Die Preise für gebrauchte Bau- und Landmaschinen scheinen mir auch unter Druck zu kommen.
Alphabet hatte nach Veröffentlichung der eigentlich nicht so schlechten Quartalszahlen einen Rücksetzer.
Aktuelle Zeit: Mi Mai 01, 2024 14:21
wollte von denen was kaufen, sollte ich noch zurückhaltend sein? Oder wie schätzen die Experten die Lage ein?T5060 hat geschrieben:Weitere Eintrübung Die Nachfrage nach Landmaschinen reduzierte sich global. Die landwirtschaftlichen Einkommen kamen zunehmend unter Druck, verblieben zwar im Mehrjahresvergleich auf ordentlichem Niveau. Gesunkene Preise für Agrarerzeugnisse und die Trockenheit in verschiedenen Gebieten sowie die hohen Zinsen und Maschinenpreise führten zu einer tieferen Investitionsbereitschaft für Landmaschinen und rückläufigen Verkaufszahlen im Einzelhandel. Höhere Lagerbestände im Händlernetz sind die Folge. Der Umsatz von Kuhn Group konnte trotz eines substanziellen Rückgangs in Brasilien auf dem hohen Vorjahresniveau gehalten werden. Die Produktionsplanungen wurden situativ an den tieferen, jedoch weiterhin soliden Auftragsbestand angepasst.
Über die Lage von KUHN aus dem BUCHER Q3/23 Bericht Auftragseingang bei KUHN minus 30 % Jan-Sept. gegenüber Vorjahr
tyr hat geschrieben:Für den Privatanleger ist es nichts weiter als Zockerei, auch wenn er sich für noch so schlau hält... im Prinzip nichts anderes, als jede profane Spielbank.
keinbauer hat geschrieben:tyr hat geschrieben:Für den Privatanleger ist es nichts weiter als Zockerei, auch wenn er sich für noch so schlau hält... im Prinzip nichts anderes, als jede profane Spielbank.
Heißt das etwa, diese ganzen (Möchtegern-?)Depotmillionäre, die hier im Landtreff schreiben, sind am Ende nur spielsüchtig?
Obelix hat geschrieben:fedorow hat geschrieben: ... Wer ne solide Altersvororge sucht auf die nächsten 10, 20 oder 30 Jahre
kauft eh Aktien und läßt die liegen. ...
Das ist eine Empfehlung für Freaks, aber nicht für normale Privatleute.
Wenn Du in die Depots von Privatkunden schaust, siehst Du, dass die i.d.R. über
Jahre viel Geld verbrennen.
Sicherlich haben die auch einige wenige Werte im Depot, die gut gelaufen sind.
Die reissen aber die vielem Sch**ßpositionen, die sich nicht früh genug verkauft
haben, nicht raus. Viele Depots sind voller Leichen von AG's, die irgendwann mal
gehypt wurden, die es aber inzwischen nicht mehr gibt.
Immer dran denken:
80 % der Verluste an den Aktienmärkten machen Privatpersonen. 20 % institutionelle Anleger.
20 % der Gewinne an den Aktienmärkten machen Privatpersonen. 80 % institutionelle Anleger.
Wer diesen einfachen Sachverhalt verstanden/wahrgenommen hat, geht nicht in Aktien.
Selbst "Robert Geißen", der nach Aussagen im TV ehemals mit hohen 7 stelligen Beträgen in
Aktien war, hat das kapiert und ist aus den Aktien raus gegangen, weil Privatpersonen wie
er sagte, nur ver**scht werden.
tyr hat geschrieben:Bei steigenden Kosten der produzenten ist ein Endverbraucherpreisverfall kein besonders gutes Zeichen. Sondern zeigt vor allem, das hier einzelne Märkte einbrechen udn viel Zeug "auf Halde" vor sich hin gammelt... Nennt sich deflation, ist ökonomisch deutlich gefährlicher als eine Inflation.
keinbauer hat geschrieben:tyr hat geschrieben:Für den Privatanleger ist es nichts weiter als Zockerei, auch wenn er sich für noch so schlau hält... im Prinzip nichts anderes, als jede profane Spielbank.
Heißt das etwa, diese ganzen (Möchtegern-?)Depotmillionäre, die hier im Landtreff schreiben, sind am Ende nur spielsüchtig?
Noudels hat geschrieben:
@T5060
2023 neigt sich dem Ende - wo ist der von Dir vorhergesagte Reset?
Immobilienpreise relativieren sich nach unten
Gebrauchtwagen und Landtechnik relativiert sich nach unten
Arbeitnehmer haben noch immer fast alle wünsche frei weil sie weiterhin händeringend gesucht werden..
Nun nachdem wir alle glauben gegen Oktober 2022 werde sich alles wieder beruhigen (GoldmanSachs) glaube ich nicht, das dem so sein wird. Der Rest der Welt wird dem alten Westen nicht ihre spätrömische Dekadenz mit ihrer Bevormundung, Besserwisserei und Bullshit-Jobs finanzieren wollen, gleichzeitig wird es bei uns in den unteren Einkommensschichten extrem knapp. Seitens der USA und der EU ist jedoch kein Einlenken ersichtlich. Wir werden dann einfach in 2022 und 2023 60 - 70 % unserer Kaufkraft verlieren. Die Länder und Regionen, die uns die Arbeit machen und die Rohstoffe liefern, müssen einfach reagieren und sich dabei im Konsens einig. Diese müssen einfach ihren Teil am Kuchen fordern um nicht unterzugehen. Gegen diese geballte Wirtschaftsmacht kommt der alte Westen einfach nicht an und wird es auch nicht kontrollieren können.
Früher gab es hier mal auf nationaler Ebene eine "Lohn/Preis-Spirale", die ist heute global und das darf man nicht unterschätzen, tun aber alle. Unsere Zentralbanken können nicht gegensteuern, die können nur noch den Trend bremsen, aber nicht mehr den Aufprall verhindern.
Meiner Meinung nach werden in zwei Jahren die Geldvermögen einfach weg sein oder wertlos sein. In Folge sollte man wenigsten sehen das Girokonto leicht im Minus zu halten, da hat man eben den kleinsten Schaden.
Einige müssen gewinnen Das ist die Grundlage vom.Pyramidenspielen.
Todde hat geschrieben:Der blau braune Traktor muss den Threadtitel langsam mal auf 23/24 ändern.
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