf
 
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Re: Grasnachsaat mit Gülleschleppschlauchverteiler ?

Beitragvon Bonifaz » Di Mär 10, 2020 20:46

Bonifaz hat geschrieben:
Ferengi hat geschrieben:Ne Prismenwalze annem Nachsaatstriegel ist imo ein absolutes MUSS.
Die haben aber nicht alle serienmäßig.
Köckerling z.B. nicht.


Was bei Köckerling nicht von Nachteil sein muss. Schon bei geringer Feuchte haftet nach dem Striegel an der Prismenwalze Erde an und mit der Erde auch der zwischen Striegel und Walze ausgeblasene Grassamen. :klug:
Da walze ich lieber mit einem extra Arbeitsgang einige Stunden nach der Überfahrt vom Grasmaster


Jetzt muss ich mich auf Grund der aktuellen Rechtslage korrigieren. Der ER-Südbayern schreibt heute, dass ein Nachsaatgerät, das auch im selben Arbeitsgang mit einer Nachlaufwalze andrückt, vom Walzverbot nicht betroffen ist.
Praktisch heißt das, heuer nach dem 1. April (das Walzverbot wurde durch "Allgemeinverfügung" der Regierungen von Obb. und Schwaben auf 1. April verschoben) eine Nachsaat nur mit einem Gerät mit angebauter Walze sinnvoll ist. (Vredo, Güttler etc.)
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Re: Grasnachsaat mit Gülleschleppschlauchverteiler ?

Beitragvon Ferengi » Di Mär 10, 2020 21:01

Das anner Prismen (Güttler)walze Erde anhaftet hab ich allerdings noch nie gesehen.

Das liegt vermutlich aber auch an der Bodenart.
Unsere Sandböden sind allgemein ja nicht so klebrig.
Bei Böden mit hohem Lehmanteil kann das natürlich ganz anders aussehen.
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Re: Grasnachsaat mit Gülleschleppschlauchverteiler ?

Beitragvon Sönke Carstens » Di Mär 10, 2020 21:12

Ferengi hat geschrieben:Das anner Prismen (Güttler)walze Erde anhaftet hab ich allerdings noch nie gesehen.

Das liegt vermutlich aber auch an der Bodenart.
Unsere Sandböden sind allgemein ja nicht so klebrig.
Bei Böden mit hohem Lehmanteil kann das natürlich ganz anders aussehen.


Ich hatte mal einen Güttler Duplex Frontpacker, nur bei extremer Trockenheit konnte ich den nutzen da der sonst verklebte.
Gleiches bei der Prismenwalze von der Güttler Federzinkenegge, eine feuchte stelle und die Walze war dicht.
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Re: Grasnachsaat mit Gülleschleppschlauchverteiler ?

Beitragvon maisprofi » Mo Jul 08, 2024 7:57

Wie schaut das mit einem Gülleschlitzgerät aus?

Keimt der Grassamen überhaupt bei Gärrest wegen dem hohen ph-Wert?
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Re: Grasnachsaat mit Gülleschleppschlauchverteiler ?

Beitragvon Marian » Mo Jul 08, 2024 9:49

Gras Saatgut ist viel zu teuer für halbherzige Ausbringung
20 Jahre beim Landtreff :prost:
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